Wie kommuniziert euer Hund seine Wünsche?

  • Normalerweise sind es hier meistens so Standardsachen wie Blicke, vor der Terrassentür stehen, Spielzeug bringen.


    Lucca holt gerne ein Spielzeug, lässt sich dafür feiern wie gut er es doch trägt und bringt es wieder weg.

    Und wenn er wiedermal das Bedürfnis nach Beachtung hat klettert er entweder an einem hoch oder springt direkt einfach ab weil ich fange ihn eh auf :face_with_rolling_eyes:


    Der Mini kratzt einem am Bein wenn er Hunger hat.


    Die krassesten Angewohnheiten hat Lionn. Der weiß genau was er will und wie er uns dazu bringt.

    Will er vom Garten rein springt er gegen die Tür das es nur so knallt

    Hat er abends (Punkt 18 Uhr) Hunger starrt er dich an und kratzt dir am Bein

    Hat er beim Gassi Hunger kratzt er dir am Bein

    Will er abends in den Garten (meistens etwa 23 Uhr) springt er solange gegen die Tür und rennt auf und ab bis du freiwillig aufstehen wirst.

    Selbiges nach jedem Füttern. Da muss er raus. JETZT.

    Will er was sonst kratzt er am Bein oder kommt gezielt vor dich und starrt dich an.

    Will er abends ins Bett tänzelt er um mich herum und starrt mich an.

    Und ist der Wassernapf leer und wir sehen es nicht stellt er die Füße rein und kratzt wie ein Wilder darin bis der Napf gegen den Schrank knallt


    Er hat uns gut erzogen....

  • "Ich möchte hochgenommen werden" = Ich setze mich vor, hinter oder neben meine Halter und drehe mich dabei ein.

    "Ich möchte etwas essen (aber den ollen Sch... im Napf könnt ihr selber essen!)" = Ich laufe jaulend und fiepend zur Leckerlischublade.

    "Ich möchte Aufmerksamkeit" = Ich laufe jaulend und fiepend durch die Wohnung.

    "Ich möchte gestreichelt werden, während du arbeitest (du willst es doch auch!)" = Ich starre dich an. Lange. Anhaltend. Jetzt komm, die Arbeit nervt dich doch eh gerade...


    Was ich gerade mit ihr übe, weil sie kürzlich eine Blasenentzündung hatte und dann etwas öfter rausgehen musste: In den Flur neben die Wohnungstür setzen, damit ich es verstehe. Bei Durchfall (sehr selten zum Glück) kommuniziert sie das aber pfötelnd und jammernd, sodass man es gar nicht nicht mitbekommen kann.


    Sie kommuniziert insgesamt sehr viel über miauendes Jaulen, Fiepen und so weiter. Aber irgendwie muss das Personal auch einfach auf die Wünsche anspringen. :pfeif:

  • Andy stellt sich vor Türen, stupst oder haut mit der Pfote.
    Damit schafft er es eigentlich alles zum Ausdruck zu bringen, was er will.

  • Toni macht das echt niedlich. 🥰 Er läuft immer eine kleine Runde, stoppt dann theatralisch vor mir mit aufgerissenen Augen und lachend, dann leckt er sich über die Lippen oder schmatzt.

    Möchte er raus macht er dass selbe aber ohne zu lachen.


    Teddy ist eine nervige Pest wenn er was will ...

    Stufe 1: Er setzt sich vor mich, nickt mir zu und leckt sich über die Lippen.

    Stufe 2: er schaut sich um ob irgendwo Flaschen sind dir er umtreten kann. Findet er welche nickt er mir nochmal zu und tritt die dann um ...

    Stufe 3: Er geht zu seinem Napf oder an die Terassentür und klopft die ganze Zeit. Hier unterstützt dann auch Toni der dauernd angerannt kommt um mir zu sagen das sein großes Vorbild was will. :zany_face:

    Stufe 4: er tut so als hätte er was gehört und beide bellen. Das ist schwer zu ignorieren.

    Stufe 5: Der ewige Zorn :face_with_steam_from_nose: Jetzt legt er sich mit dem Rücken zu mir und ist einfach sauer.


    Würde sagen, dass Teddy sehr klar kommuniziert. :nerd_face:

  • Rocky erguckt sich alles.


    Wenn er raus muss, setzt er sich auf den Wohnzimmerteppich und schaut die Terassentür an.


    Wenn er was haben möchte, was gerade jemand anders hat, setzt er sich hin und bewegt nur die Augen zwischen meinem Blick und dem Begehrten hin und her.


    Wenn es ganz schlimm und dringend ist, kommt ein ganz leises Gluckern aus seiner Kehle.


    Wenn er unter die Decke will, stupst er so lange, bis man sie anhebt und er drunterflutschen kann.



    Leni ist eher so Marke "ich.will.das.jetzt!" und bellt meist zuerst tonlos (also so so ein "wwwh..."), dann aber auch recht hell und ganz schön vehement. Wenn sie raus will.


    Wenn sie spielen will, schnappt sie sich ein Zergel und spielt mich damit an.


    Kuscheln wird auch eingefordert, steht vor einem und guckt und zappelt, bis man ihr erlaubt, hochzuspringen und sich irgendwo auf einem niederzulassen.

  • Sunny musste erst lernen, mit mir intensiver zu kommunizieren. Selbst jetzt (mit ihren 7 Jahren) wächst ihr Portfolio. Offensichtlich bin ich zu blöd für sie, weshalb sie immer offensichtlicher wird. :ugly:


    Ultra Needy: Männchen auf meinen Stuhl und mit der Pfote mein Bein oder meinen Arm antatsen.


    Unglücklich Needy: Fiep, Fiep, Fiep (Lass mich aus dem fahrenden Auto rausspringen, ich will da hin!)


    Unzufrieden mit mir: Lautes Schnaufen bishin zum leichten Grunzer (ich sag ihr dann immer "Ich hab dich auch gern")


    Genießend: "Schnurren", so ein ulkiges schnaufgrunziges Tönchen beim Streicheln


    Der "Corgi": Mit den Vorderbeinchen hüpfend, wenn wir aufgeregt und erwartungsvoll sind


    Der Zeigerhund: Sie liegt mit dem Kopf Richtung Tür (nicht Haustür, sondern die Tür, die nach 3 weiteren Türen irgendwann zur Haustür führt), wenn sie mal pinkeln muss. Das ist so unscheinbar, dass man da erst mal drauf kommen musste


    Und Tschüss: Wenn ich ihr zu sehr auf die Pelle Rücke, nimmt sie ca. 1 Meter Abstand (das wirkt manchmal echt unfreundlich :fear: )... Sorry, aber es ist auch mein Sofa!

  • Meist ist das auch so, wenn es sich um Durchfall handelt, ansonsten scheint es sie bis zu den üblichen Lösezeiten nicht schlimm zu drücken.

  • Rex:

    - fiepsen

    - pföteln

    - Kopf auf meine Beine legen

    - an meinem Hosenbein kratzen

    - bellen, brummeln, knurren

    - mit dem Schwanz wedeln

    - Hypnoseblick

    - sich an meinem Bein aufstellen


    Wenn Rex dringend raus muss, zeigt er das auch immer ganz deutlich an. Das ist unmissverständlich. Zuerst leises Fiepsen, wenn ich dann reagiere und gucke, was er will, läuft er zur Tür und schaut ganz bewusst erst mich an, dann zu dem Körbchen, in dem seine Leine liegt, dann zur Tür.


    Jasmin:


    -pföteln

    - sich an mir aufstützen (v.a., wen sie hochgenommen werden möchte)

    - hin und wieder auch fiepsen oder winseln

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