Wie kommuniziert euer Hund seine Wünsche?

  • puh....

    Kulleraugenblick für alles. Strategie Nr. 1


    "Arm, Arm, Arm" durch auf die Hinterbeine stellen und mit den Vorderpfoten meinen Arm festhalten


    Wuwuwuwu für "rede mit mir" oder "Hunger" oder einfach nur so oder weil sie sich freut (nur Erbse)


    Spielzeug auf den Schoß legen (für lass uns Spaß haben)


    Kauartikel auf den Schoß legen für "kann nimmer, kannst du bitte drauf aufpassen, du bist die Kauartikelbank"


    Pfoten tatschen zum Weiterkraulen


    Sich neben mich setzen und gucken: Hazeli muss mal


    Von der Werkstatttür zu mir pendeln: Eggi muss mal


    Fiepen Oppa: Erbse hat gekotzt und hat jetzt Angst vor ihrem Erbrochenen und sitzt in der Patsche (weil sie sich dann meistens nicht dran vorbei traut und irgendwo festsitzt)


    Generell anhänglich sein oder mir "Aua" hinhalten (verknackste Pfote): den Jungs tut was weh oder es geht ihnen nicht gut und ich solls bitte richten und wieder heile machen


    Knurrmaulen: "ich find das jetzt gerade voll doof" bei Wundversorgung


    Richtiges Anfauchen und rausgehen "du hast mir gar nix zu sagen", Hazeli, wenn ihr was verboten wurde und sie sich gerade im Recht fühlt



    =)

  • Richtiges Anfauchen und rausgehen "du hast mir gar nix zu sagen", Hazeli, wenn ihr was verboten wurde und sie sich gerade im Recht fühlt



    =)

    Macht meine Frau auch, obwohl ich ihr nie etwas verbiete. xD :D

  • Wilwi macht ganz viel über Blicke (betteln nach Futter, Aufmerksamkeit, kuscheln), Lösebedürfnis wird über Fiepen mitgeteilt. Ungeduld etc. auch über Fiepen.

    Ansonsten scheint sie mir sehr genügsam oder wir sehr bedürfnisorientiert :D sie muss gar nicht allzu oft irgendwas einfordern oder mitteilen.

  • Dackeltier zeigt an, wenn er spielen möchte, das macht er sehr aufdringlich und dem gebe ich auch sehr oft nach. Ich finds witzig, dass ER zum spielen ankommt :)


    er sucht sich dabei aus, womit er spielen möchte, meist ist das ein Ball, wir rollen uns den am Boden hin und her, ich verstecke ihn, er sucht/holt ihn, wir tauschen den Ball gegen anderes Zeug, "rangeln" darum.. es ist irre lustig mit diesem Tier zu spielen.


    Er kann auch alleine damit spielen, wenn sich niemand ihm zuwendet, dann vergräbt er den ball in irgendwelchen Decken ujnd sofakissen und dann rennt er aufgeregt herum und holt es wieder, hüpft dabe und gunzt vergnügt :D


    Wenn wir auf dem Sofa sitzen udn er mit dem Ball spielt lässt er den auch immer wieder herunterkullern und wartet, bis es aufgehoben wird, er starrt den Ball dann solange an, weil er wohl erwartet, dass das heraufkommen genauso funktionieren muss wie das herunterfallen :D


    Er zeigt an, wenn seine wasserschüssel leer ist, er schiebt sie über den fliesenboden, meist reicht das schon und wenn das niemand bemerken sollte, dann fiept er, ist aber selten notwendig, da wir mindestens bei jedem Geschirr abwaschen den Wassernapf neu befüllen/den Füllstand beachten.


    Ansonsten kommuniziert er, wenn er rausmuss, das nutzt er aber nur, wenn er ganz dringend muss, und dann gehen wir auch ausnahmslos und direkt mit ihm raus.


    Er stupst einen an, wenn man selbst sich derart fest in die (eigene, wie kann man nur?!) Bettdecke gerollt hat und er es aus diesem Grund nicht auch drunter schafft :D dann pfötelt erherum, stupst mit der Nase, dann wird die DEcke aufgehoben und er schlüpft schnurstracks drunter :D


    Wenn wir was essbares haben, dann schaut er uns auch gerne mal bis in den Magen hinein und zeigt so wohl sehr deutlich an, dass er das auch gern haben würde, es gibt zwei arten von Essen, wo wir auch schwach werden.. nein 3, das wäre Hähnchen, fisch aus dem Dampfgarer und der Abendliche Käsesnack, nehme mir zwischendurch gern ne scheibe käse die ich dann brüderlich teile. (zum Käsesknack kommt dann auch die Katze schnorren..) sonst gibts nix vom tisch und schon gar kein Menschenfutter.

  • Ich bin in der Hinsicht Rabenhundehalter, ich mag kein betteln nach Futter, Spielen, Streicheln und Co, von daher haben meine Hunde da auch nie so richtig Strategien erlernt.


    Wenn sie sich wirklich lösen müssen, wird abwechselnd die Tür und ich angestarrt. Die können mich auch ohne Probleme nachts "wachstarren". Spielaufforderungen laufen mir ggü. genauso ab, wie anderen Hunden gegenüber, weiche Bewegungen, Vorderkörpertiefstellung, Beute präsentieren etc.

    Der Mali versucht mich abends immer zum Schlafen zu Bewegen, in dem er sich hoffnungsvoll vor der Schlafzimmertür einparkt, wenn ich den Flur betrete - er dürfte da auch alleine Schlafen, aber das geht nicht :roll: und er hat eine so super niedliche Strategie entwickelt um um Kontakt zu bitten, dass er mich jedes mal weich kocht. Auf dem Hinter sitzend, rückwärts an mich ran schieben, sich dann mit dem Rücken an mein Bein lehnen um möglichst Ganzköperkontakt zu erzeugen und den Kopf über den Rücken nach hinten in den Schoß fallen lassen. Was soll ich sagen, ich bin ja quasi gezwungen in dann zu kraulen.

  • Super Spannendes Thema :)


    Muss noch alles nachlesen, bin noch nicht durch aber meine Muck macht das so:


    Geschäft erledigen:

    Hintern wird gegen die Terrassentür gedrückt und ich intensiv angestarrt. (kommt allerdings selten vor, weil sie sehr oft außen ist also nicht viel einhalten muss).


    Futterbetteln:

    Ebenfalls intensives anstarren bei mir. bei meinem Partner auch mal Kopf auf den Schoß legen und wenns was uuuunfassbar gutes auf dem Tisch gibt, hat sie mich tatsächlich schon mal mit der Pfote angestupst. da gibt's aber Ärger, deswegen machen wir das jetzt nicht mehr xD


    Spielen:

    Wie aus dem Lehrbuch: Spielgesicht mit aufgerissenen Maul, Hintern hoch vorne Tief, mit Spieli herlaufen und vor mich legen, und wenn ich zu unspielig bin werd ich auch mal angewufft.


    Kuscheln:

    Ans Sofa laufen Kopf auf die Kante und starren. Ihr seht schon, Starren ist hier universal-Taktik. |)

    Oder wahlweise den Kopf unter irgendein erreichbares Körperteil schieben, Hand, Fuß, Arm, Bein, egal. Hauptsache nah dran :)


    Spezialtaktik wenn sie einfach raus will, weil.. ja weil halt:

    Vors Fenster stellen und simulieren außen einen Feind entdeckt zu haben und bellen damit ich schnell schauen komme!

    (Könnte klappen, wenn sich ihr Feind-Beller nicht anders anhören würde und ich sie durchschaue :ugly: Manchmal lass ich sie trotzdem "nachschauen" :pfeif: )


    Zufriedenheit kommuniziert sie durch intensives lautes abschnarchen und ausatmen aus ihrem tiefsten Inneren :bindafür:

  • Zur Zeit kommuniziert Kaya ihren Wunsch zu jedem Rüden hinzuwollen durch jammeriges Fiepsen. Dabei schaut sie mich an, dann den Rüden, der auch noch weit entfernt sein kann. Leider kann ich ihrem hormonellen Begehr nicht nachgeben. Ich will nämlich keinen Nachwuchs.

  • Kaami ist Kaminfan.

    Herrchen hatte heute keine Lust, also bleibt der Ofen dunkel. Davor liegt ein Vetbed, das ausgiebig zum grillen genutzt wird. Kaami liegt da, genau in Grillposition ausgestreckt, Bauch genau zum Kaminofen und rührt sich nicht, nur die Augen gehen mit der Bewegung mit. Ich denk mir noch Hö? Normalerweise folgt Hundi in die Küche, wenn es was zum abstauben geben kööönnnte.

    Sie schlurft irgendwie depri wieder ins Wohnzimmer. Mein Mann steht auf und zack, rast sie wieder in den Flur und legt sich exakt in Grillposition, um wieder mit aufgerissenen Augen zu flehen.

    Mein Mann sagt: okay, ich hol Holz und sie springt auf, tanzt und leckt ihn ab und schmeißt sich dann wieder exakt in ihre Grillposition. Diesmal mit entspannten seeligen Augen.

    Kaminabend ist gesichert!

  • Hallo,


    da mach ich mal mit.

    Meiner schubbert sich, wenn er sich wohl fühlt.

    Also das typische auf den Rücken / Seite wälzen.

    Aber auch, dass er sich als Schnauzer, den "Bart" schubbert.

    Dabei wird tief in den Bauch gebrummt.


    Wenn er unzufrieden ist kommt ein wiederholt kurzes schnaufen und grummeln aus der Nase.


    LG Ramona

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