Beiträge von An Ni

    Mantrailing klingt doch gut, wobei Toller auch laufstark sind und gut frei Suchen können, aber ZOS, Dummy etc. könnte genauso passen.

    Mein Teenie (aktuell 2 Jahre und 19kg)würde sich bei dir wohlfühlen. Er kann sich für vieles begeistern, hauptsache mit mir arbeiten, Wanderungen sind kein Problem, auch bei längeren Sachen kann ich ihn mir gut vorstellen. Jagdlich geht er v. a. auf Sicht (schnelle Bewegungsreize), wobei wir das bis jetzt noch durch Gehorsam und Umortientierung sehr gut im Griff haben.

    Kennst du denn welche live? Sind eben Retriever, das quirlige, wuselige und auch anhängliche (je nach Charakter und Ruheempfinden) muss man mögen. Und Züchtersuche ist auch einfach ein Thema, jedenfalls in Deutschland.

    Wäre ein Toller denn mit 2x die Woche Mantrailing und bisschen Hobby ZOS, Futterbeutel etc zufrieden oder bräuchte er auch noch regelmässig Dummysport o.ä.? Leider kenne ich keinen Toller live, die sind hier nicht allzu gut vertreten.. Sind sie sonst ähnlich wie die restlichen Retriever oder eher etwas distanzierter und weniger bollerig/clownig? Kann man sie allenfalls mit Flats vergleichen? Davon haben wir einen in unserer Mantrailing-Gruppe, gefällt mir auch sehr gut, ist aber schon an der Grenze der Überschwänglichkeit für mich :see_no_evil_monkey: Kenne ich halt überhaupt nicht, Vinci ist fremden Menschen gegenüber ignorant bis abweisend und wenig körperlich unterwegs..

    2* die Woche Mantrailing wird einen Toller vermutlich schon recht zufrieden machen - allerdings finde ich persönlich, dass man ihnen auch Dummysport bieten sollte für eine rassegerechte Auslastung. Meine junge Hündin geht total im Agi auf (was ich mir gar nicht ausgesucht hätte), aber wir machen dennoch parallel auch Dummy. Das muss ja nicht 5 mal die Woche sein ;-)
    Toller sind gegenüber Fremden eher reservierter als Labbis oder Golden (da gibts aber durchaus ne gewisse Spanne) und deutlich weniger bollerig/distanzlos/körperlich. Dafür vielleicht etwas quirliger, verspielter, "hibbeliger" und oft auch sensibel. Etwas Wachtrieb bringen sie auch durchaus mit.
    Man sollte da unbedingt mal ein paar verschiedene live kennenlernen, weil man genau das, was sie ausmacht, schon lieben sollte, damit man mit ihnen glücklich wird.

    Das hatte ich mal mit einem Volvo. Ich muss ja auch berufsbedingt immer mal Feldwege fahren, die nicht immer diese Bezeichnung verdient haben. War in der Werkstatt meines Vertrauens, weil der komische Geräusche machte. Der nimmt ihn also auf die Bühne, wir stehen beide drunter, im Radkasten eines Vorderrads war so viel lehmiger Dreck, dass der Reifen immer mal dran schabte und in einer Auspuffschelle hing quasi ein halber Baum. Der Rest des Unterbodens... nun schweigen wir darüber. Ich schwöre, mein Schrauber, der ein großer Autoliebhaber ist, hatte Tränen in den Augen |) . Er hat den Dreck im Radkasten raus gemeißelt und den Baum entfernt und ich hab danach brav ne Unterbodenwäsche drangehängt. Was natürlich nicht verhindern konnte, dass der Wagen ne Woche später ähnlich aussah.

    Bis vor einiger Zeit war ich mit meinem Auto noch in einer Werkstatt, die es völlig normal fand, dass die Mechaniker ersteinmal mit einer Schaufel eine Schubkarre voll Dreck vom Unterboden entfernen mussten, bevor die Schrauberei beginnen kann. :D Die haben hauptsächlich Fahrzeuge aus einem Tagebau gewartet und repariert.

    haha, so eine bräuchte ich auch. Dank Firmenwagen bin ich immer bei Audi, BMW und Co. und ich glaub, ich bin da immer schon bekannt als die Frau mit den 2 Hunden, 2 Kindern und Pony, die ihr Auto nicht pflegt. Gerade so mitten in der Großstadt fällt man mit dem vermatschten Auto leider immer sehr auf... (und natürlich pflege ich es!)

    Für mich bedeutet eine Beziehung auch, Kompromisse finden, gemeinsam nach Lösungen suchen mit denen alle leben können und vor allem offen und ehrlich darüber reden und den anderen mit seinen Wünschen und Bedürfnissen ernst nehmen. Wenn das beide tun, findet man für so einen "Fall" auch zufrieden stellende Lösungen, die sich vielleicht im Laufe der Zeit auch verändern.

    Ich würde das was Eni46 schreibt, bestätigen. Für uns hat sich Rassewelpe vom seriösen, verantwortungsvollen Züchter (mit eigenen Kindern im ähnlichen Alter und vergleichbaren Lebensumfeld) total bewährt. Obwohl wir beim Ersthund blutige Anfänger mit Kindern waren, hatten wir keine der typischen Probleme und haben schnell in ein sehr harmonisches, angenehmes Zusammenleben mit dem neuen Familienmitglied gefunden. Es gab keine großen Überraschungen und keine unlösbaren Herausforderungen - und hatten und haben zugleich mit unser Züchterin eine tolle und kompetente Ansprechpartnerin für alle Fragen gewonnen, die uns immer zur Seite steht.

    Erstmal: Ich finde es ganz toll, wie reflektiert ihr an die Entscheidung rangeht und wie viele Gedanken ihr euch im Vorwege macht! Auch, dass ihr das regelmäßige Gassigehen quasi schon ausprobiert ist super.
    Ich finde das Alter eurer Kinder und eure Gesamtsituation ganz gut und machbar für den ersten Hund, das war bei uns ähnlich (aber nur zwei Kinder und die Kleine schon n Tick älter). Restzweifel wird man im Vorwege nie ganz loswerden, einfach weil das Neuland ist und man nicht alles vorher abklären oder genau einschätzen kann. Aber das ist auch ok, solange man wirklich Bock auf (nicht nur ein weiteres Familienmitglied) eine neue Aufgabe, Verpflichtung und weitere Verantwortung hat. Wenn mindestens ein Erwachsener da wirklich Lust zu hat, wird man das auch ganz gut hinkriegen denke ich. (Vorausgesetzt man wählt die richtige Rasse/ den richtigen Tierschutzhund aus und greift da nicht total daneben)


    Bei uns leben mittlerweile sogar zwei Hunde und mit ein bisschen Rücksichtnahme, jeder steckt mal zurück und ganz viel Freude daran funktioniert das ganz hervorragend.

    Ich persönlich bin bei Familien mit (kleineren) Kindern Team Rassehund von einem guten, verantwortungsvollen Züchter, aber mir fehlen da auch andere Erfahrungen und dies hat sich für uns halt einfach bewährt.

    Danke schön. Auf deinem Profilbild sind ja auch 2 etwas größere Hunde zu sehen und du schreibst, dass deine Kleine einen Tick älter war. Darf ich fragen nach welchen Kriterien ihr eure Rasse ausgesucht habt und war die Größe des Hundes ein großes Kriterium?

    Ich habe Nova Scotia Duck Tolling Retriever Hündinnen, die beide knapp 50cm sind, also eher mittelgroße Hunde. Meine Tochter war beim Einzug der ersten knapp 5. Die Größe des Hundes spielte bei der Rassewahl keine entscheidende Rolle (ich hätte allerdings nichts sehr kleines oder sehr großes haben wollen) - für mich gabs eh keine wirkliche Rassewahl. Es war die oder keine. Empfehle ich aber nicht generell es so zu machen ;-)


    Als Ersthundehalter mit 3 Kindern würde ich es mir so "leicht" wie möglich machen. Also eine wirklich unkomplizierte, nette, nicht zu kleine oder riesig große, robuste Rasse wählen, die Spaß an der Zusammenarbeit mit Menschen hat, ohne großartigen Wach-/Schutz-/Hüte-/Jagdtrieb. Einen klassischen Familienhund sucht ihr ja.
    (Oder halt einen älteren Tierschutzhund, den man vorab gut einschätzen/kennenlernen kann)

    Erstmal: Ich finde es ganz toll, wie reflektiert ihr an die Entscheidung rangeht und wie viele Gedanken ihr euch im Vorwege macht! Auch, dass ihr das regelmäßige Gassigehen quasi schon ausprobiert ist super.
    Ich finde das Alter eurer Kinder und eure Gesamtsituation ganz gut und machbar für den ersten Hund, das war bei uns ähnlich (aber nur zwei Kinder und die Kleine schon n Tick älter). Restzweifel wird man im Vorwege nie ganz loswerden, einfach weil das Neuland ist und man nicht alles vorher abklären oder genau einschätzen kann. Aber das ist auch ok, solange man wirklich Bock auf (nicht nur ein weiteres Familienmitglied) eine neue Aufgabe, Verpflichtung und weitere Verantwortung hat. Wenn mindestens ein Erwachsener da wirklich Lust zu hat, wird man das auch ganz gut hinkriegen denke ich. (Vorausgesetzt man wählt die richtige Rasse/ den richtigen Tierschutzhund aus und greift da nicht total daneben)


    Bei uns leben mittlerweile sogar zwei Hunde und mit ein bisschen Rücksichtnahme, jeder steckt mal zurück und ganz viel Freude daran funktioniert das ganz hervorragend.

    Ich persönlich bin bei Familien mit (kleineren) Kindern Team Rassehund von einem guten, verantwortungsvollen Züchter, aber mir fehlen da auch andere Erfahrungen und dies hat sich für uns halt einfach bewährt.

    Wie bringts ihr die Hunde eigentlich dazu auf diesen Fähren auf den Rasenteppich zu gehen? Also die Geschäfte zu erledigen?

    Meine Große hat sich noch nie dazu herab gelassen auf einer Fähre ihr Geschäft zu verrichten 🫢 Die hält dann halt einfach durch bis zum nächsten Morgen an Land. Keine Chance 🤷‍♀️

    Kaala ist stumpf. Wenn die muss, pinkelt sie überall (draußen) hin.

    Zunächst mal: was für eine niedlich Maus! Sie scheint ja genau das richtige für dich zu sein und ich wünsche euch ganz viel Glück zusammen - und dass deine Wünsche udn Pläne sich mit ihr zusammen realisieren lassen!


    Ich finde das einen total guten Ansatz, mit dem du gut und hoffentlich stressfrei arbeiten kannst! Ich würde da einfach in ganz kleinen Schritten mit anfangen - ganz bewusst wirklich öfter am Tag sie in verschiedenen Räumen und Situationen kurz "allein" lassen (also Raum wechseln, ins Bad, mit Tür zu, Tür offen), damit sie von Anfang an sich daran gewöhnen kann, dass ihr nicht nur aneinander klebt und es total ok ist, wenn du nicht da bist.

    Das ist mir durchaus bewusst. Deshalb zieht die Box auch jetzt schon ein, obwohl das neue Auto noch gar nicht gekauft ist. :headbash:

    Ich habe das Auto passend zur Box ausgesucht und gekauft :hust: :lol:

    So suche ich mir jedesmal meinen Firmenwagen (und Leihwagen) aus. Als erstes: "Zeigen Sie mir mal den Kofferraum! Passt da diese Hunde-Doppelbox rein? Wenn nicht, kommt es nicht in Frage" Die Autohändler immer: :skeptisch2: