Beiträge von KayaFlat

    Ich denke, die Besitzer sind doch gewillt, an der Situation zu arbeiten, wenn sie sich schon Trainer etc. gesucht haben ... und vielleicht bist du genau der "Trainer", den diese Familie/Hund braucht? Dann könnt ihr gemeinsam daran arbeiten und für alle die Situation verbessern. Viel Erfolg beim Gespräch!

    Danke auch dir :-)

    Bereit wäre ich dazu bis zu einem gewissen Grad, aber ich muss mich auch selbst schützen, weil mir die ganze Situation sehr zu schaffen macht, seit sich der Hund so geöffnet hat und eben die Vorstellung sie könnten sie abgeben (weiss Wunder wohin sie dann geraten würde)

    Daher würde ich mich über ein offenes, Vorwurfsfreies Gespräch freuen, mit der Hoffnung, dass etwas daraus Wirkung zeigt und sie noch eine Chance bekommen.

    Hättest du denn Kapazität die Hündin zu übernehmen, falls die Besitzer sie abgeben?

    Ich find es auch heikel, da die Besitzer offensiv auf deine schnellen Erfolge mit der Hündin und ihren eigenen Umgang mit dem Hund anzusprechen.

    Wenn sie in 2 Jahren keinen Zugang zu dem Hund gefunden haben und es trotz Trainerhilfe nicht geschafft haben, eine Basis zu legen, auf der man gemeinsam Fortschritte macht, würde ich vermuten, dass das nicht der richtige Hund für sie ist.

    (Vielleicht bräuchten die eher was Stumpfes, Gefestigtes und kein eher zartes Seelchen.)

    Manchen Menschen fällt es sehr schwer, sich auf den Hund einzustellen, den sie vor sich haben, und sich und ihren Umgang an diesen individuellen Hund anzupassen, besonders wenn er ihnen vom Typ her nicht liegt.

    Vielleicht ist eine Abgabe eine Chance für die Hündin, denn an ihr liegt es ja offensichtlich nicht, dass sie in ihrer Familie so wenige Fortschritte macht.

    Vielleicht kann jemand helfen, unseren Wahnsinn kleiner zu machen: Aika ist jetzt gut 2 Jahre alt, eine super Schwimmerin zu jeder Zeit und Temperatur - aber sie apportiert auch alles aus dem Wasser, Leuchtturm, Stöcke… und mich 🤣. Ich war schon sehr zerkratzt, habe auf unterschiedliche Weise versucht unbeschädigt mi ihr im Wasser zu sein, nada 👎sie will mich retten. Habt ihr einen Tipp, vielleicht auch Erfahrungen? Bin gespannt …

    Meine Schäferhündin war genauso.

    Gemeinsam schwimmen führte immer zu Rettungsversuchen ihrerseits, indem sie meine Arm ins Maul packte und mich zielstrebig Richtung Ufer zog. Da ihre Rettungsversuche auch mit schmerzhaften Kratzern am Rücken (also meinem) verbunden waren und sie sich durch Verbote nicht dauerhaft überzeugen ließ, dass ich durchaus schwimmfähig war, musste sie angepflockt vom Ufer aus zusehen, wie ich in mein offensichtliches Verderben schwamm.

    Ich hab bei ihr nicht geschafft, ihre Rettungsversuche dauerhaft und wirkungsvoll zu unterbinden. (Obwohl sie sonst sehr gehorsam war).

    Kaya hat diese Anwandlungen nicht. Sie traut mir wohl zu, dass ich nicht absaufe ( oder es ist ihr schlicht egal, falls doch :ka: ).

    Hunde orientieren sich zu Personen, die Souveränität, Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen.

    Sich anzubiedern macht dich für den Hund eher seltsam bis verdächtig und er wird eher Abstand halten.

    Eine tragfähige Bindung, die auf gegenseitem Einschätzen können, Vertrauen und Respekt basiert, dauert ihre Zeit. Und erst dann kann der Hund Zuwendung richtig genießen und sich dabei fallen lassen.

    Ich könnte mir sogar denken, dass dein Hund "Schutz" bei deinem Freund sucht, weil er sich von dir bedrängt fühlt und dein Verhalten nicht einordnen kann.

    Vor dem gemeinsamen Kuscheln kommt immer erst die Erziehung und Beschäftigung, das andere kommt, wenn die Basis passt.

    Komm grad vom TA.

    1x Bravecto, 1× Zeckenschutz für die Katze, Untersuchung (Tast- und Bewegungsbefund Kniegelenk) und Entzündungshemmer für 14 Tage 135 Euro.

    Finde ich absolut im Rahmen.

    Was hat Bravecto gekostet? Und welche größe von der Tablette war das? Würde mich interessieren wo die aktuellen Preise liegen. Ich hab die letzte geschenkt bekommen und gebe sonst immer Simparica. Überlege aber auf Bravecto zu wechseln.

    Für 20 bis 40 kg, 48 Euro.

    ...gewöhn sie an so ein Hundetäschchen und nimm sie mit.

    Mach ihr das Täschchen schön, etabliere es in der Wohnung als superduper-komfort-Ruheort und dann nimm sie darin mit. Vielleicht lässt du sie darin bei einem Kurzeinkauf mal im Auto und schaust, wie das klappt.

    Und dann laste deinen Chi grundsätzlich anständig aus. Ausgiebig Gassi, Gehorsam, kleine Tricks. (Wenn du das eh machst, dann ignoriere das).

    Aber es gibt halt Leute, die denken, nur weil Chis klein sind, brauchen sie kein richtiges Hundeprogramm. Kann eventuell auch schon einen Unterschied machen, wenn der Hund vorher "ausgelastet" ist.

    Kann auch sein, dass es sie stresst, wenn sie die ganze Wohnung zur Verfügung hat. Eventuell kleines Zimmer als Ruheort aufbauen und da allein lassen (evtl. dann mit ihrem Täschchen).

    Vielleicht klappt es ja.

    Das darf er aber nicht!

    Laut GOT muss postengenau abgerechnet werden. Man kann da nicht einfach Sachen weglassen, weil man den Kunden kennt und schätzt.

    Durch die neue GOT soll diese Art der Preisgestaltung ja gerade verunmöglicht werden.

    Wer genau sagt das denn hier?

    Niemand hier sagt, dass man sich lustig Tiere anschaffen soll, wenn man schon kaum den eigenen Lebensunterhalt stemmen kann.

    Aber dass man 10 bis 25 Mille locker auf der hohen Kante haben sollte, ehe man daran denkt, sich ein Tier anzuschaffen, ist ja wohl eine völlig andere Aussage.

    Und wahrscheinlich hast du damit in der Sache nicht mal so unrecht, aber ich finde die "Kaltschnäuzigkeit", mit der du das rüberbringst irgendwie - sorry mir fällt kein anderes Wort ein - asozial.

    Mit fehlt da jedes Mitgefühl und Verständnis für Menschen, die finanziell nicht so auf Risen gebettet sind. Als wären diese per se uninformiert und verantwortungslos. Aber für viele Menschen, die ich kenne und ich zähle mich da auch dazu, ist der Hund eben kein Luxusartikel wie der Karibikurlaub oder der Ferrari, den man halt einspart, wenn es knapper wird, sondern eine Lebenseinstellung.

    Mich gab es bis auf vier Jahre als Kind und 10 Jahre beim Studiumende und Berufseinstieg nur mit Hund. (Ich hiess in der Nachbarschaft "die Kleine mit dem Hund") Mich wird es immer mit Hund geben, bis ich halt einfach gar nicht mehr kann.

    Solche "Hundemenschen" gibt es unabhängig vom Einkommen und mir tut es weh, wenn man sagt, dass man halt einfach keinen Hund halten kann, wenn man nicht auch größere Summen in Petto hat. Grundsätzlich hängt es nicht vom Geldbeutel ab, ob man ein toller Hundehalter ist.

    Und dann darf man es zynisch bis grausam finden, dass der hohe Standard der Tiermedizin für manche gute und kundige und engagierte Tierhalter ein echtes Problem wird.

    Und man könnte hier auch die philosophische Frage aufwerfen, ob diese Entwicklung überhaupt im Sinne der Tiere ist oder ob nicht oftmals mit komplizierter Diagnostik und langwieriger Behandlung mehr die Bedürfnisse der Halter befriedigt werden.

    Macht sich jetzt an der Tiermedizin und der GOT fest, geht aber natürlich in vielen Aspekten darüber hinaus.