Krankenversicherung beim Hund (Erfahrungen mit Versicherungsgesellschaften)
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Also ich bin auch am überlegen, ob die Versicherung wieder kündige..bin noch in der Wartezeit. Ich bezahle 50€ pro Hund. Für eine Vollversicherung bei Lassie. Also 100€ für zwei Hunde.
Aber da ich keine Ahnung hab, wie hoch der Beitrag steigen wird und ihr meintet, dass 120€ für einen 12 Jahre alten Hund ja nicht wenig wäre, dann würde ich ja locker 300-400€ im Monat für beide Hunde zahlen, wenn sie (hoffentlich) alt werden. Das ist mir echt zu viel.ndass kann ich absolut nicht leisten. Dann noch mit den Erfahrungen hier, dass die Versicherung auch nicht immer zuverlässig ist.
Gerade das wäre für mich der Grund sie unbedingt zu behalten. Aus den Gründen die meine Vorredner schon nannten.
Meine (unversicherte) Hündin hat ihre letzten Monate ~600€ im Monat gekostet. Genau deswegen hatte sie dadurch auch noch Lebensqualität. Hätten wir das nicht gemacht, hätte ich bestimmt irgendeinen TA gefunden, der sie dann auch schon eingeschläfert hätte, weil atr. Aber ich hatte mir nicht verzeihen können ihr 6-9 Monate Lebenszeit genommen zu haben, nur weil das Geld gefehlt hätte. Oder sie eben die Zeit leiden lassen. Nope, definitiv nicht. Und wenn das Geld nicht da ist, dann lieber eine Krankenversicherung abschließen, damit zumindest die Chance auf mögliche Behandlungen da ist.
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Ich glaube was Froeschle meint ist vermutlich 300 bis 400 im Monat für Versicherung zahlen rechnet sich vielleicht im Endeffekt nicht weil auf Seite legen mehr bringt. Vor allem wenn die Versicherungen dann kündigen wollen oder ins utopische ansteigen.
Zumal dann das über die Jahre gezahlte Geld auch beiseite gelegt werden kann
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Das Geld, das man für die Versicherung zahlt, ist halt definitiv weg. Und wenn man dann das Pech hat, dass einem die Versicherung kündigt (oder die Beiträge so massiv erhöht, dass es auf dasselbe hinaus läuft), dann hat man weder Versicherung noch Geld angespart und damit dann komplett die A...karte.
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Ich glaube was Froeschle meint ist vermutlich 300 bis 400 im Monat für Versicherung zahlen rechnet sich vielleicht im Endeffekt nicht weil auf Seite legen mehr bringt.
Man muss es dann aber halt auch wirklich machen und damit anfangen, wenn die Tiere jung sind. Sonst wird das nicht aufgehen. Sieht man ja auch bei vielen anderen Aspekten im Leben - wenn man zum "Sparen" gezwungen wird (Versicherungsbeiträge, Altersvorsorgebeiträge, Kreditrate fürs Haus,...), fällt es den Leuten leichter als selbst was wegzulegen - warum auch immer, auch wenn das für einen selbst lukrativer wäre ohne Zwang.
Ich sehe das aber im Grunde auch so - wir haben auch keine Vollversicherung, weil mir das zu teuer war im Sinne von Kosten/Nutzen für mich. Die Versicherung will und muss Mitarbeiter und Infrastruktur bezahlen und am Ende trotzdem noch was für die Aktionäre übrig haben. Das kann, im Mittel, für mich kein guter Deal sein. Wenn man die 100 €/Monat zur Seite legt, solange der Hund jung ist, kommt bis zum "alten Hund" schon einiges zusammen und das eigene Sparkonto kann einen nicht rauswerfen oder -ekeln. Man muss nur eben die entsprechende Disziplin haben, das konsequent zu besparen oder einfach genug auf der hohen Kante liegen haben.
Meine (unversicherte) Hündin hat ihre letzten Monate ~600€ im Monat gekostet.
Wenn es nur um die "letzten" Monate geht (auch wenn es ein Jahr ist), ist sowas ja trotzdem zu bezahlen, wenn man davor z.B. 10 Jahre je 1200 € zur Seite gelegt hat und am Ende ist immer noch was über für den nächsten als Startkapital. Für die Themen bei alten Hunden sehe ich tatsächlich weniger die Notwendigkeit für eine Vollversicherung als für die Tatsache, dass auch ein junger Hund plötzlich hohe Kosten verursachen kann, für die man eben nicht schon 10 Jahre ansparen konnte. Da hilft nur die hohe Kante bzw. Kreditwürdigkeit oder eben eine Versicherung.
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Meine (unversicherte) Hündin hat ihre letzten Monate ~600€ im Monat gekostet. Genau deswegen hatte sie dadurch auch noch Lebensqualität. Hätten wir das nicht gemacht, hätte ich bestimmt irgendeinen TA gefunden, der sie dann auch schon eingeschläfert hätte, weil atr
Froeschle
Chako hat dieses Jahr fast 8000€ gekostet, schön verteilt über das ganze Jahr (bzw 1 Monat sehr intensiv) . 5 bzw 6 jähriger Hund, Kein „Unfall“, kein lebensbedrohlicher Zustand, nur ein Notdienst in der Tierklinik für paar hundert Euro, keine ernsthafte Erkrankung bei der eine Einschläferung in Erwägung gezogen werden könnte. Das Hälfte hat sich einfach summiert wegen seinen orthopädischen Problemen, ca 100€ jeden Monat sind fest für Medikamente und etwas über 3000€ wegen eingetretenen Steinchen in der Pfote.Es muss nicht mal ein alter, wirklich kranker Hund sein um auf solche Summen zu kommen…
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Ja ihr habt schon Recht. Für mich käme jetzt z.b. nicht infrage bei einem Hund mit Krebs eine Chemotherapie zu machen, aber es gibt genug Dinge, die passieren können, die man natürlich behandelt und die sich extrem summieren können. Auch schon in jungen Jahren.
Es ist und bleibt keine leichte Entscheidung.
Ich muss das nochmal durchrechnen.
Vielleicht auch doch einen Vertrag mit etwas Selbstbeteiligung und dann Geld auf die Seite legen. Dann wäre man genauso abgesichert aber wenn man's nicht braucht, ist nicht alles Geld futsch.
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Bei uns wird kein Hund eine Chemo bekommen. Wir haben mit unseren Tierärzten bei unserem Rüden ( Lungentumor) drüber gesprochen und alle Tierärzte sagten das sie keine Chemo machen würden. Man muss erstmal eine Probe nehmen um zu schauen welche Chemo usw. War bei ihm nicht so ohne Probleme möglich.
Bei einem Pferd haben wir eine Chemo gemacht. Aber die wurde auch direkt in den Tumor gespritzt und nicht so wie man es kennt.
Unser Rüde hat uns mehr als 1,5 Jahre jeden Monat mind. 600 Euro an Tierarzt, Physio, Medikamente usw. gekostet. Davor gab es auch schon einige Kosten ohne Op ( wir hatten eine Op Versicherung), Physio usw. Die 1,5 Jahren waren nur die letzten von seinem Leben. Ohne die, hätte er sehr sehr viele schöne Sachen und lebenswerte Sachen verpasst.
Bei unserem ersten Hund haben wir in 1,5 Monaten 5000 Euro bezahlt nur an Behandlungskosten/Aufenthalt in der Tierklinik. Der Hund war da fast 6 Jahre alt.
Unsere Hündin hat viele Sachen an Medikamente, Untersuchungen, Physio usw. bekommen. Klar das meiste viel in den letzten 3 Jahren an. Aber Physio hat sie ab dem 2. Kreuzbandriss dauerhaft bekommen, Augentierarzt in den letzten 3 Jahren von ihrem Leben, spezial Futter, müsste ich schätzen ab welchem Alter, einige Jahre bevor sie gestorben ist usw. Bei ihr waren wir die letzten 2 Jahre bei 500 Euro im Monat plus Tierarzt.
Lg
Sacco -
Lassie hat in den aktuellen Verträgen wohl auch einen Verzicht auf Kündigung.
Weißt du vielleicht seit wann das gilt und ob das auch in älteren Verträgen gilt?
Ich habe Chako Anfang des Jahres versichert, da war mir das nicht bekannt.Wurde mit Datum 01.09.2025 geändert. Altverträge sind automatisch berücksichtigt mit Ablauf von drei Jahren ab Änderung. Punkt 5.4.2. in den aktuellen Bedingungen.
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Das für und wieder leuchtet ja alles ein. Dennoch stelle ich mir vor , nur als Beispiel, Ich zahle jeden Monat in eine Versicherung und dann, wenn der Hund 8 ist, noch nie was hatte, oder sehr wenig, schmeißen sie einem raus. Argument Gemeinschaft usw.Liest man ja hin und wieder. Dann ist das Geld weg. Hinzu kommt, dass ich ohne Versicherung selber entscheiden kann ob ich die Behandlung bezahle. Denn hab auch schon gelesen dass manche Versicherungen nur bei konkreter Diagnose zahlen. Jetzt hat mein Hund was komisches gefressen. Vorsichtshalber geht man zum Ta. Der stellt nichts konkretes fest. Dann zahlt die Versicherung nicht. Irgendwie hat man fast ohne Versicherung weniger Bauchschmerzen.
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Lassie hat in den aktuellen Verträgen wohl auch einen Verzicht auf Kündigung.
Weißt du vielleicht seit wann das gilt und ob das auch in älteren Verträgen gilt?
Ich habe Chako Anfang des Jahres versichert, da war mir das nicht bekannt.Meine Tochter hat für ihren Welpen jetzt zum 01.10. bei Lassie eine KV voll abgeschlossen.
In ihrem Vertrag steht das auch, dass nach den ersten drei Jahren Vertragslaufzeit Lassie auf eine ordentliche (außerordenlich ist ja eh klar) Kündigung verzichtet. Diese Neuregelung gibt es wohl erst seit kurzer Zeit.
Ich weiß aber nicht, wie sie mit Altverträgen verfahren, könnte mir nur vorstellen, dass bei denen diese Vertragsbedingung auch erst ab Eintritt der neuen Regelung gelten kann.EDIT: ick war mal wieder zu langsam

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