Hund hat falsche Bezugsperson

  • Ich hoffe,Dann findest du meinen Hund total ekelhaft, da er in 6 Jahren nicht einmal gebadet wurde! Ja, er riecht ein wenig nach Hund, und nach einem Regenspaziergang noch mehr, obwohl er danach mit einem Handtuch abgerubbelt wird.

    Ja, wahrscheinlich hast du in den Jahren, in denen du lebst, tatsächlich zuviele dreckige und speckige Hunde berührt. Lass es doch einfach sein. :winking_face:

    ändert ja nichts an meiner Erfahrung wenn ich jetzt sofort aufhöre andere Hund an zu fassen. Da gab es noch die 30 Jahre davor die sind dann ja nicht ausgelöscht :winking_face:

    Ich hoffe, du überwindest dieses Trauma! :smiling_face:

  • Wenn ich sehe, was manchmal von meinen regelmässig gepflegten Hunden in der Wanne für eine Brühe runterkommt, möchte ich nicht wissen, was in jahrelang ungebadetem Fell steckt. 🤢

  • Ich schließe mich an, Skippy ist jetzt 11 Jahre alt und wurde in den ersten drei Jahren sicher nicht gebadet (Tierheim Spanien), als er zu mir kam, einmal gebadet, weil er durch die lange Fahrt ziemlich verkotet war und wirklich unangenehm gerochen hat. Danach habe ich ihn bis jetzt kein einziges Mal gebadet, also 8 Jahre nicht. Er wurde bis letztes Jahr gebarft und hat nie ein bisschen Hundegeruch gehabt, allerdings hat er sich auch noch nie gewälzt. Seit ich ihn allerdings mit Dosenfutter fütter, müffelt er etwas, solange er nass ist (Regen, Badesee). Was ich allerdings regelmäßig mache, nach dem Bürsten mache ich einen Lederlappen voll Seifenschaum mit Hundeseife von voll Seifenschaum mit Hundeseife von Joveg und reibe ihn damit ab oder nach jedem Strandaufenthalt muss er unter die kalte Hundedusche um das Salz und den Schlick auszuwaschen

  • Mein Husky geht bei jedem Wetter in jedem Tümpel schwimmen. Im Sommer stinkt der Hund dann, weil das Wasser einfach schon muffig ist und im Winter stinkt sie, weil sie schlicht nicht trocknet. Bademäntel helfen etwas, aber ohne Föhn trocknet sie einfach ewig und ja, dann stinkt sie irgendwann.

    Und obwohl der Dreck aus ihrem Fell dann auch beim Bürsten gut raus fällt, habe ich ziemlich viel Schmutzwassser in der Badewanne.

    Bürsten tun wir natürlich regelmäßig und auch Unterwolle wird regelmäßig ausgekämmt, es liegt also nicht daran, dass sie nicht genug gepflegt wird.


    Als ich sie bekommen habe, hatte sie über 24 Stunden Transport hinter sich und stank fürchterlich nach Exkrementen.

    Ich hab’s damals fürs Vertrauen tatsächlich ausgesessen und sie erstmal nur in kurzen Phasen ans Bürsten gewöhnt.

    Ich verstehe aber jeden, der das nicht ertragen kann und den Hund einfach badet.


    Scarlxrd666

    Wie meine Vorredner kann ich auch nur sagen, dass die Freundin halt nur die Dinge macht, die nicht sooo beliebt beim Hund sein werden, während du die schönen Dinge übernimmst. Ist kein Wunder, dass der Hund sich gerade mehr zu dir hingezogen fühlt.

    Über die trotzige Reaktion der Freundin sage ich nun nix, da haben alle Anderen schon genug gesagt.

  • Ich glaube, das kommt immer auf den Hund an.

    Mein erster Hund, weiß, viiiiiiiiel Fell musste quasi mind. Monatlich gebadet werden, weil er sonst unkämmbar wurde und viel Zeug drin blieb.

    Meine Dogge wurde in 10 Jahren nicht einmal gebadet. Wenn, ging sie mal schwimmen. Mein Ridgeback wird auch nie gebadet. Ich bin fein damit, weil ich keinen Hund im Bett und keinen Sauberkeitsfimmel habe. Aber ich verstehe auch gut Leute, die ihre Hunde baden. Ansonsten bin ich nicht sicher, ob das hier ein Sonntagspost ist.

  • Wie oft der Hund gebadet wird ist ja eigentlich nebensächlich, bei den Problemen die um Eingangspost erwähnt wurden.


    Da ist viel mehr die Frage, was da für Erwartungen an den Hund gestellt werden.

    Funktionieren auf Knopfdruck vom ersten Tag an?

    Klappt so leider selten. Gerade wenn es um Handlungen geht sie der Hund noch nicht kennt, mit Menschen die er noch längst nicht kennt.


    Sich aber mit dem Tier befassen, gemeinsam draussen die Natur erkunden: das klappt und damit schafft man Bindung. Gemeinsame schöne Erlebnisse stärken den Zusammenhalt.


    Eventuell kommt die Partnerin nicht mit den Veränderungen klar - Thema "Welpenblues".

    Vielleicht reagiert sie darum dermassen emotional.


    Sicher sollte sie den Fokus wegnehmen vom Hund. Was anders tun. Wieder lachen, rausgehen. Das hilft manchmal auch.


    Ich hoffe ihr bekommt es hin. Denn wenn nur noch einer den Hund wirklich will, wird es kompliziert. Alles. Daher: mit Geduld und vielleicht nem eigenen kleinen Tritt in den Hintern die nächsten Wochen erleben.

  • Auch wenn ich es nach 4 Tagen sehr früh finde, um abschließende Urteile zu fällen. Und auch wenn, nicht der Lieblingsmensch sein, kein Grund ist, sich nicht ordentlich um den Hund zu kümmern.

    Ich finde es total menschlich, dass man es schade oder traurig findet, wenn man das Gefühl hat, der eigene Hund mag einen nicht.

  • Leute, das nicht in erster Linie ein „wie oft sollte man Hunde baden“-Thread…

    Danke. Diskutiert das doch am besten hier weiter:


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