Beiträge von wildsurf

    Wir machen im Training zu Beginn immer kleine Sachen. Auch wegen der Erwartungshaltung

    Das bewegt die Hunde und stimmt schön auf das Training ein. Die ersten 10-15min sind ruhiger, kleine Suchen, schöne Apporte auf mich zu, Grundstellung sauber, Denkaufgaben. Fusslaufen mit Ablenkung etc. Und dann erst in andere Dinge. Wobei manchmal - wie heute - nur Denksport angesagt ist und keine Distanzen etc. Dann ist auch die Belastung auf den Körper reduziert.

    Ja, in der kalten Jahreshälfte immer. Unbedingt. Nicht nur zu Beginn, sondern auch nach Pausen, in denen der Hund herumsteht oder liegt. Wenn ich sehe dass ich bald dran bin, wird bewegt.

    Nichts macht mehr kaputt als Kaltstarts.

    Ich packe beim lange warten auch in Mantel ein, ab trockenen ca 6 Grad, ab kaltnassen ca 8-10 Grad. Dafür habe ich mit letztes Jahr den NonStop Regenmantel geleistet. Leicht, dicht, windabweisend. Hält den Hund trocken. Und etwas Wärme zusammen. Und im Winter dann den mit leichtem Futter.


    Da ich aber nie - oder äusserst selten - direkt an ein Traininngsgebiet heran fahren kann, spaziere ich ja sowieso noch einige Minuten bis ich mit dem Training anfange. Oder baue noch Fusseinheiten ein.

    Das wärmt ebenfalls auf und bewegt alles durch. Aber am liebsten lasse ich die Hunde vorher etwas laufen, frei oder an der 10m Flexi. Damit sie sich einige Minuten lang bewegen können wie sie wollen.

    Snooze_92


    Wenn der Dämpfer immer bis an den Anschlag durchhaut, ist er zu schwach ausgelegt für das Gewicht deines Hundes.


    Dann brauchst du einen stärkeren Dämpfer. Der sollte nicht bei jedem normalen Zug an den Anschlag gehen, erst bei Starkzug.

    Ich bin da wohl anders gestrickt.


    Ich habe jetzt meinen 6. Hund und - unabhängig davon dass wir Hundeschul-Pflicht haben - gehe ich mit jedem Hund in eine sehr gute, mir bekannte Hundeschule. Da wird in 4-6er Gruppen in ruhiger Atmosphäre gelernt. Oder auch mal einzeln.


    Wieso? Weil ich gerne lerne.

    Weil jeder Hund wieder anders ist.

    Weil ich es super finde, dass mir meine Trainerin gerade jetzt beim Junghund wieder ganz penibel auf die Finger schaut und mir die Lerntheorie immer wieder als Spiegel vor die Nase hält.

    Das Ergebnis ist ein bisher sauber ausgebildeter Junghund, der aktuell wenig, das dafür aber sehr gut kann.


    Ja, andere Menschen kriegen das alleine so gut hin. Schön für die. Ich habe diesen Weg für mich als passend gewählt.


    Viele hier bei uns motzen über die HundeschulPflicht.

    Gleichzeitig nervt es sie aber, wenn der Hund nicht so wirklich gehorcht. Janu, von nix kommt nix.

    Also, du hattest ja bereits mehrere Hunde.


    Du weisst ganz genau, was auf dich zukommen würde. Soweit brauchst du null Beratung.


    Der Punkt mit sehr lange alleine bleiben/ Einbindung in die Familie, da würde ich nochmals gebauer drüber nachdenken.

    Man könnte sich ja auch vorstellen, dass man einen "Familien-kompatiblen" Hund sucht. Also so, dass er einfach von allen gerne aufgenommen wird und somit eine vergrösserte Betreuung bekommt.


    Ich würde mich wohl für so eine Konstellation nach einem eher kleineren Hund umschauen, das macht vieles sehr viel leichter.


    Der Hund könnte dann tagsüber bei deinen Angehörigen sein, oder von ihnen abgeholt werden, und der Rest der Zeit bei dir.

    Eigentlich eine unvorstellbar komfortable Situation, denn du hättest in Falle von Krankheit etc immer einen Plan B.

    nach einem grossen Reiz zuerst sammeln und ruhig werden ist ein mega wichtiger Schritt im Umgang mit Reizen, daher das hast du gut erkannt.

    Vor allem im Hinblick auf nachfolgende Reize und die Stress-Spirale ist die „Ruhe-nach-dem-Reiz-Pause“ enorm wichtig.

    Dann kann man mit sehr viel Prozent Hirnleistung weitergehen und den nächsten Reiz managen.

    Geht man aber mit Aufregung weiter, steigert dich das mit dem kommenden Reiz ins Nirvana.