Es ist schlimm, einen jungen Hund mit dermassen vielen chronischen Erkrankungen zu haben.
Noch schlimmer ist es allerdings für den Hund selbst.
Für mich stellen sich hier aber ein paar Fragen:
Wieso wurde der Hund bisher nicht von einem Spezialisten für Epilepsie angeschaut?
Wieso hat der Hund permanent Schmerzen bezüglich HD?
Ist er denn nicht medikamentös eingestellt?
Ist der HD Befund per Röntgen gesichert (welcher Grad HD, was genau ist betroffen, Pfanne? Kopf? ) und mit dem Orthopäden der weitere Weg abgesprochen? Was ist der weitete Plan?
Wieso rutscht er hinten weg? Es gibt passende Ausrüstung dafür.
Was wird an gezieltem Muskelaufbau gemacht?
Wie hoch ist die Lebensqualität des Hundes? Wurde das mit den Spezialisten besprochen?
Chronische Schmerzen machen die Psyche kaputt, fördern Darmprobleme etc.
Ist also die Frage, OB noch Lebensqualität da ist, oder was wovon abhängig ist.
Hast du diesen Hund bei einem drc Züchter gekauft?
Ich stelle diese Fragen, weil sie wichtig sind.
Nicht um dich zu ärgern.
Es ist wichtig, klare Diagnosen zu haben.
Denn NUR dann kann adäquat behandelt und kontrolliert werden.
Bisher ist das Bild aus deinen Beschreibungen sehr schwammig. Daher meine Fragen.
Das Nachdenken über die Lebensqualität ist hart. Das weiss jeder, der einen kranken oder alten Hund hat. Glaub mir, das kennen wir hier praktisch alle.
Aber es ist wirklich wichtig darüber nachzudenken, bei einem so kranken Hund. Auch wenn es traurig macht.
Fühl dich herzlich umarmt.