Beiträge von Vriff

    Weil es so schön mit nepolino war, waren wir danach gleich nochmal auf der Havel.

    Zum Gassi kann man an Hafen bzw. Anlegestellen. Oder was eigentlich für mich das Schöne ist, da oben darf man an vielen Stellen wild ankern. Mit etwas Glück hat man so eine Bucht dann ganz für sich alleine.

    Wir sind dann mit dem SUP angelandet, beim letzten Hausbootvermieter hätte man aber auch kleines Beiboot für diesen Zweck buchen können. Zu beachten, wenn man wild ankert muss immer eine Person an Board bleiben.


    Mehr Fragen?

    Das ist für mich nur die halbe Wahrheit. Die Unterstellung walkman würde verbreiten das in Dänemark Touristenhunde eingeschläfert werden und Dänemark ganz, ganz böse ist. Hat er nie getan. Er wollte einfach nur wissen, was genau bei einer Kontrolle mit Hund passiert, der in Dänemark verboten ist. Die Antwort, Nichts genaues weiß man nicht und Gestaltungsfreiraum der Polizei.

    Als potentiell Betroffener findet man das evtl. beunruhigend. Deshalb redet man doch kein Land schlecht. Deshalb gönnt man Anderen ihre Freude doch nicht weniger.


    Und weil es ein Forum ist und sich im Forum Dinge hochschaukeln ging es weiter mit, Dänemark ist so schön, weil da rücksichtslose Menschen mit ihren Hunden verboten sind. In dem Kontext habe ich es so verstanden, dass man Walkman unterstellt, dass er genau in diese Gruppe Menschen gehört und es deshalb gut ist, dass er Dänemark meidet.

    Für mich geht das gar nicht. Der Sachverhalt ist, Hund mit eventuellem Listenhundanteil, also nicht mal gesichert, also genauso eventuell ein Hund der vollkommen legal am Strand rumspringen dürfte und man wollte wissen was im schlimmsten Fall bei einer Kontrolle passiert. Nicht mehr. Da empfand ich so eine Aussage in diesem Kontext nicht nur empathielos, sondern unverschämt.

    Wie Walkman sich verhält weiß hier doch niemand.


    Entschuldige walkman das ich so doof über dich rede. Aber ich fand die ganze Diskussion schräg.

    Meine Hunde hatten alle einen Stadt- und einen Dorfmodus. Übertragen hat sich da nix, egal wie oft wir hin- und hergewechselt sind.


    Mein einziger Leinenpöbler fand Stadt eben genau wegen der Hundedichte unerträglich und war da viel schlimmer als auf dem Land. Weil da war aus Prinzip alles scheiße, da muss man gar nicht erst schauen, wer oder was da kommt, scheiße.

    Das war aber auch gleichzeitig der Hund der Eis essen, Einkaufsbummel, Straßenbahn fahren, usw. geliebt hat. Eine Runde im Wald spazieren gehen und am Ende wieder am gleichen Parkplatz rauskommen an dem man gestartet ist, war für ihn absolute Lebenszeitverschwendung. Warum sollte man das tun, wenn man am Ende wieder da rauskommt wo man gestartet ist und dazwischen Nichts passiert? War ihm absolut unbegreiflich.

    War eine schwierige Kombination.


    Mein unverträglicher Hund fand anonymes Stadtgewusel besser. Also wirklich Innenstadt strammes Marschieren von A nach B. Alles wo man sich nicht darauf verlassen konnte, dass andere Hunde nicht zu uns kommen, war doof. Da war ihr Land mit moderierten Hundebegnungen lieber. Aber eigentlich wollte sie einfach Nichts mit Hunden zu tun haben. Selbst aktiv ignorieren war ihr zu viel. Einfach so tun als ob es diese Wesen auf der Welt nicht gäbe und sie war glücklich.

    Man darf halt nicht vergessen als Hundehalter hat man viel mehr Freiheiten bis zu dem Moment in dem was schief läuft und es zu Auflagen kommt.


    Dann gern auch nochmal das Beispiel Pferd. Darf im Straßenverkehr niemals* freilaufen. Darf nicht am Rad geführt werden. Je nach Bundesland gibt es dann noch Plaketten die man erst zahlen muss, bevor man mit seinem Pferd überhaupt raus darf. Reitverbote, ...

    Was will man denn da noch einschränken? Dagegen sind Maulkorb und Leinenpflicht noch echte Freiheit.


    *Müsste schauen ob es spezielle Ausnahmeregelungen für Weideumtrieb gibt. Aber normal spazieren gehen gehört nicht dazu.

    Verwirklichung der Tiergefahr. Ist doof, ist manchmal zum Kopf schütteln, ist aber so.

    Bei idiotischer Dummheit kriegt man aber nur eine "Teilschuld". Mit Pferd leider mehrfach getestet.


    Dafür gibt es Haftpflichtversicherungen, die glücklicherweise auch bei Dummheit meinerseits zahlen würden.


    Jedes System bringt seine Vor- und Nachteile. Pferde kriegen auch keine Auflagen. Der Grund warum ich im Zweifelsfall das Pferd vorschicke und meinen Hund abschirme.


    Ehrlicherweise finde ich die Regelung bei Kindern blöder. Wenn ein Kleinkind mit Laufrad in meinen Zaun, Auto, was auch immer fährt und was kaputt macht, hat man als Geschädigter Pech gehabt.

    Wo ist denn der Unterschied zwischen Einstufung als gefährlich und lebenslang Auflagen. Um mal analog zum Mörderbeispiel zu bleiben.

    Die Konsequenzen sind doch gleich und für mich ist das philosophisch. Man kann Dinge auch komplizierter machen als sie sind.


    Wenn Huskys eben Potential haben, sollte man doch froh sein, dass sie nicht von vornherein eingestuft werden, sondern nur wenn sie nicht entsprechend geführt werden. Das mit normalem Hundeverhalten zu erklären ist doch albern.

    4 Wochen mit Welpe, 4 Wochen Ausnahmezustand. Leinenführigkeit, nie gehört. Stressjagen, gute Idee. Aber ab Tag 3 blieb sie endlich entspannt alleine, auch ganz alleine.

    Und heute sind wir auch das erste Mal wieder ganz normal spazieren geschlappt :party: ehrlicherweise schneller als befürchtet und auch der Streberhund darf mal Murmeln im Kopf haben. Sie ist ja eigentlich auch noch jung, auch wenn ich es gern vergesse. Dafür hat sie all die doofen Welpenerziehungsthemen übernommen. Von Beißhemmung bis Büroschlaf war sie da sehr engagiert :herzen1:

    Bisher ging das Konzept Hund für den Babyhund TM voll und ganz auf. Nochmal 4 Wochen Schonzeit und dann wird aus der unheimlich niedlichen bissigen Beutelratte auch ein Junghund. Bin mal gespannt wie dumm die Idee, zwei Junghunde sind lustiger als Einer wird :flucht: