Umgekehrt allerdings auch...
Meine Nerven sagen es ist gar nicht schlimm, dass die Katzen auch gern auf dem Boden liegen.
Umgekehrt allerdings auch...
Meine Nerven sagen es ist gar nicht schlimm, dass die Katzen auch gern auf dem Boden liegen.
~44cm und 9kg. Dürfte aber mit Höhe ziemlich fertig sein, ein zwei Zentimeterchen wenn überhaupt. Die ganze Zeit war er sehr überbaut mit Knubbelgelenken und jetzt ist alles gerade.
Erschreckender finde ich, dass die zwei Hunde nicht ganz 4cm Halsumfang trennen, aber über 20cm Brustumfang. Könnte erklären warum Geschirrsuche für die Große so furchtbar ist, weil den Sheltie finde ich Körperbautechnisch ziemlich erfreulich durchschnittlich normal bis auf die lange Nase und vielleicht den etwas langen Rücken.
Man kann auch schlimm sein, ohne schlimm zu sein
der liebste und unkomplizierteste Welpe den ich jemals hatte, ist gleichzeitig der, der mir die meisten grauen Haare beschert hat.
Dieser Drang nach oben, fing schon in der ersten Nacht an. Morgens aufgewacht und der Welpe war weg
in 2 Meter Höhe im Katzenkratzbaum habe ich ihn gefunden. Gut das ich mir paranoid vorkam, weil ich die unteren Plattformen abgebaut hatte. Auch schön der Moment als ich dachte ich habe ihn im Zelt verloren und er hat unter der schwarzen Isomatte in einer Ritze geschlafen. Sehr beliebt auch Ausflüge auf den Kleiderschrank, da war nie vor ihm ein Hund und ich hoffe auch nie nach ihm. Nachbars Balkon, Wintergartendach, Traktor mit fieser Metallleiter, ... welpensicher hat ganz neue Dimensionen angenommen.
Aber der Welpe hatte einen gesegneten Schlaf und sich nie von meinen panischen Suchaktionen stören lassen. Was war ich froh als er ein sicheres Stopkommando kannte und ich ihn fast beruhigt retten konnte statt der Sprünge in den Abgrund. Wenn dieser Hund kaputte Gelenke hat, weiß ich woher
ich bin wirklich, wirklich froh, dass er jetzt ein langweiliger Junghund ist und mehr Zeit auf dem Boden verbringt. Schließlich pinkeln da die Hündinnen hin und das ist wichtig.
Und dieser fiese Sand unter den Strommasten
im Wald geht's ja wenn nass ist.
Ist das eine Ausnahme mit dem Vogelgassi oder ist das üblich? Habe echt noch nie jemanden mit seinen Vögeln fliegen gehen sehen.
Für mich hat das gar Nichts mit Ansprüchen zu tun. Eher die Unplanbarkeit. Heute ist eine Stunde Spazierengehen mit komplett fremden Hund und fremden Menschen gar kein Problem, nächste Woche ist eine Stunde Spazierengehen mit bekannten Hunden und bekannten Menschen eigentlich zu viel.
Ich habe einen Sheltie, der kläfft dreimal und weil es ein wirklich schlimmer Sheltie ist will er in meine Jacke beißen. Und da steht bewusst will, weil er weiß ja das er das nicht darf und reißt sich selbst dann noch zusammen.
Da weigere ich mich da auch nur irgendein Problem zu sehen. Im Gegenteil dieser Hund ist so ekelhaft brav von mir aus dürfte der noch viel mehr Junghundeunfug treiben.
Mal drüber sein, mal gestresst sein, für mich kein Drama gehört zum Leben dazu. Aber regelmäßig möchte ich das für meine Hunde nicht. Nur immer auf Nummer sicher gehen ist halt auch keine Option, da sind wir wieder bei, ausnahmslos immer nur 20 Minuten gehen, selbst meine Schnarchnasen würden anfangen die Wände hochzugehen, weil sie nicht wissen wohin mit ihrer Energie.
Dieses ganz krasse auf die Tagesform schauen und die einzige Konstante ist, dass man sich auf Nichts verlassen kann, habe ich nur bei Junghunden.
Meine erwachsene Tierschutzhündin ist sicher nicht perfekt. Aber eben berechenbar.
Er will doch noch ein kleiner Hund werden.
Und sie wachsen! Der miniminiwinzigkleine Welpe ist doch wirklich ein kleiner Hund geworden. Kann mich nicht mehr mit, dass sind nur Haare rausreden.
Spielen, fressen, schlafen, spielen, fressen, schlafen, spielen, fressen, schlafen, ... Finde mit Welpe ist man furchtbar fremdbestimmt, aber man kann sich auch irgendwie drauf verlassen. Der Alltag wird entschleunigt und ehrlicherweise mache ich auch viel ohne Hund, aber alle sind glücklich.
Bei Junghunden finde ich die Phase des die Beine wollen rennen bis zum Horizont, aber die Konzentrationsspanne reicht nur für 13,58 Minuten "anstrengend". Und jeden Tag ist das Verhältnis anders. Da die goldene Mitte aus Über- und Unterforderung zu treffen finde ich schwierig. Jeder Hund individuell, jeder Tag anders und ich habe auch noch Einfluss ![]()
Da finde ich erwachsene Hunde "belastbarer". Was es für mich einfacher macht.
Und das ist für mich völlig unabhängig von irgendwelchen"Problemen".
nur das Akzeptieren ist am Anfang nicht so einfach
Ja
bei mir ist es ja ein Abschied auf Raten und es fällt mir soso schwer. Und die Hunde helfen weniger als ich gehofft habe. Für mich gehören Pferd und Hund scheinbar so fest zusammen, dass ich wirklich mitunter ein Motivationsproblem habe. Paddeln geht, weil da war nie ein Pferd dabei, geht auch gar nicht, aber sonst
selbst lustige Wanderausflüge, dabei sind die doch der Vorteil von Hunden, einfach irgendwohin fahren ohne Planung, ohne Aufwand. Erwische mich ganz oft dabei, wie ich lieber die immer gleiche Runde mit dem Pony gegangen wäre und ich liebe neue Wege. Aber wenn das Pony nicht fit ist, mag ich gar nicht mehr. Hundegassi ist mitunter echte Pflichterfüllung und ich muss mich wirklich zwingen offen für Schönes zu sein statt in meinem alles doof, Mimimi mag nicht und überhaupt hängen zu bleiben. Und ich habe super unkomplizierte Hunde, an denen liegt es nicht.