Beiträge von Vriff

    Für mich gibt es einen Unterschied zwischen, wir bleiben als Gruppe zusammen und ich kann nicht mehr alleine atmen.

    Alle meine Hunde kamen irgendwann nach, wenn ich den Raum dauerhaft gewechselt habe oder auch das Gegenteil haben sich gern allein zum schlafen zurückgezogen, weil sie ihre Ruhe mochten. Beides war nicht zufällig oder völlig unabhängig von mir.

    Und dann zog der Sheltie ein, der gerne ein Körperteil von mir wäre. Nur beißt sich das mit meiner Individualdistanz und ich habe auch nicht das Gefühl, dass es ihm guttun würde sich da völlig auszuleben. Da reicht nämlich im Zweifelsfall wirklich tief einatmen und er steht parat. Dann lieber "wegschicken" so man denn 5cm Abstand zu meinen Füßen unterm Tisch so nennen möchte und einen schlafenden Hund.

    Mag jemand seinen Partner befragen |) ?

    Ich bin total gemein zu seinem Babyhund!!! Und egal weshalb sie pöbelt, sie hat Recht!!! Überhaupt, egal was sie tut, sie ist der beste Hund und alle Anderen werden das auch noch erkennen.

    Und ganz ehrlich, solange er sich ab und an aus Sicherheitsgründen zur Einschränkung seiner Prinzessin überzeugen lässt, weil es ist natürlich ihre Straße, ist das irgendwie liebenswert, weil mich behandelt er genauso :ops:

    Spannend, hier gab es wirklich nie Probleme zwischen Mann und Hund oder zwischen mir und Mann als das noch ganz klar meine waren. So manche Skurrilität im Management wie Kekse in Räume werfen, um Hund von A nach B zu kriegen, ja.

    Aber gemeinsamer Hund echt schwierig. Gerade die Phase motivierter Anfänger schaut YouTube Videos und ist danach Experte ist mir in furchtbarer Erinnerung geblieben :flucht: und diese Diplomatie die plötzlich nötig wurde zwischen Katastrophen verhindern und die Beiden ihren eigenen Weg finden lassen :hilfe:

    Der einzige Vorteil, er kauft leidenschaftlich gern Hundezubehör xD

    Im Alltag hat sich Nichts geändert :ka: er mag nicht spazieren gehen, er mag nicht trainieren, aber er hat jetzt ganz viele Hundebetten in seinem Büro. Ok doch, er muss den Hausflur fegen, schließlich haart den sein Hund voll |)

    Ganz vielleicht hatten wir das Experiment gemeinsames Haustier, aber auch schon bei den Katzen als gescheitert erklärt. Wir kommen beide wesentlich besser damit klar, wenn jeder für seine eigenen Tiere hat. Trotzdem füttere ich jeden Morgen seine Katzen und er lässt jeden Abend meinen Hund in den Garten. Man lebt ja doch zusammen, nur sich gegenseitig unterstützen ist so viel leichter als gemeinsam verantwortlich sein.

    Jahrelang lebten Mann und Hunde in friedlicher Koexistenz. Manchmal hat er ihnen die Gartentür aufgemacht oder einen Pizzarand auf den Boden geworfen. Das Leben war schön.

    Und dann zog der Babyhund TM ein der ihn zum Einstieg erstmal fressen wollte. Ich wollte sie zurückgeben, Mann fressen ist eines der wenigen geht gar nicht, er fand sie niedlich. Das lange Jammertal der gemeinsamen Hundehaltung begann. Ist so eine Mischung aus Paartherapie und Trennungsgrund.

    Der nächste Hund war wieder meiner und ganz vielleicht finde ich es gar nicht schlimm das er ihn furchtbar nervig findet :pfeif:

    Wenn es um Handling geht, also er glaubt er hätte den Babyhund TM im Griff, sie geht gerne mit ihm. Inzwischen hat er die Notwedigkeit von Maulkorb und 1 Meter Leine verstanden oder Angst das ich den Umgang kategorisch verbiete. Mit dem Sheltie kommt er wirklich klar, aber will nicht :cuinlove: