Beiträge von Vriff

    Ne wirklich nicht. Unsichtbare Arbeit beim züchten ist für mich eher Wissen, Erfahrung, usw. aber doch nicht Krallen schneiden beim Senior oder unzumutbar dem 3x täglich eine Tablette geben. Das sind nunmal Hundehalterpflichten für die man sich freiwillig entscheidet. Ob man zusätzlich noch züchtet oder nicht ist dabei ganz egal.


    Man kann das Ganze sicher kommerziell betrachten, aber dann ist man bspw. beim VDH schon raus.

    Wenn man das so interpretiert, müsste man Züchter als Job sehen. Kann man machen, dann hätte ich persönlich aber oft noch sehr andere Ansprüche als an züchten als Hobby.

    Natürlich verschwimmt das irgendwo, aber die eigene Hundehaltung als 24/7 Job verkaufen finde ich schräg.

    Einnahmen ungleich Einkommen bzw. laufende Kosten. Natürlich gibt es Züchter die ein Plus mit ihren Welpen machen und aller Wahrscheinlichkeit werden davon mitunter auch die eigenen Hunde bezahlt. Nur heißt das nicht automatisch, dass die Zucht nötig ist, um die eigenen Hunde zu bezahlen.

    Ist wahrscheinlich nur ein moralischer Unterschied, aber für mich ist da Einer.

    OT

    Die wenigsten Menschen haben es sich so vorgestellt mit den Hunden

    Ich kenne ehrlicherweise niemanden der sich das Leben mit Hund genau so vorgestellt hat wie es am Ende ist.


    Mein Partner hat meine Hunde immer wohlwollend ignoriert bis zur aktuellen Hündin. Das ist "Seine" und trotz jahrelangem Zusammenleben mit Hund, Anleitung und eben eigentlich nicht seiner Verantwortung empfand er das als Herausforderung und bis heute hat er Momente in denen er Dinge von ihr erwartet, die sie niemals leisten können wird.

    Erfahrungen muss man machen und lernen ist ein Prozess für alle Beteiligten.


    Noch viel lustiger ist der neue Welpe. Für mich der liebste Welpe den ich jemals kennengelernt habe. Für ihn eine bissige Beutelratte und ein ganz, ganz schlimmer.

    Die Wahrheit wird irgendwo in der Mitte sein.

    dass man für die Pferdehaltung mindestens 1.000 Euro zur Verfügung haben sollte, um dem gerecht zu werden.

    Leider heutzutage ja. Mal mindestens für ein Reitpferd. Alles drunter ist Glück. Ich bin bei 500€ Fixkosten für ein Rentnerpferd, barhuf, im ohne Schnickschnack Stall.

    Da ist noch keine Tankfüllung bezahlt, keine Impfung und keine neue Fliegenmaske. Von ungeplanten Tierarztkosten nicht angefangen.

    Mit Infrastuktur, Reitunterricht, Reitausrüstung, ... Müsste man keine 1000€ ausgeben, aber ehrlicherweise müsste ich damit das Hobby Spaß macht.

    Nasses Gras ist Endgegner. Außer Gummistiefeln kenne ich keine Schuhe die das jahrelang mitmachen.

    Da ist Bachdurchquerung, Regen, etc. leichter für Schuhe. Da tun es frisch gefettete Lederschuhe.

    Nicht unterwegs flickbar und meins geht nie auf Tagestouren, sondern immer im Paddelurlaub kaputt :fluchen:

    Extrem Windanfällig.

    Die Saison ist zumindest mit Hund sehr kurz, man wird außer bei stehendem Gewässer und 30°C aus Prinzip nass. Und zumindest mein Hund friert nass auf dem Board relativ schnell. Und ich plane da eben immer sehr viel Sicherheitspuffer ein.


    Man ist langsam, zumindest mit 0815 SUPs. Wobei ich nicht wüsste wie man auf den flotteren Modellen Hund und Gepäck unterbringen soll.

    Niemand nimmt das als ernsthaften Wassersport wahr und man führt blöde Diskussionen. Es gibt einige SUP Verbote wo paddeln, aber prinzipiell erlaubt ist.