Wem gehört der Hund?

  • Wieso Thema verfehlt? Hier geht es doch im Allgemeinen um den Austausch. Da gibt es kein richtig oder falsch in den Kommentaren.


    Die meisten Maßnahmen trifft man leider für den Fall, dass es blöd wird und nicht alles super läuft. Deshalb hatte ich mich darauf bezogen. Beziehungsweise haben wir für diesen Fall, dass klar ist was mit den Hunden passiert. (Wir haben auch den Fall geregelt, was mit den Hunden geschieht, wenn uns beiden etwas passiert. Sicher ist sicher)


    Ich bin aber auch eher ein Pessimist, und freue mich wenn alles super läuft anstatt hinterher enttäuscht zu werden.

    • Neu

    Hi


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    • Bei unserer Seniorin hat damals mein Papa den Hund bezahlt und bezahlt heute auch noch fast alles an Kosten. Registriert ist sie auf meine Mama.


      Da sie eig. für mich „angeschafft“ wurde, habe ich auch schon einiges übernommen. Das Futter hole ich inzwischen ganz für beide Hunde (unsere Seniorin und meinen Teenie) oder auch Dinge wie Pullis etc. hole eig eher ich.


      Also bei uns war das von Anfang an (geldlich) auf Eltern und eins der Kinder (mich) aufgeteilt.


      Falls meine Eltern sich trennen sollten, würde die Hündin bei meiner Mama bleiben.


      Tagsüber ist sie übrigens bei mir und meinem Papa im Büro, während meine Mama bei uns in der Halle arbeitet. Sobald sie mittags Feierabend hat, nimmt sie sie mit nach Hause zu meinem Bruder. Also alles ok allem haben wir alles um den Hund gut auf uns 4 aufgeteilt.

    • Guten Morgen :winken:


      Mich würde Mal interessieren, wie es bei den Leuten gehandhabt wird, die sich zusammen mit dem Partner einen Hund geholt haben. Ist nur einer Besitzer oder beide? Wer bezahlt den Kaufpreis und anschließend anfallende Kosten? Wird danach gegangen, wer am ehesten den Hund im Falle eines Falles behalten kann/will oder wer im Alltag am meisten Zeit mit ihm verbringt oder gibt es andere Argumente?

      Erzählt doch gerne Mal :nicken:

      Bei Baxter steht mein Mann im Kaufvertrag und bei Calle stehe ich im Kaufvertrag, somit ist erst einmal klar wem welcher Hund gehört.

      An den Kaufpreisen haben wir uns zusammen beteiligt. Tierarztkosten übernehmen wir Beide. Futter, Leckerlies und Spielzeuge übernehme ich komplett alleine. Aber auch nur, weil ich die Hunde füttere und sie bespaße usw. Damit hat mein Mann nicht wirklich was am Hut :ugly:


      Wer die Hunde im Falle eines Falles behält kann man jetzt noch nicht sagen. Wir sind Beide anständig genug, um später zu entscheiden bei wem die Hunde es einfach besser haben. Da wird nicht danach gegangen, wer den Hund mal gekauft hat. Ist aber natürlich jetzt schneller und leichter gesagt... wenn es (was ich nicht hoffe) dazu kommen sollte, ist es nochmal was Anderes.

    • Beide Hunde gehören mir.

      Ich wollte sie Beide haben (natürlich mit dem uneingeschränkten ok meines Mannes), ich habe Rasse, Züchter und jeweils Welpen ausgesucht und ich habe beide Kaufverträge unterschrieben.

      Von welchem Konto die Kaufpreise bezahlt wurden, weiß ich garnicht. Mein Mann kümmert sich komplett um die Finanzen und bezahlt alles von dem Konto, wo es gerade passt. Dementsprechend werden auch sämtliche Kosten rund um die Hunde so beglichen.

      Erziehung, Pflege, Spaziergänge, Gassirunden, ggf.Ausstellungen....das ist alles mein Part. Mein Mann ist fürs Futter zuständig und für die abendliche Liegeordnung auf der Couch.

    • Als ich mich von meinem 1. Mann getrennt habe war klar das die 3 gemeinsam angeschafften hunde sowie meine Tochter bei mir bleiben. Da ging es nicht darum wem sie gehören sondern wer sie besser halten kann.


      Jetzt wäre es vermutlich genauso, evtl würde der Rüde mit zu meinem Mann gehen

    • Bei uns ist es ja so,das Jonna meiner Tochter gehört.Natürlich leben wir noch zusammen und weil meine Tochter bei ihrem Kauf erst 17 war,habe ich natürlich den Kaufvertrag unterschrieben und es laufen auch alle Sachen über mich. Sie zahlt aber ihr Futter,Leckerchen,teils den TiA,Hundeschule mittlerweile usw. Wenn sie dann mal mit ihr auszieht,würde ich alles auf sie ändern. Es ist aber auch möglich,das Jonna hier bleibt. Je nachdem,wie nah meine Tochter bei uns wohnen bleibt,denn bei ihrern arbeitszeiten muss sie auf jeden Fall jemanden haben,der sich mit kümmert.

      Raus gehen und kümmern machen wir beide natürlich,das geht gar nicht anders.Aber die Haupterziehung macht tatsächlich meine Tochter,so war es abgesprochen.

      Merle war bei meiner Trennung auch schon mein Hund,da kam die Frage gar nicht auf,ob ich sie mitnehme.

    • Bei uns ist es sehr klar - meine Hunde.

      Mein Mann liebt alle unsere Tiere aber er würde sich nie eines holen, wenn ich nicht wäre; einfach weil er sich nicht für fähig genug sieht, den Ansprüchen eines Tieres genügen zu können.


      Für mich ist eine wirklich klare Regelung sehr wichtig.

    • Amber gehört ganz klar mir.

      Ich bezahle alles.

      Ich stehe in ihren Dokumenten.

      Ich habe den Kaufvertrag unterschrieben.


      Mein Mann hat die Anschaffung zwar akzeptiert, sagt aber heute noch, dass es keine Tiere gäbe, wenn es nach ihm ging.

      Obwohl er wie verrückt nach unserem kleinen Nacho (ihr Spitzname) ist.


      Aber im Falle einer Trennung/ Scheidung ist ganz klar, dass sie mit mir geht.

      Alles andere wäre für Amber auch eine Katastrophe- absoluter Ein-Personen-Hund und an mich sehr gebunden.

    • Im Kaufvertrag stehen wir beide drin. Bei den Versicherungen, der Steuer ect stehe ich alleine drin.

      Die Kosten übernehme weitestgehend ich, dazu muss ich aber sagen das mein Partner die Kosten vom Haus (Strom/Gas) übernimmt.

      Wem er am Ende fernab davon gehört? Uns beiden. Es war eine "gemeinsame Anschaffung", gemeinsames Suchen, gemeinsamer Besuch der Hundeschule ect

    • OT Verhältnis Kaufvertrag und Eigentum in etwas netter:


      In der deutschen Rechtsordnung gilt das sogenannte Trennungsprinzip, d.h. dass die vertragliche Seite und die tatsächliche Seite getrennt voneinander betrachtet werden. Durch einen Kaufvertrag hat man noch kein Eigentum an der Sache, aber der Vertrag begründet einen Anspruch auf die Sache. Das Eigentum geht aber erst mit Übergabe der Sache an den neuen Eigentümer auf diesen über.


      Wenn mal also einen Vertrag unterschreibt um eine Couch zu kaufen bspw., dann wird diese erst im Moment der Übergabe zu deinem Eigentum.


      Ein Kaufvertrag hätte also im Fall von einer Scheidung zB Indizwirkung, wem der Hund gehören könnte, aber beweist es nicht eindeutig. Deshalb ist es wirklich sinnvoll sowas vorher zu klären. 😊



      Bei uns „gehören“ die Hunde eindeutig mir. Ich habe sie bezahlt, bezahle den Unterhalt (außer hier und da mal ein Spielzeug oder ne Knabberei) und übernehme auch alle Pflichten. Mein Freund würde die Hunde im Falle einer Trennung aber auch überhaupt nicht haben wollen. Er hat die beiden zwar lieb und lebt schön mit ihn zusammen, aber er ist eigentlich nicht so der Hundemensch und Hunde würden auch gar nicht so in sein Leben passen, wenn er alleine wäre.

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