Wem gehört der Hund?

  • Guten Morgen :winken:


    Mich würde Mal interessieren, wie es bei den Leuten gehandhabt wird, die sich zusammen mit dem Partner einen Hund geholt haben. Ist nur einer Besitzer oder beide? Wer bezahlt den Kaufpreis und anschließend anfallende Kosten? Wird danach gegangen, wer am ehesten den Hund im Falle eines Falles behalten kann/will oder wer im Alltag am meisten Zeit mit ihm verbringt oder gibt es andere Argumente?

    Erzählt doch gerne Mal :nicken:

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    Hi


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    • Der Hund gehört demjenigen der den Kaufvertrag unterschrieben hat. Ist recht klar geregelt.


      Ob ich den Hund am Ende auch behalten kann/will ist eine ganz andere Geschichte.

    • Unser Hund gehört mir.

      Ich stehe im Kaufvertrag und bezahle die Hundesteuer.

      Das wäre dann auch wichtig falls eine Trennung im Raum stehen würde und es vor Gericht gegen würde zwecks Hund.

    • Bei Nomi stehen wir beide im Kaufvertrag, den Kaufpreis hab ich von meinem Konto bezahlt, die Versicherung und die Hundesteuer bezahlen wir vom gemeinsamen Konto, Tierarztkosten zahl meistens ich. Auch die OP's, die sie bis jetzt hatte, gingen von meinem Konto weg.


      Bei Pamina werden wir auch beide im Kaufvertrag stehen, den Kaufpreis hat mein Mann von seinem Konto bezahlt, Versicherung und Steuer wieder vom gemeinsamen, den Tierarzt werde wohl größtenteils ich zahlen.


      Bei uns steckt kein System dahinter. Die Zahlungen sind eine rein logistisch-organisatorische Frage. Derjenige, der grad am PC gesessen ist, als die Züchterin die Kontonummer und den Kaufpreis geschickt hat, hat die Überweisung gleich von seinem Konto erledigt.


      Versicherungen und die Rechnugen der Gemeinde werden grundsätzlich vom gemeinsamen Konto bezahlt, also eben auch die Hundeversicherung und die Hundesteuer. Zum Tierarzt/Hundefrisör/in den Tierfutterladen ect. geh im Normalfall ich, also ist es logisch, dass ich dort auch gleich mit meiner Karte zahle. Ebenso die Vereinsgebühren, Startgelder ect. Alles wie gesagt der organisatorischen Einfachheit halber, weil du nach dem Grund der jeweiligen Aufteilung gefragt hast.

    • Bei unserem ersten Hund war es sehr klar geregelt, dass es „meiner“ ist. Mein Name stand alleine im Kaufvertrag und im Impfpass.

      Bei unserem jetzigen stehen wir gemeinsam im Kaufvertrag.

    • Wenn man so lange zusammenlebt, spielt dieses ewige mein und dein keine großartige Rolle mehr.

      Hinzu kommt, die Hunde sind für uns keine Sachwerte, sondern Familienmitglieder. Sind also unsere Hunde.

    • Im Kaufvertrag stehe ich, Impfbuch, Steuern und Versicherungen laufen auf meinen Namen, also gehört der Hund rein rechtlich mir. Da wir eh alles gemeinsam zahlen steht diese Frage nicht im Raum, aber......

      ....der Hund gehört mir, wenn er Blödsinn anstellt, nicht hört, es in strömen regnet und der Hund raus muss, zum Tierarzt muss und meinem Mann wenn Abends auf der Couch gekuschelt wird. :woozy_face:

    • Der Hund gehört demjenigen der den Kaufvertrag unterschrieben hat. Ist recht klar geregelt.


      Ob ich den Hund am Ende auch behalten kann/will ist eine ganz andere Geschichte.

      Das ist juristisch völliger und totaler Schwachsinn.


      Der Kaufvertrag ist kein Eigentumsnachweis, maximal ein Eigentumsindiz. Jura, erstes Semester.

    • Erstmal ist es egal ob Hund, Auto oder Kühlschrank. Was in einer Ehe ohne Gütertrennung gemeinsam angeschafft wird, ist Gemeinschaftseigentum. Wer was zahlt, wer in welchen Unterlagen steht, ist erstmal irrelevant.


      Interessant werden Abreden zwischen Eheleuten. „Den Hund schenke ich dir“ „Das ist unser Hund“ „Wenn wir uns trennen nimmst du den Hund und ich hol ihn am Wochenende“.


      Deshalb empfiehlt es sich die Regelungen in guten Zeiten nieder zu schreiben. Für die Sicherheit beider Parteien. Nicht nur bei Tieren, auch bei wertvollerem Hausstand.

      Macht nur keiner, deshalb werden Rosenkriege geführt.


      Und sich über den Verbleib des Gemeinschaftseigentums Hund zu einigen ist viel emotionaler als über die Kaffeemaschine.

    • Hier sind die Tiere meins. Bei einem Hund gibts nen Kaufvertrag, bei den andern zwei nicht.

      Alle Dokumente laufen auf mich, kosten sind bis zur Hochzeit und Zusammenlegung der Konten von mir getragen worden. Jetzt geht es vom gemeinsamen Konto ab.


      Wir haben im Falle einer Trennung testamentarisch geregelt, was mit den Hunden passiert.


      Ich persönlich würde mir mit keiner anderen Person gemeinsam ein Tier anschaffen. Das birgt mir zu viel Konfliktpotenzial in diversen Bereichen zb Erziehung, medizinische Versorgung, Futter etc.


      Emotional betrachtet sind es unsere Hunde bzw.trifft das hauptsächlich dann zu, wenn die süß sind, keine Arbeit und kosten machen und man schön mit ihnen kuscheln kann.

      Wenn’s Arbeit bedeutet, sind’s dann eindeutig meine Hunde xD Aber das wollte ich ja so.

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