Beiträge von blauewolke

    Nicht er - ich.

    Ich hab heute Morgen nach dem langen gassi den Frühstückstisch gedeckt.

    Räume also alles möglich auf den Tisch und stelle fest, dass noch Butter fehlt.

    Beim zurück gehen sehe ich, dass Majors Wassernapf leer ist. Ich nehm ihn natürlich mit zum auffüllen und hole die Butter aus dem Kühlschrank. Füll den Napf auf und trage beides zurück. Ich stell den Napf auf den Tisch und die Butter auf den Boden |)

    Das peinlichste ist, dass ich es erst bemerkt habe als Major sichtlich irritiert an der Butterdose geschnüffelt hat :ugly:

    Wie lange dauern solche Phasen? Und ist es besser in dieser Zeit alles etwas reizärmer zu gestalten? Wir laufen ja auch durch die Stadt kleine Gassi Runden, da kann ja ums Eck quasi alles mögliche unerwartet kommen. Wenn er jetzt wegen einer Pfanne so reagiert will ich gar nicht wissen was jetzt ein bellender Hund oder ein Krankenwagen bei ihm auslöst. Also lieber ein mal am Tag raus in die Natur und sonst nur in den Garten?

    Bei uns waren es immer so 2-4 Wochen.

    Wobei - schwer zu sagen. Das kam und ging nicht plötzlich sondern wurde langsam und stetig besser.


    Gemieden haben wir in der Zeit nichts. Nur viel mehr Zeit und Geduld eingepackt.

    Wenn das in dem Moment nicht möglich war (z.b. kurze Mittagspause), dann haben wir das gassi eher verschoben.


    Bei uns war es aber tatsächlich so, dass manche (seit Monaten bekannte) Dinge Mega gruselig waren, dass, was man aber als gruselfaktor erwarten würde (z.b. Krankenwagen mit Sirene) ließ ihn völlig kalt :ka:

    Genau. So kenne ich es.


    Wenn die GS keine Versicherung hat, wendet die Versicherung der Geschädigten sich freilich direkt an die GS.

    Sorry, ganz dumme Frage: was heißt „GS“?


    Hier war doch die Aussage, dass die Hundehalter-Haftpflicht der Verursacherin sich bei der Geschädigten meldet - und das kenne ich so nicht.

    Ich würde erwarten, das die Krankenversicherung das mit der Haftpflicht klärt

    Erstmal gute Besserung an Dich Gefühl

    Ich hoffe, es geht Dir schnell besser und ich drücke die Daumen, dass nicht operiert werden muss.

    Ich finde, Du hast in der Situation richtig reagiert - und nach meinem empfinden handelst Du auch jetzt die Situation danach sehr gut.


    Übrigens funny, vorhin hab ich den Hund mit (ich vermute) dem Partner der Halterin gesehen und ein ca. 5jähriger Junge hatte ihn an der Flexileine. Hund sieht uns (waren so ca. 30-40 m zwischen uns, wir liefen parallel auf zwei verschiedenen Wegen in die selbe Richtung quasi), zieht zu uns, Kind lässt die Leine los, Mann greift noch schnell danach. :lepra:

    Wie hat Iloy auf ihn reagiert?


    Normalerweise meldet sich die Hundehalterversicherung sehr schnell bei dir, sobald die den Schaden gemeldet hat.

    Ehrlich?

    Warum meldet sich die Versicherung beim Geschädigten? In den Fällen, in denen ich es mit „gegnerischen“ Versicherungen zu tun hatte lief das eigentlich immer zwischen den Versicherungen ab. Also ich hab mit meiner gesprochen und die dann mit der anderen

    Naja mit 30cm Zaun oder ganz ohne hat man schon weniger Verkehr vorm Haus.

    An dem Hof ohne Zaun mit 3 evtl. ernsthaften Hunden gehe nicht nur ich nicht mehr vorbei.


    Am Berner hinter 30cm lauf ich noch nichtmal mehr auf der anderen Straßenseite.


    Dafür nehm ich den Weg am 2m Zaun mit übersteig-dings hinter dem ein rauhaar-irgendwas enorm wütet.


    Tatsächlich gehe ich zügig vorbei, Hund an der abgewandten Seite, der sich bitte benimmt und es wird (auch auf der anderen Straßenseite) nicht provozierend stehen geblieben oder markiert.

    Das juckt nur die wenigsten „Wächter“

    Meist liegt er, wenn nichts los ist einfach dekorativ in einer Ecke.

    Entweder er schläft oder schaut zum Fenster raus.

    Da wird nicht genuckelt.


    Aufgefallen ist es mir gestern, als ich heim kam.

    Ich mag es nicht, an der Türe überfallen zu werden - das haben wir also gut geübt.

    Und gestern lag er in seinem Bettchen und hat am Rand genuckelt, während ich Schuhe und Jacke auszog.

    Da war also von meiner Seite keine Anspannung- von seiner schon (er konnte ja nicht tun, was er gern tun wollte).

    Ich war da auf der einen Seite schon sehr stolz auf ihn, weil es in schon Kraft kostet, nicht an die Tür zu rennen und an mir rum zu springen - aber das nuckeln als Ersatz ist halt auch nur so semi.


    Spielzeug liegt hier tatsächlich (noch)nicht zur freien Verfügung rum.

    Er schreddert alles und kennt kein Ende, wenn ich es nicht wieder weg nehme.


    „Schlimm“ ist die nuckelte nicht. Nur hab ich nun schon so oft gelesen, dass gerade Borders durch sowas eine echte Störung entwickeln können

    Kannst Du was an den Situationen drehen, die zu der Nuckelei führen?

    Wie gesagt, er macht es, wenn er nicht weiß, was er mit sich anfangen soll und von mir keine Aufgabe bekommt, weil ich abgelenkt bin (z.b. wichtiges Gespräch am Telefon, oder im Streit mit meinem Mann oderoder ich glaube, es hat mit meiner/seiner Anspannung zu tun) - ich könnte ihm was zu tun geben oder ihn in seine Box schicken… aber beides will ich eigentlich nicht.

    Am liebsten wäre mir, er würde lernen, dass er auch in doofen Situationen einfach mal nicht „dran“ ist (und das im Idealfall ohne nuckeln)

    Ich glaube, Major gewöhnt sich gerade ein zwangsverhalten an.

    Er beißt in den Rand seines Bettchens und nuckelt dann zum Teil sehr lang, ausgiebig und nass :lepra:

    Wie lange ist lang?

    Meine kaut/nuckelt gerne an ihrem Plüschtier rum, so 10 min., dann schläft sie ein. Das sehe ich nicht als Zwangsverhalten.

    Beruhigt halt, das darf mAn auch sein.

    Puh, schwer zu sagen.

    Er hört irgendwann schon von sich aus auf.

    Aber ja, er macht es in Situationen in denen er nicht so recht weiß wohin mit sich und ich es ihm in dem Moment auch nicht sage (blöd ausgedrückt, ich weiß).

    Ein Stofftier würde er in dem Moment vermutlich eher zerfetzen.

    Ich bremse Major nur im Haus aus - also wenn er mit Anlauf über den Couchtisch aufs Sofa springen will oder so :skeptisch2:

    Draußen darf er - solange ich sehe, wohin er springt (ist auch schon 3 mal in Tümpeln gelandet :ugly:)


    Heute bin ich Mega happy, weil er die fliegengitter-Türe als Grenze anerkennt. Er geht nichtmal mit der Nase ran *juhuu* das heißt, wir können entspannt lüften.

    Vermutlich funktioniert das nicht, wenn der Nachbar den Hündinnen vorm Fenster den Ball wirft, aber das passiert ja auch nicht ständig.


    Ich glaube, Major gewöhnt sich gerade ein zwangsverhalten an.

    Er beißt in den Rand seines Bettchens und nuckelt dann zum Teil sehr lang, ausgiebig und nass :lepra:

    Er hat das in Situationen angefangen, als ich nicht auf ihn geachtet habe bzw. Nicht abbrechen konnte…

    Würdet ihr das laufen lassen oder abbrechen?