Wem gehört der Hund?

  • Um die Eingangs-Frage zu beantworten: mir gehör(t)en die Hunde, bzw. gehört mein Hund auch jetzt allein.

    Und das ist auch gut so und war nicht nur von der Anschaffung/Kosensituation her richtig bzw. die einzig sinnige Schlußfolgerung, sondern auch von der intensiven Beziehung her: die Hunde sind/waren auch aus ihrer Sicht meine Hunde (wobei sie in erster Linie natürlich sich selbst gehören, aber das ist ein anderes Thema).


    Was ein Glück, wenigstens in dieser Beziehung alles richtig gemacht!


    (das wäre sonst nämlich vielleicht äußerst übel für die Tiere ausgegangen....)

    • Neu

    Hi


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    • Wenn nicht mal mehr der Eintrag im Kaufvertrag verbindlich ist für den Eigentumsnachweis: wie soll man das bitte sonst nachweisen?? Ich kann doch nicht zum Notar rennen, nur um das Eigentum am eigenen Hund zu sichern, sollte ich je heiraten? (Wird bei mir eh ganz sicher nicht vorkommen, aber mich interessiert es generell)

    • Wenn nicht mal mehr der Eintrag im Kaufvertrag verbindlich ist für den Eigentumsnachweis: wie soll man das bitte sonst nachweisen?? Ich kann doch nicht zum Notar rennen, nur um das Eigentum am eigenen Hund zu sichern, sollte ich je heiraten? (Wird bei mir eh ganz sicher nicht vorkommen, aber mich interessiert es generell)

      Wenn ich es nachweisen müsste, dann vermutlich über den Meldenamen (Gemeinde), den Versicherungsnehmer, den eingetragenen Namen beim Tierarzt und der Hundeschule.

    • Ich habe 2 Trennungshunde die jeweils mit mir auszogen. Den Staff hat sich zB mein damaliger Partner gewünscht und den Hund und Steuer usw bezahlt. Bei der Trennung war aber klar dass er keine Zeit hat für den Hund also zog er mit mir aus. Ich denke im Falle einer Trennung würden wir für die Hunde entscheiden.

      Meine Hunde leben seit 5 Jahren ihr Traumleben auf einem großen Hof. Das ist bei beiden mehr als die Hälfte ihres Lebens. Im Sinne der Hunde wäre es ganz klar nicht wieder in zB eine kleine Wohnung zu ziehen. Im Falle einer Trennung würde aber genau das passieren, ich müsste ausziehen und mir alleine schon wegen der Kids eine Wohnung in der Nähe suchen, denn die Kinder würde ich auch nicht aus ihrem üblichen Umfeld reißen wollen.

      Der Senior gehört am Papier zB. meinem Schwager. Ich sehe ihn genauso als meinen Hund wie die anderen beiden. Unsere Hündin vorher auch, die gehörte am Papier meinem Mann. Das Pony aus bürokratischen Gründen übrigens auch. Für meine Hunde gibt's keine Verträge, im Pass stehe aber ich und registriert sind sie auf meinen Namen weil einfach da der Name aus dem Pass genommen wurde. Steuer und Co gibt's hier keine.

      Es kümmern sich alle um alle Hunde gleich, da wird nicht unterschieden. Jeder Hund hat eigene Regeln aber es wurde in den letzten 5 Jahren nie getrennt in mein Hund und dein Hund. Wenn ein Hund zum Tierarzt muss geht der der es zeitlich am besten hinbekommt. Alle Kosten die durch die Tiere entstehen werden bezahlt und fertig. Von welchem Konto das ist kommt gerade auf die Umstände drauf an bzw von welchem Konto es gerade besser passt. Da wir eine Familie sind und gemeinsam wirtschaften finde ich es unnötig da anzufangen irgendwas zu trennen. Machen wir ja auch bei den Kids nicht oder beim Essen im Kühlschrank.

      Alle wichtigen Entscheidungen sei es über Kinder, Hunde, Autos, neue Waschmaschine oder irgendwelche anderen größeren Anschaffungen sprechen wir gemeinsam ab. Das rein organisatorische übernehme meist ich, einfach weil mir das viel mehr liegt als meinem Mann. Dafür kann ich mich drauf verlassen dass er die Ausführung übernimmt. Also ich mache den Termin aus, mein Mann fährt hin wenn's bei ihm zeitlich gerade besser passt als bei mir.


      Ich weiß aber dass es auch andere Lebensmodelle gibt, ich kenne auch Familien wo auch die Einkäufe für die jeweiligen Elternteile und die Kinder strikt geregelt sind, aber meins ist das nicht. Genauso wie unser Lebensmodell auch nicht jedermanns Sache ist. Am wichtigsten ist es ja dass es innerhalb der Beziehung einen gemeinsamen Nenner ist. Will nämlich einer komplette Gütertrennung in der Beziehung, der andere aber lieber das alles-gemeinsam-Modell wird's blöd.

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