Wem gehört der Hund?

  • Ich habe geschrieben bei "finanziellen Fragen in Trennungsfällen". Also bei einer Trennung werden sie wie Sachen rechtlich behandelt. Es ging in den Beiträgen davor ja um Spanien wo bei Trennung die Tiere nicht als Sachenwerte angesehen werden.


    :ka: Ich wüsste jetzt nicht wo du mir wiederspricht mit deiner Aussage oder ich dem BGB wiederspreche. Das du sagst, meine Aussage wäre falsch.

    • Neu

    Hi


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    • Du schreibst: Und in D sind Tiere rechtlich gesehen "Sachen".


      Und das ist grundsätzlich nicht richtig. Was ist denn daran nicht zu verstehen? Das wird so oft reproduziert und ist einfach nicht so. Man muss es nicht zum xten Mal falsch niederschreiben.


      Man kann sich doch über eine rechtliche Regelung in einem anderen Land nicht aufregen und gleichzeitig die rechtliche Regelung im eigenen Land falsch benennen...

    • Aus eigener Erfahrung finde ich es sehr wichtig, dass alles rund ums Tier geklärt wird - und zwar dann, wenn alles noch rosig ist.

      Es gibt nicht umsonst immense Streitigkeiten um Immobilien, Autos, sonstige Besitztümer, Kinder und alles andere - und das zwischen Leuten, die sich irgendwann mal vermeintlich liebten.

      Sowas ist an der Tagesordnung.


      Im besten Fall braucht man das nie. Im schlimmsten Fall ist man damit abgesichert. Das gehört für mich ebenso dazu wie die Versicherung in anderen Lebensbereichen. Ich finde es eher verblüffend, wie viele sich da immer noch darauf verlassen, dass es im Falle einer Trennung alles gesittet und gerecht abläuft.

    • Im besten Fall braucht man das nie. Im schlimmsten Fall ist man damit abgesichert. Das gehört für mich ebenso dazu wie die Versicherung in anderen Lebensbereichen. Ich finde es eher verblüffend, wie viele sich da immer noch darauf verlassen, dass es im Falle einer Trennung alles gesittet und gerecht abläuft.

      Ist bestimmt richtig, ich hätte aber keine Lust dazu, schon von Welpe an darauf zu bestehen, so, das ist jetzt MEINER, da hast du nix dran zu erziehen, füttern oder spielen.

      Wir leben so nicht...

    • Im besten Fall braucht man das nie. Im schlimmsten Fall ist man damit abgesichert. Das gehört für mich ebenso dazu wie die Versicherung in anderen Lebensbereichen. Ich finde es eher verblüffend, wie viele sich da immer noch darauf verlassen, dass es im Falle einer Trennung alles gesittet und gerecht abläuft.

      Ist bestimmt richtig, ich hätte aber keine Lust dazu, schon von Welpe an darauf zu bestehen, so, das ist jetzt MEINER, da hast du nix dran zu erziehen, füttern oder spielen.

      Wir leben so nicht...

      Wann hättest du denn Lust darauf?


      Mir geht es da nicht um Füttern, Spielen, Streicheln. Mir geht es um die grundlegende Absprache und Absicherung im rechtlichen Sinne. Was ist im Fall von Trennung? Was ist im Fall von Krankheit/Tod? Das ist durchaus und vor allem direkt am Anfang noch sehr viel einfacher möglich, als wenn es dann eintritt.

    • Ist bestimmt richtig, ich hätte aber keine Lust dazu, schon von Welpe an darauf zu bestehen, so, das ist jetzt MEINER, da hast du nix dran zu erziehen, füttern oder spielen.

      Wir leben so nicht...

      Wann hättest du denn Lust darauf?


      Mir geht es da nicht um Füttern, Spielen, Streicheln. Mir geht es um die grundlegende Absprache und Absicherung im rechtlichen Sinne. Was ist im Fall von Trennung? Was ist im Fall von Krankheit/Tod? Das ist durchaus und vor allem direkt am Anfang noch sehr viel einfacher möglich, als wenn es dann eintritt.

      Im Fall meines Todes würde sich selbstverständlich meine Familie um die Hunde kümmern, traurig, wenn man sowas rechtlich festlegen muss.


      Im Falle der Trennung wären die Hunde bei mir, weil der Mann sie rein zeitlich gar nicht betreuen könnte.


      Und das Schönste ist, dass ich darüber nicht msl jemand Rechenschaft ablegen muss, auf was ich wann Lust habe.

    • Im Fall meines Todes würde sich selbstverständlich meine Familie um die Hunde kümmern, traurig, wenn man sowas rechtlich festlegen muss.


      Im Falle der Trennung wären die Hunde bei mir, weil der Mann sie rein zeitlich gar nicht betreuen könnte.

      Für mich widerspricht sich das.


      Also, wenn dir was passiert, kümmert sich "selbstverständlich" deine Familie darum.

      ABER: Bei einer Trennung kann dein Mann die Hunde rein zeitlich nicht betreuen.

      :???:

      Machst du einen Unterschied zwischen deiner Familie und deinem Mann oder ist da wirklich dieser Widerspruch gegeben? Weil ob Trennung oder mit dir ist etwas - entweder kann sich jemand darum kümmern oder es ist zeitlich nicht möglich.

    • Mir geht es da nicht um Füttern, Spielen, Streicheln. Mir geht es um die grundlegende Absprache und Absicherung im rechtlichen Sinne. Was ist im Fall von Trennung? Was ist im Fall von Krankheit/Tod? Das ist durchaus und vor allem direkt am Anfang noch sehr viel einfacher möglich, als wenn es dann eintritt.

      Wir haben während Corona tatsächlich etwas aufgesetzt, wer sich um unseren mittlerweile verstorbenen Hund kümmern soll, sollte uns beiden etwas zustoßen.

      Da ging es aber eher darum, dass meine Familie den Hund problemlos aus dem Tierheim holen könnte oder Informationen von Tierarzt und Versicherungen erhält, wenn nötig.


      Sollten mein Mann und ich uns trennen kommt der Hund mit mir. Darüber müssen wir nicht sprechen, mein Mann hat weder genug Zeit noch nerven oder groß Lust ihn auszulasten. Hundesport, Training, gassi ist mein "Hobby" nicht seins.

      (Und das, obwohl die Steuer auf ihn läuft (die Versicherungen auf mich) und wir beide im Kaufvertrag und Impfpass stehen).


      Wenn mir etwas zustoßen sollte gehört er meinem Mann - und ich gehe davon aus, dass er ihn in meinem Sinne behält und umsorgt.

    • Meine Familie besteht nicht nur aus 2 Personen.


      Ich weiss, dass meine Hunde gut versorgt werden, wenn mit mir was ist. Das Netzwerk hat bisher tiptop funktioniert. Und ja, völlig selbstverständlich.

    • Naja also ich halte nichts davon wenn Pärchen sich gemeinsam einen Hund holen und bei aller Romantik nicht durchdenken was passiert wenn die Beziehung in die Brüche geht. Ich sage hier bewusst Pärchen bei Eheleuten oder menschen die wirklich lange eine Beziehung haben ist es etwas anderes. Wenn man seit nem Jahr nen Partner hat und dann wird ein "gemeinsammer" Hund angeschafft den keinen der beiden im Falle der trennung alleine halten könnte finde ich das nicht verantwortungsvoll.

      Ich wohne mit meinem Freund zusammen und wir sind sehr glücklich, der Hund gehört aber mir. Ich trage alle kosten und übernehme auch hauptsächlich das Training/die Auslastung. Wenn ich mal nicht kann springt mein Freund natürlich ein. Das könnte ich im Notfall aber auch anders sicherstellen.

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