Dann kann man eben mal keinen Hund halten, wennman sich die Grundversorgung nicht leisten kann.
Solche Aussagen finde ich immer sehr kurzsichtig.
Es gibt doch tatsächlich die Option, daß man sich einen Hund leisten kann und dann unvorhergesehene Ereignisse einen in die Grundversorgung bringen.
Und ich bin doch tatsächlich der dreisten Meinung, wenn ich jahrzehntelang Steuern zahle von meinem hart verdienten Geld und dann plötzlich durch unvorhersehbare Ereignisse in der Grundversorgung lande, habe ich schon mal ein Recht, von den gezahlten Geldern einen Kredit erhalten zu können.
Natürlich muß man die Rahmenbedingungen entsprechend eng stecken (z.b mindestens XY Jahre vorher berufstätig und damit Steuern gezahlt), und die entsprechenden Zinsen bezahlen. Neukauf in dieser Situation finde ich ein No-Go.
Aber zumindest sollte die Grundversorgung des Tiers gewährleistet werden können, wenn absehbar ist, daß man aus der Grundversorgung über kurz oder lang wieder draußen ist, oder doch zumindest bis zu dessen erfolgreicher Vermittlung angeeignete Stellen, wenn der Halter dazu bereit ist.
So lange man arbeitet, muß man natürlich der Verantwortung fürs eigene Tier nachkommen. Das betrifft auch Operationen die vielleicht ein wenig teurer sind.
Das Problem ist halt auch, wenn du einen Arzt hast der dir Kredit gewährt oder Ratenzahlung, wird das halt auch oft genug ausgenutzt und der Arzt hat darauf keinen Bock mehr. Wenn man dann halt tatsächlich NICHT bezahlt, schießt man sich ins eigene Knie, weil der Arzt wird einem nie wieder Kredit geben und anderen Leuten wahrscheinlich auch nicht mehr. Danke auch.....
Durch sowas ist es doch überhaupt erst zu dem Problem gekommen, dass Ärzte keine Ratenzahlung mehr gewähren. Verständlicherweise...