Beiträge von DaisyMaisy

    Da hast du zum Teil recht. Ich habe über beides gesprochen. Es gibt durchaus einen Unterschied zwischen den beiden aber dieser ist nicht, den Hund bei dir zu haben, sondern im Prinzip die Verfügung darüber. Ich muss einen Hund nicht bei mir haben, um über diesen Verfügungen zu dürfen und auch bei dem ist es fraglich.



    Und nein, wenn mein Bruder meinen Hund einfach verkauft, bleibt der Hund meiner. Das Problem besteht dann zwischen dir und ihm. In diesem konkreten Fall ist das Eigentum (als auch der Besitz) des Hundes nie an dich übergegangen.

    Sowohl in dem Beispiel, als auch in dem Fall von der TE fehlt aber noch extrem viel Kontext, was viel interpretationsrqum gibt. Deswegen scheinst du mein Beispiel auch anders verstanden zu haben, als es gemeint war . Deswegen sagte ich ja, dass es nur eine der offenen Fragen ist. Keiner von uns kann es genau beurteilen, ohne den gesamten Kontext zu haben.

    Bin ich die einzige , die das mit den Besitzverhältnissen nicht versteht?

    Ich mein, der Hund ist doch gekauft worden, ist das nicht ein sogenannter mündlicher Vertrag und der Hund gehört jetzt der TE?

    Is ja wirklich verwirrend.

    Naja da ist ja u.A. die Frage, ob der Vertragspartner der TE überhaupt den Besitz des Hundes hatte bzw. überhaupt verkaufen konnte.

    Mein Bruder könnte dir auch meinen Hund verkaufen, dieser Vertrag hätte aber erstmal keinen Belang, da mein Bruder nicht über den Besitz meines Hundes verfügt. Und das ist nur eine der offenen Fragen.

    Ganz ehrlich, ich wüsste nicht, ob ich überhaupt wollen würde, dass der Hund in so eine absolut unseriöse orga zurück soll.


    Hilft dir jetzt gerade nicht aber für die Zukunft: solltest du dir zukünftig wieder einen Hund anschaffen, bitte von seriösen Quellen. So ziemlich alles, was du von dem Ablauf erzählt hast, schreit unseriös.

    Edit: was Daisy geholfen hat, wenn wir durch die Innenstadt mussten, als sie die noch nicht gewöhnt war, war Fahrrad mitnehmen. Sie saß dann sicher oben in ihrer Box (die war natürlich auch vorher trainiert und sie mag Fahrrad fahren). Da oben zu sitzen in einem Korb, der ihr Sicherheit gab, hat ihr sehr geholfen. Vielleicht kannst du in die Richtung denken, um mehr abwenden zu können, ohne selbst hibbelig zu werden. Daisy ist natürlich um einige kleiner und passt in so einen Fahrradkorb aber vielleicht gibt dir das Inspiration zum Abschirmen für blöde Situationen, die du nicht vermeiden kannst. Wie bspw. enge Wege mit Nachbarinnen mit Rollator :)

    Ich würde da nur absolut vorsichtig und langsam vorgehen. Also nicht einfach in bspw. Fahrradanhänger reinwerfen und los gehts.

    Also Bauern mit Traktoren vsollten man aktuell eigentlich eher weniger Treffen. Sonst würde ich auch in eine etwas längere Strecke (länger von der Entfernung zu Zuhause) investieren, wo weniger los ist und wo man vor allem genug Abstand halten kann um Sicherheit zu geben.


    Ich glaube, das Wichtigste in eurer Situation ist Zeit und Vertrauen aufbauen (was ebenfalls nur mit Zeit geht).

    Uff blöd für alle. Sehe ich auch starke Überforderung. Es kann ja auch sehr gut sein, dass sie vorher Rückläufer war und dort auch schon Überforderung erfahren hat. Dann stell dir mal vor, was die arme Maus innerhalb von ca. 3 Monaten bereits erlebt haben muss.


    Daisy ist natürlich eine ganz andere Rasse aber ebenfalls eine extrem ängstliche Hündin. Neues und lautes fällt ihr schwer. Neue Räume sind ihr Horror. In neuen Räumen, die sie nicht kennt, neigt sie auch dazu, sich stark am Boden aufzuhalten bzw. sich hinzulegen oder verkriecht sich bei mir. Das verkriechen macht sie aber erst, seit sie wirklich Vertrauen zu mir hat. Das hat ziemlich gedauert.

    Ich kann sagen, mit Zeit, Einfühlsamkeit und Ruhe hat Daisy sich ziemlich geändert und ist viel sicherer, weil sie sich if mich verlässt. Sie ist immer noch ängstlich, das wird niemals weggehen aber heute fallen ihr neue Situationen weit nicht mehr so schwer, wie früher.

    Gib der Maus erstmal Zeit und bau vertrauen auf. Schmeiß sie nicht Situationen, die sie noch nicht meistern kann. Noch hat sie ja deinen halt noch nicht, auf den sie sich verlassen kann.

    Sie hat bei mir auch anfangs einen Laufstall gehabt, der hat ihr innerhalb der Wohnung sehr viel halt gegeben. Den konnte man oben auch zu machen, war also ne richtige Höhle. Ich bin da nie rein und hab da auch nie sie rausgezerrt. Das war immer ihr oft. Im Büro hat sie ein höhlenartiges Körbchen. Selben regeln

    Ich verstehe, falls du gerade aufgewühlt bist aber das:

    Hund sitzt derzeit angeleint in der Wohnung

    geht gar nicht. Du kannst nicht den Hund und andere Meerschweinchen jetzt in diese für alle gefährliche Situation schmeißen.

    Zumal ich mir nicht sicher bin, ob das zulässig ist.

    Ja, Meerschweinchen zum TA ist natürlich wichtig aber deswegen kannst du nicht das Wohl aller anderen Tiere ignorieren. Bitte sorg dafür, dass diese Konstellation jetzt aufgelöst wird.

    Aus welcher Intention das Starren/Fixieren genau kommt, kann keiner von uns sagen. Ist für den entsprechenden Punkt aber auch irrelevant.

    So oder so ist es ne gute Idee, das ganze mit Trainer mal zu prüfen.


    Widersprüchlich ist es, dass hier hingestellt wird als stehe fest, dass der eigene Hund droht und keinen Kontakt haben will, während TE der Meinung ist, dass der eigene Hund friedlich ist und Kontakt will. Was davon zutrifft wissen wir wie gesagt nicht. Ihr könnt das gerne anders sehen aber ich finde ein Starren/Fixieren egal aus welcher Intension nicht nett und finde es nachvollziehbar (nachvollziehbar bedeutet, dass ich es verstehe nicht, dass es richtig oder ok ist), dass andere Hunde darauf reagieren, falls dies der Auslöser sein sollte (Und um das zu klären hilft ein Trainer). Und nochmal zur Klarheit: damit ist nicht ich wiederhole nicht das Reinbrettern gemeint.


    Ich glaube aber es wird sich hier nur weiter im Kreis gedreht und sich an den falschen Punkten aufgehangen.

    Kannst du gerne so sehen, kommt aber letztendlich auf dasselbe hinaus. Ob man es jetzt als frech oder drohen sieht/bezeichnet, ändert nichts am Rest, es bestätigt eher.


    Du hast deine subjektive Erfahrung, ich meine. Beide haben in dem Punkt recht.

    --

    angelsfire ich sehe das ja genau wie du. Wie gesagt, mir geht es hier gerade um die Situationen, wo der Hund des TE angepampt wird von anderen nicht um die, wo in einen reingebrettert wird!

    Nicht schlimm, ist mir auch schon passiert :)
    Das mit der Optik vom Shiba kam aber nicht von mir, das haben andere gesagt. Ich habe nur vom Verhalten wie zB dem Starren gesprochen. Da vermischt du gerade die Aussagen. In meiner Antwort an dich habe ich nur von mir und meinen Aussagen gesprochen

    Ich kenne es ja von meiner Hündin. Die hatte Angst vor Fremdhunden, nachdem einer in uns reingebrettert ist. Ab da hat sie andere fixiert und noch andere Dinge. Ab da wurde sie vermehrt angepamt (nachdem sie eben angefangen und provoziert hat). Haben jetzt 2 Jahre intensives Training hinter uns, wodurch sie keine Angst mehr hat und ablenkbar und ansprechbar ist. Seitdem haben wir weniger Probleme mit Hunden, die sie anpampen. Bezieht sich wie gesagt rein auf die Anspannung in Begegnungen, nicht auf die Hunde, die in einen reinbrettern. Dafür ist ausschließlich der Halter des anderen Hundes verantwortlich. Mir ging es eher darum, dass an so einer Begegnung 2 Parteien beteiligt sind und zwischen den Hunden viel mehr Kommunikation abgeht, als es Mensch so mitbekommt.

    Keine Schuld, nur Erklärung und evtl. Lösungsansatz :)