Beiträge von DaisyMaisy

    Man kann ja drüber nachdenken, in Zukunft Kinder zB Leckerlies geben zu lassen. Würde ich jetzt definitiv noch nicht machen. Erstmal darf Wuff lernen, dass Menschen ihn in Ruhe lassen. In Zukunft würde ich das aber vom Hund abhängig machen. Gibt natürlich auch welche, die sich da merken oh cool von Fremden gibts Futter und erst recht hin wollen, was in deiner Umgebung blöd sein könnte.

    Ich sage zu Kindern, die ich abweise übrigens auch immer, wie toll es ist, dass sie vorher fragen nur mein Hund einfach der Falsche dafür ist. Gibt den meisten Kindern doch ein bisschen positives Gefühl.

    Ich finde für 4 Monate kann dein Hund schon echt viel! Meiner persönlichen Meinung nach sogar schon zu viel für das junge Köpfchen. Der ist jetzt gerade erst kein Baby mehr und muss das alles, was bei was klappt noch nicht steht, nicht können. Also ich lese da einen guten Weg, solange du dich nicht verkopfst und zu viel zu schnell willst/erwartest.


    Zu dem Rest wurde ja schon genug gesagt aber zu dem hier fällt mir noch was ein:

    - beim aportieren ( scheint ihm Spaß zu machen) müssen wir trotz täglicher Übung immer noch häufiger mit leckerlie tauschen sonst rennt er mit dem Gegenstand wieder weg 🤣

    Ich hab von Anfang an Aus und Nein getrennt. Beim Spiel habe ich immer nur aus gesagt und wenn sie etwas absolut nicht haben darf nein. Sie hat dadurch sehr gut den Unterschied zwischen Spiel und Ernst verstanden. Kommt aber auch auf den Hund an. Was bei Hund A funktioniert, kann bei Hund B komplett gegenteilig sein. Übrigens apportiert Daisy auch nicht so gerne, sie hätte auf Dauer auch keine Lust auf das, was du beschreibst. Sie spielt entweder lieber selbst damit oder zergelt.


    Aber wie gesagt: alles von deiner Liste sind Dinge, die sich mit der Zeit ergeben und du nicht in nächster Zeit absolut fest erwarten kannst. Vor allem, da Pubertät ja noch ansteht. Lass dich von anderen Menschen, die scheinbar einen fragwürdigen Umgang mit ihren Hunden haben, nicht durcheinander bringen.


    Und: fremde Hände haben an meinem Hund absolut gar nichts zu suchen. Zur Not geh ich dazwischen. Mein Hund ist wichtiger, als das Ego der anderen Person. Wenn bei vor allem kleinen Hunden ständig Grenzen überschritten werden, kriegst du schnell eine "Fußhupe" ganz nach Vorurteil. Und wenn nicht gehört wird, lasse ich diese Menschen gar nicht in die Nähe. Da erkläre ich auch nicht und diskutiere nicht, das stachelt Menschen nur noch weiter an, was dagegen zu sagen. Nein heißt nein.

    Das muss absolut schrecklich sein. Will ich mir gar nicht vorstellen.


    Ich glaube es kommt aber wie bei so vielem auf den Hund an. Daisy ist zB eine, die grds. sehr körperlich zeigt, dass was nicht stimmt oder was doof ist. Zittern ist da bei ihr ganz oft der Fall. Sie ist auch grds. ein Hund, der gerne rumliegt, wenn sie gerade nix betrifft. Von daher würde ich mir bei ihr noch lange nicht so viel Sorgen machen, wie zB bei Pudelinski, die quasi immer Hummeln im Hintern hat. Alleine die Reaktion auf Impfung ist bei den beiden sehr unterschiedlich. Während Daisy vorgestern nur gepennt hat danach und auch ein bisschen gezittert hat, war Jacky nach ner Stunde wieder sie.


    Und vor allem würde ich mir vor Augen halten, dass es unzählige Gründe dafür geben kann, wieso die arme Maus gestorben ist, die man gar nicht hätte voraussehen können.


    Also bei einer Jacky wäre ich vermutlich sofort losgefahren und mit Daisy hätte ich schon deutlich länger abgewartet. Ehrlich gesagt hätte ich dann auch nicht unbedingt bei TA vorher noch angerufen (von unterwegs vermutlich)

    Die Wiedergabe von negativen Erfahrungen ist ja auch sehr oft... interessant. Ich habe einen Online Handel und kenne es daher all zugut, wie "enttäuschte" Kunden ihre Erfahrungen spiegeln. Sehr oft geht es komplett an dem vorbei, was tatsächlich passiert ist und man dreht sich Dinge gerne (auch unbewusst) so, wie es in die Meinung passt. Und es nun mal einfach so, dass man sich positive Erfahrungen nicht so stark merkt, wie negative. Selbiges gilt für die Wiedergabe von sowas. Über Negatives redet und bewertet man eher, als Positives.

    Wenn man der Halter hier genau zuhört, hört man das auch raus, wie man sich teilweise widerspricht in der Schilderung.

    Es ist also durchaus sinnvoll, sich nicht sofort von solchen reißerischen Sachen mitreißen zu lassen, sondern ordentlich über so etwas nachzudenken und vor allem immer im Hinterkopf zu haben, dass es sich um Behauptungen handelt, für die es keine Beweise gibt. Auch als Friseurin damals hab ich es oft erlebt, dass ich (am Anfang der Karriere) Kunden genau gesagt habe, wie etwas aussehen wird und später hieß es, das wurde nie gesagt. Damit sage ich nicht, dass Kunden grds. lügen. Ich will damit hervorheben, wie sich die Erinnerung auf Grund von Meinung verändern kann.

    Man kann aktuell einen extremen Trend zum "natürlichen" in so ziemlich jeder Thematik erkennen, was ja per se nicht schlimm ist. Was aber zeitgleich mit auffällt ist, dass alles "moderne" ziemlich verteufelt wird.


    Ich zitiere dich mal hier an der Stelle:

    "Mein Fazit: Irgendwie ist der gesunde Menschenverstand in diesem Land verloren gegangen, und die Verhältnismäßigkeit. Es muss immer gleich radikal werden."


    Was du selbst nicht tust ich sage nur "Zecken Vergiftungs Thread" du darfst deine Meinung absolut haben aber lässt da scheinbar die Fakten und ewig langen Studien einfach außer Betracht. Du forderst, dass man Verhältnismäßig ist, nicht unbedingt radikal ist und sich ordentlich mit Themen auseinandersetzt, bist aber selbst kein Stück bereit dazu.


    Nur um das hier mal klarzustellen: niemand spricht dir deine Erfahrung ab. Aber es so hinzustellen, als seien Tierärzte zu einem Großenteil böse ist einfach nicht ok und extrem einseitig genau, wie dieses Video. Ich hoffe du verstehst, wieso das so viele hier aufgeregt hat. Eben weil es ne extrem einseitige und einfach unfaire Darstellung ist.

    3/4 kg Kleinpudel ist auch fast einen Kopf größer, als mein 5,5kg Shih Tzu und deutlich weiter entfernt vom Boden, als Daisy. Selbst, wenn sie gleichgroß wären, wäre Jacky mit ihren langen Pudelbeinen weiter vom Boden entfernt, als Daisy. Und das würde ja hier themenbezogen mit der Kälte nen großen Unterschied machen...

    Ich würde mir auch zusätzlich Gedanken dazu machen, ob der Hund, solltet ihr ihn übernehmen, in nächster Zeit alleine bleiben können muss (zB wenn ihr beide arbeiten müsst ohne Hund mitnehmen zu können). Wenn das der Fall ist, würde ich mich dagegen entscheiden, da man damit rechnen muss, dass das lange dauern wird.


    Ich persönlich würde so einen Hund, der auch schon zig mal rumgereicht wurde, ungerne zum Sitter o.Ä. bringen.

    Mal bezogen auf das Zittern: das muss nix mit Kälte zu tun haben. Daisy ist zB eine, die jegliche Form von Aufregung sehr körperlich zB durch zittern zeigt.

    Wenn ihr im Garten seid, wird das für die Maus super aufregend sein. Du glaubst gar nicht, was er da alles riecht, hört und sieht. Das nimmst du alles gar nicht wahr. Und diese starke Aufregung draußen kann dafür sorgen, dass Welpe schlicht vergisst, dass er muss, das passiert tatsächlich gar nicht so selten. Wenn es dann wieder rein in die gewohntere Umgebung kommt, merkt Welpi ach da war ja was. Und diese Aufregung ist das, was alle hier mit Stress meinen. Also nur, weil eine Situation für dich entspannt ist, muss dies nicht für den Hund gelten. Für einen Hund, der seeeehr viel mehr wahrnimmt, als du es kannst, kann alleine das draußen aufhalten schon super aufregend sein.


    Ich würde persönlich wirklich öfter nach draußen und auch auf jeden Fall langsam außerhalb des Gartens. Das mit dem Mantel ist auf jeden Fall schon mal super! Ich glaube wirklich, du kannst beim Thema Hund ist zu kalt wirklich gedanklich runterschalten :)


    Man neigt am Anfang ganz stark dazu, alles richtig machen zu wollen und sich dabei zu stark an sowas zu verbeißen. Das ist absolut normal und schön, dass du alles richtig machen willst. Aber kleiner Fun Fact: du wirst Fehler machen. Niemand ist perfekt und kein einziger Hunde ist "perfekt" erzogen.

    Falls es dir hilft: Daisy hat auch relativ lange gebraucht, bis sie das Konzept von drinnen machen wir nicht wirklich verstanden hat aber sie hat es verstanden :) Atme durch

    2 Wochen sind nix


    Edit: kleine Idee noch: vielleicht könnt ihr im Garten an einer Stelle kleine Überdachung hinbauen, damit es dort nicht nass wird und darunter die Reize etwas gedämmt werden. Daisy sucht sich draußen immer die trockensten Stellen vom Rasen aus. Vielleicht könnte euch das schon helfen :)

    Auf meinen Hund reagiere ich glücklicherweise nicht (ist auch ein Pudel, das ist keine Garantie, aber funktioniert bei vielen

    Nur ganz kurz addierend. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass im Pudelfell sehr viel mehr von Pollen etc. hängt bzw. hängen bleibt. Bedeutet: wollte nochmal klarstellen, dass das lockige Pudelfell bei sowas auch zu Problemen führen kann

    Bei meinem Freund ist es auch so, dass er vermehrt niest und reagiert, wenn Daisy draußen war. Er hat ne Pollenallergie.

    Also es muss nicht konkret der Hund sein. Ich würde aber definitiv um es ausschließen zu können dich direkt auf diesen Hund testen lassen.


    Es gibt ja auch Allergiker, die auf Hund A stark reagieren und auf Hund B (selbe Rasse) gar nicht.