Beiträge von DaisyMaisy

    Lies dir deine Aussagen nochmal durch. Der Hund hat laut deinen Aussagen schon sehr lange ziemlichen Stress. Vor allem in Verbindung mit Begrenzungen. Wieso sollte plötzlich der Zahnwechsel an den Übersprunghandlungen schuld sein?


    Ganz dringend Trainerin wechseln.

    Ich würde da rauszoomen. Wenn du Stress hast, bleibt dieser Stress immer am Auslöseort? Vergisst du Stress immer sofort, wenn du aus der Situation raus bist? Eher nicht oder? So geht es Hunden auch. Wenn der Hund bei euch Zuhause viel Frust und Stress aufbaut, kann das beim Spaziergang richtig rauskommen.


    Ich seh den Stress in deinem EP:


    Zitat

    Mal kommt noch eine Pfote raus oder seltener hüpft er raus. Dann wird er korrigiert und wieder ins Körbchen geführt. Er bellt nur extrem wenn er darin bleiben soll und winselt. Beißt in das Körbchen etc. Also im Kern sehr gefrustet. Wir haben auch eine Hausleine, mit der wird er etwas häufiger auch direkt ruhig. Allerdings kommt es auch hier teilweise zu frustigem bellen und winseln und beißen in die Leine.

    Die Begründung hinter dem Kong ist, dass er so abgelenkt ist und quasi das verlassen des Hauses mit „dann gibt es ja immer was leckeres“ assoziiert. Dass man das nach gewisser Zeit dann ausschleichen sollte, habe ich mir auch schon gedacht. Das mit dem selber denken sehe ich zwar auch so… aber wo kommt man denn dann hin, wenn das immer das „Totschlagargument“ ist? Plötzlich baut jeder sein Haus selbst, weil auch dort drei Profis fünf Meinungen haben werden.

    Ich glaube, du hast mich da etwas falsch verstanden. Ich meinte nicht, du sollst deine Meinung durchziehen ob logisch oder nicht. Ich meinte, dass man Aussagen grds. kritisch hinterfragen sollte. Im Sinne von macht das Sinn? Verstehe ich, wieso ich das tue? Oder auch rückblickend im Sinne von hat das bisher was gebracht?

    Du sprachtest bisher viel von "man liest/hört ja immer xy" oder "Hundeschule sagt xy". Ist absolut verständlich, ich würde es nur wie gesagt kritisch hinterfragen. Für diese 20 Stunden Schlaf/Ruhe beim Hund gibt es zB mWn keine wirklichen Quellen zu.

    Du siehst ja, dass Schema A nicht funktioniert, deswegen wandtest du dich ja ans Forum :) Also war Schema A vielleicht nicht der richtige Weg für euch... Das meinte ich mit hinterfragen :)


    Meine Daisy zB findet es richtig scheiße, wenn ich einfach gehe, ohne dass sie das mitbekommt. Würde bei ihr eher Unsicherheit in Bezug auf mich auslösen uns sie würde noch mehr an mir kleben aus Angst, ich könnte wieder einfach so gehen.


    Grundsätzlich würde ich (und ich meine das absolut nicht böse) selbst denken. Wenn du immer nur das umsetzt, was andere Menschen sagen, kommst du nicht zum Ziel. Du musst ja wissen, was du tust. Gesund zu hinterfragen ist überhaupt nicht schlimm. Hier hast du ja das Problem, dass dein Hund viel Aufmerksamkeit braucht und du eigentlich willst, dass der lernt, er ist nicht dran und hat von euch nichts zu erwarten, jetzt passiert nix spannendes. Wenn du aber durchgehend mit ihm interagierst und spannende Situationen stellst (wie zB ein Kong), erreichst du ja das Gegenteil. Wie soll er denn das gerade genannte lernen, wenn immer alles spannend ist? Was ist denn die Begründung der Hundeschule, wieso ihr das machen sollt?


    Ich würde die Hundeschule wechseln, um ehrlich zu sein. Wenn Schema A durchgezogen wird, welches offensichtlich nicht zum Hund passt, ist das für mich ein Zeichen, dass Trainer nicht so kompetent ist. Sorry für die klaren Worte. Ein guter Trainer passt Training und Methoden an Hund und Mensch an.

    Jetzt mal bezogen auf das Schema A und die Kompetenz des Trainers unserer Hundeschule folgendes: Hund beißt neuerdings beim Gassi ab und an in die Leine. Mal direkt zu Beginn, mal zum Ende und mal mittendrin. Das hat er bis ca. 15 Wochen nicht gemacht. Ist uns also in den letzten 2 Wochen aufgekommen. Bleibe ich stehen und lasse ggf. noch die Leine fallen, dann lässt er los. Gehe ich dann weiter ohne die Leine aufzunehmen ist es ca. 50/50 ob er einfach so mitkommt oder wieder reinbeißt. Dabei ist es egal ob Leine am Geschirr oder Halsband oder Führleine oder Schleppleine. Wie würdet ihr damit umgehen?

    Ich würde den Grund finden, bevor ich eine Trainingsmethode wähle. Wenn du krank bist, wirfst du ja auch nicht einfach blind irgendwelche Medikamente in dich, sondern willst wissen, was du hast und wählst dementsprechend die Medikamente. Genau darauf will ich mit selber denken und Schema A hinaus. Es bringt dir nichts, wenn du nicht verstehst, was du tust oder wenn du nicht verstehst, wieso dein Hund etwas tut. Versteh das bitte nicht als Angriff, ich meine das absolut nicht böse. Ich hab nur das Gefühl, dass ihr erst handelt und dann denkt.

    Spannend, denn da sind wir wieder beim Thema Experten und zwei Meinungen. Denn das mit dem Kauartikel wurde uns von der Hundeschule so mitgegeben.

    Grundsätzlich würde ich (und ich meine das absolut nicht böse) selbst denken. Wenn du immer nur das umsetzt, was andere Menschen sagen, kommst du nicht zum Ziel. Du musst ja wissen, was du tust. Gesund zu hinterfragen ist überhaupt nicht schlimm. Hier hast du ja das Problem, dass dein Hund viel Aufmerksamkeit braucht und du eigentlich willst, dass der lernt, er ist nicht dran und hat von euch nichts zu erwarten, jetzt passiert nix spannendes. Wenn du aber durchgehend mit ihm interagierst und spannende Situationen stellst (wie zB ein Kong), erreichst du ja das Gegenteil. Wie soll er denn das gerade genannte lernen, wenn immer alles spannend ist? Was ist denn die Begründung der Hundeschule, wieso ihr das machen sollt?


    Ich würde die Hundeschule wechseln, um ehrlich zu sein. Wenn Schema A durchgezogen wird, welches offensichtlich nicht zum Hund passt, ist das für mich ein Zeichen, dass Trainer nicht so kompetent ist. Sorry für die klaren Worte. Ein guter Trainer passt Training und Methoden an Hund und Mensch an.

    Wieso wurde das Welpengitter abgebaut? Das klingt eigentlich genau richtig für euch.


    Und Nö, ein Junghund muss keine 20 Stunden schlafen bzw. ruhen! Wäre für mich ein Grund, sofort die Hundeschule zu wechseln, wenn solche grundlegenden falschen Dinge behauptet werden. Ich würde auch generell, falls später nötig, mir Trainer suchen, die ahnung von dem hundetyp haben. Es wird oft so getan (auch von einigen „Trainern“), als ob ein Hüti nix besonderes wäre, im Vergleich zum Begleithund aber doch, ist er. Der Hund ist dafür gezüchtet, anderen Lebewesen zu sagen, wo sie zu sein haben und das auch durchzusetzen.


    Ich hab das Gefühl, du erwartest zu viel zu schnell. Das geht tatsächlich vielen anfangs so und ist auch nicht schlimm, vorausgesetzt man reflektiert und ändert :)


    Woran genau machst du es fest, dass dein Hund nicht erste Schritte Richtung rassetypisches Verhalten macht?

    Ich meine das so lieb, wie es nur geht: aber es besteht ja die Möglichkeit, dass du Konsequenzen ziehen musst zum Wohl deines Kindes und auch zu deinem eigenen. In diesem Fall besteht dein Problem aber leider ja immer noch auch, wenn du und Kind nicht mit ihm zusammen wohnen würdet. Das ist ne Diskussion, die nicht hier ins Forum gehört, sondern nur euch 2 angeht aber dringend zwischen dir und deinem Freund geklärt werden müsste...


    Aber es sieht so aus, als wäre er beim aktuellen Stand der Einzige, der das Problem lösen kann.

    Ich wäre auch viel lieber auf andere Beiträge eingegangen, als auf dich. zb auf #50, da stehen interessante Sachen drin. Mußte ich erst mal nach hinten verschieben, die Zeit ist für diesen Beitrag drauf gegangen.

    N scheiß "musstest" du. Du hättest es auch ignorieren können. Du streitest und provozierst einfach nur gerne. Bald wird dieser Thread wieder gesperrt und du machst die nächste Provokation um quasi dasselbe Thema auf. Bleib doch einfach bei deinen Photothreads, statt diese sinnlosen Diskussionen Streits künstlich zu führen.

    Für ihn wäre halt der Maulkorb anfangs mit Baby die optimale Lösung um den Hund nicht komplett vom Kind zu isolieren.

    Da sollte er auch unbedingt dran denken, dass so ein Maulkorb zwar Bisse verhindert aber keine Verletzungen. Wenn Baby mit bisschen Wucht das Ding ins Gesicht kriegt, kann das auch sau gefährlich werden. Dafür muss der nicht mal beißen wollen, um das Kind zu verletzen!

    Ich kann dir zum Thema leider nicht so viel sagen, wollte dich nur mal kurz virtuell umarmen. Ich finds toll, wie viele Gedanken du dir machst und eine Lösung suchst, bei der jeder glücklich ist. Auch, wenn das vermutlich nicht möglich sein wird.

    Ich glaube, du tust bereits alles, was du von deiner Position aus tun kannst.


    Aber was auch ich unterschreiben würde: dringend TrainerIn wechseln. Die Dame muss nicht unbedingt unseriös sein aber es fehlt minds. das Wissen zu diesem Hundetypus. Dass ist wie Ärzte, die sich auch nicht in jedem Gebiet auskennen