Beiträge von DaisyMaisy

    Naja sie erzählte bereits davon, dass sie sich schonmal schnell ruckartig bewegt und eben nicht direkt ruhig bleibt, was sich durch den ersten Schreck nicht vermeiden lässt. Zumal mit jedem Biss/Aussetzer mehr auch Gewöhnung an den Schreck eintritt, was nicht gleichzusetzen ist mit Nerven behalten.

    Und nur, weil man Huskys hatte heißt das nicht, dass man auch mit anderen Hundetypen kann oder mit gebissen werden klarkommt. Ich bleibe bei meinem Beispiel mit dem Trainerhund: ist ein Husky Akita. Trotz abgeschlossener Ausbildung und Erfahrung wurden Basic Fehler gemacht, weshalb ein anderer Hund fast gestorben ist.

    Nur kurz zur Klarstellung: ist kein Vorwurf an die TE. Bezieht sich einfach nur auf die Interpretation.

    Also nur mal fürs Gefühl: Daisy war als Welpe absoluter Frühaufsteher. Mit ungefähr 6,7 Monaten hat sich das langsam geändert und inzwischen ist sie heftiger Langschläfer. Wenn wir nicht zur Arbeit müssten, würde die wirklich lange liegen bleiben (macht sie am Wochenende auch). Sie hat diesen Rhythmus für sich entdeckt :)

    Übrigens müssen wir sie auch immer abends motivieren. nochmal aufzustehen. Mit dem aktuellen Sitterhund dasselbe.

    Draußen trägt sie den MK. In der Wohnung kämpfe ich da ein bisschen mit mir.

    Kleines Trigger Thema von mir. Ich kenne einen Trainer, dessen Hund bereits mehrfach zugebissen hat und den Hund einer Freundin um ein Haar getötet hätte. Erst nach vermutlicher Standpauke vom Vet oder OA, trägt dieser den MK öfter (aber eben auch nicht immer in Trainingssituationen). Gerade als (angehende) Hundetrainerin, finde ich, sollte man sein Stigma Maulkörben ggü loswerden. Die sind zum Schutz für Menschen, andere Tiere und letztendlich den Hund selbst. Nicht, weil ein Hund böse ist oder man Angst hat sondern, weil man verantwortungsvoll ist (wie ich dich auch wahrnehme). Fern von diesem Thema hat ein Maulkorb ja auch noch andere Hintergründe zB Fressen vom Boden zusätzlich zu verhindern.

    Du siehst aktuell den Maulkorb als Einschränkung, habe ich das Gefühl. Dabei hat der Hund mit Sicherung ja eigentlich sehr viel mehr Freiheit und auch du. Vor allem macht es die Situation für deine Hündin mit jedem Biss in dich auch nicht leichter.

    sie immer wieder näher und stupst mich kurz mit der Nase an.

    Das ist keine Bewertung (geht auch nicht, ohne es zu sehen) möchte nur mal einbringen, dass das nicht unbedingt Kontakt ersuchen sein muss. Daisy macht sowas, wenn sie überreizt ist oder auch, wenn sie sich übermäßig freut (würde ich dann keine Ruhe reinbringen, würde sie sich selbst hochpushen, bis sie überreizt ist). Es kann sein, dass du evtl. manche eigentlich nicht nett gemeinten Signale, als nett siehst/empfindest. Muss nicht sein aber kann, würde das einfach nochmal als möglich im Hinterkopf aufnehmen.

    Ich kann dir zum Thema nichts groß sagen, wollte aber noch was zu den Hundetrainern sagen:

    Ich würde mir an deiner Stelle auch einen Trainer suchen, der spezialisiert für diesen vermutl ist. Hundetraining und -Erziehung ist so ein riesiges Spektrum, da kann nicht jeder alles können. Das bedeutet nicht, dass die „erfahrenen“ Trainer von denen du sprachst, schlecht sind, sondern es evtl einfach nicht deren Gebiet ist bzw nicht erfahren in diesem sind.
    Und mir persönlich ist auch der Zeitraum für die vielen Sachen, die du ausprobiert hast, zu kurz. Das würde ich künftig im Blick behalten

    Bei sowas solltest du mMn nicht auf Versprechen hören bzw großen Wert auf diese legen. Es gibt für die Punkte, die die auf ihrer Seite schreiben unterschiedliche Gründe zB kann das Futter ja gegen stressbedingtem Verhalten oder anerzogenem nicht helfen. Gesundheitlich siehts da ja ähnlich aus. Da gibts zig Gründe, gegen die das Pulver nix machen kann.

    Wenn dein Hund gewisse Probleme hat, geh zum Tierarzt und/oder Hundetrainer.

    Es wird auch klar gesagt, dass es helfen kann (eben dann, wenn das Pulver gegen die Ursache geht)

    Außerdem ist mir die Seite zu sehr auf Verkauf um jeden Preis ausgerichtet. Es wird gefühlt jeder Werbetrick genutzt, den es nur gibt (als Beispiel 1000+ Kunden kauften das, Bewertungen bevor man zum Produkt kommt, von überall blinken Rabatte,...)

    Django ist 3 Jahre alt und hat ein eher gemütliches Temperament. Mit „aggressivem Verhalten“ meinte ich nicht beissen oder aktives Angehen, sondern zB Knurren oder Anbellen (macht er alles nicht).

    Nichts, dass das bei ihm jetzt der Fall sein muss aber es passiert ja auch noch seeehr viel mehr, bevor der Hund laut wird. Knurren und Bellen ist ja schon ziemlich weit oben in der Eskalationsstufe. Also nur, weil ein Hund nicht knurrt heißt das nicht, dass der gerade nett ist.

    Den letzten Satz musst du mir erklären. Du fängst an mit sonst zeigt er das Verhalten nicht und dann aber bei dir und beim Spazierengehen passiert es doch. Er sagt ihr ja auch ganz deutlich, was sie bei euch zu Hause zu tun hat und was nicht. und dir scheinbar auch, so wie ich das verstehe

    Ich finde nicht, dass ihr den Hund unter Druck setzen solltet, indem ihr ihn zwingt, mit ihr zu interagieren.