Ich finde es auch schade, dass den Trainern ihr aufgeregtes Verhalten nicht auffällt.
Je nachdem, wie du das gemeint hast, wäre das für mich ein no go. Wenn du damit meinst, du hast mit denen darüber gesprochen und es wird nicht gesehen, hätte ich ehrlich gesagt große Zweifel daran, ob die die Spielstunde richtig managen. Es bringt deinem Hund nix, wenn dort nicht ordentlich moderiert wird. Dann hat der nix von der Spielstunde.
Auch die Hundeschule bringt dir in dieser Ausgangssituation nichts, wenn nicht auf euch individuell eingegangen wird. Damit machst du es evtl sogar schlimmer.
Ich muss sie ständig korrigieren und das ist sehr anstrengend für mich, weil mir die Hundeschule eigentlich viel Spaß macht.
Könnte Teil des Problems sein. Überleg mal, wie es dem Hund geht. Der scheint eh schon Stress zu haben und wird dann nur korrigiert. Stell dir mal vor, du hast nen übelst stressigen Arbeitstag und dein Chef sitzt hinter dir und korrigiert jeden Atemzug. Hättest du da Spaß? Würdest du deswegen deine Arbeit besser machen? Würdest du entspannt oder ruhig werden? Grds lese ich bei dir viel korrigieren aber kein zeigen/erklären, was er tun soll.
Ich persönlich finde ja die Basis ist es, die Dinge aus der Sicht des Hundes zu sehen. Verstehen, wieso der Hund was macht. Wenn du das verstanden hast, kannst du darauf basierend die Probleme lösen. Ansonsten ist es mMn nur Glaskugeltraining, was zufällig funktionieren kann. Am besten dafür einen Trainer für Einzeltraining.
Meistens liegt es an zu viel, zu wenig oder das Falsche. Was es davon ist, würde ich zusammen mit nem Trainer rausfinden. Die Hundeschule klingt für mich zB nach dem Falschen. Auch das mit der Sitzdose klingt für mich nach dem Falschen. Das kann (vor allem Futtergeile Hunde, was ich dem Labbi jetzt einfach mal unterstelle) noch mehr pushen.