Beiträge von DaisyMaisy

    Wenn es rechtlich unter Berufsrisiko fallen würde, hätte man ja theoretisch immer Mitschuld, wenn man verletzt wird auch, wenn man selbst alles richtig gemacht hat und könnte seine Rechte nicht ordentlich durchsetzen. Ich seh es persönlich auch so, dass man ein gewisses persönliches Risiko in dem Bereich hat aber halt nicht in der Form rechtlich.

    Andersrum ist es halt so, dass Hunde eine Betriebsgefahr haben, für die der Halter in erster Linie oder wie hier eine Person, die im Besitz des Hundes ist auch, verantwortlich sind.

    Man kann sich jetzt drüber streiten, ob man es persönlich/moralisch/ethisch/whatever als Aufgabe vom OA sieht. Faktisch ist es aber halt so.

    Und ja, es kann eine Gefahr für die Öffentlichkeit ausgehen, wenn ein Hund aus Schmerz beißt. Wenn zB jemand den Hund streichelt und dann ne blöde Stelle erwischt. Keine Ahnung, obs in diesem Fall so war aber in so einem Fall kann halt eine allgemeine Gefahr vom Hund ausgehen, die halt durch TA aufgefallen ist.

    Nö, das tust du da. Ich sagte, dass beide Seiten es unterschiedlich wahrnehmen können und dir ein Beispiel aus meiner persönlichen Erfahrung genannt.

    Du sagtest ja, dass sie Sachen anders darstellt, als sie waren. Kann halt einfach sein, dass sie Dinge anders wahrgenommen oder in Erinnerung hat, als deine Freundin sie hat.
    Dir werden hier nur einfach verschiedene Möglichkeiten gezeigt, wieso die Person sich zu der Anzeige entschieden haben könnte. Mal abgesehen davon, dass du eine Situation, die du nicht mitbekommen hast, gar nicht wahrnehmen kannst.

    Beim 2. Absatz spreche ich über das zukünftige Gespräch, welches du suchen willst.
    Nochmal: Viele OA und Städte nennen es selbst Anzeige. Es gibt halt einen gravierenden Unterschied zwischen Anzeige bei der Polizei und beim Ordnungsamt. Verstehe jetzt nicht wirklich, wieso du dich daran so hochdrehst.


    Ich verstehe, dass das Thema emotional ist aber dichte mir bitte keine Sachen an, die da eindeutig nicht stehen. Aber daran sieht man ja, wie unterschiedlich man Dinge wahrnehmen kann.

    Eigentlich ganz einfach: weil diese nichts gemeldet haben. Die hätten das auch oder zusätzlich machen können. Melden kann grds jeder, wie das vom OA gewertet wird, ist was anderes. Wenn ich zB Details kennen würde, könnte sogar ich melden.

    Würde nicht erwarten, dass die dir da groß was erklären, das war ihre Entscheidung und als Arbeitgeber fände ich es auch scheiße, wenn die mit dir da über die Mitarbeiterin reden.
    Es kann für die Anzeige zig Gründe geben.
    Ich persönlich würde hellhörig werden, wenn drum gebeten wird, das nicht zu melden.

    Ich kann übrigens aus Erfahrung sagen, dass beide Seiten so eine Situation komplett anders wahrnehmen können. Der Hundetrainer, dessen Hund fast einen anderen getötet hat, glaubt wirklich, dass der kleine Hund das provoziert hätte, was so definitiv nicht war.

    Bei dem, was du so beschrieben hast frag ich mich ehrlich gesagt, was ein Hund von dem Leben hätte. Versteh mich bitte nicht falsch, ich meine das nicht böse aber selbst meine kleine Qualzucht hier würde dir die Decke hochlaufen bei der Beschäftigung. Also selbst bei ihr wären diese 2 Kilometer nix.
    Das macht die wohl mal für ne Zeit, wenn wir zB krank sind aber auf Dauer wäre auch ihr das massiv zu wenig.

    Die Reaktion ist dann doch ne schöne Bestätigung dafür, dass die eigene Entscheidung richtig war.

    Hatte ich auch mit einer, die ich mal kontaktiert hatte und die mir direkt ein ungutes Gefühl gab. Habe ihr höflich und sachlich abgesagt und die persönlich angegriffene Reaktion hat mich in meiner Entscheidung bestärkt, dass ich dort nicht hingegangen bin.