Ich lasse Hunde und Kind wirklich nicht länger, als quasi Sekunden zusammen alleine in einem Raum.
Daher sind entweder die Hunde irgendwo „weggeräumt“ hinter einem der Gitter hier oder wir machen hinter uns Menschen die Tür zu oder ich bin eben direkt daneben und laufe dem Kind hinterher, wenn es durchs Haus wuselt.
Es gibt daher selten die Situation, dass das ganze Haus fürs Kind zu Verfügung steht, was ich so in anderen Familien ohne Hunde doch häufig höre/erlebe.
Hier dürfen sich Beide immer frei bewegen.
Ich mache mein Ding z.B. in der Küche und Amber und B. sind gemeinsam alleine im Wohnzimmer.
Manchmal geht Amber sogar von sich aus mit ins Kinderzimmer.*
Ich müsste jetzt überlegen, seit wann das so ist. Ich glaube, seit B. 3 ist (circa/ ungefähr).
Also es gab Phasen, da ging das absolut nicht, weil B. angefangen hat, Amber zu "nerven".
Da hab ich das zwischenzeitlich wieder sehr streng überwacht.
Aber jetzt ist das Thema durch, denke ich.
Die meiste Zeit ignorieren sie sich eher.
So blöd das klingt, aber B. mag große Hunde lieber (zum Beispiel Nachbarshund, mit dem kann er so gut herum tollen) und Amber ist ihm einfach viel zu "fad und klein". Das merkt man. Und Amber hingegen war sowieso noch nie ein "Kinderhund".
Klar, sie mögen sich schon und haben sich gern, aber so wirklich ne innige Kind-Hund-Beziehung ist das auch nicht.
* das war so witzig beim Wunschzettel fürs Christkind.
B. hat seinen Wunschzettel gebastelt, an die Tür gehängt und am nächsten Tag hat das Christkind den Wunschzettel abgeholt.
Ich fragte ihn dann, ob er glaubt, dass Amber auch etwas vom Christkind bekommen wird.
Da sagte er, "nein, weil Amber hat nichts ausgeschnitten/ gebastelt und nichts an die Tür gehängt!".
Dann sind Amber und er mal gemeinsam ins Kinderzimmer gegangen, B. hatte den Spielzeugkatalog mit und fragte Amber die ganze Zeit, was sie sich daraus wünscht, sie soll sich was aussuchen, er schneidet es aus und bastelt einen Wunschzettel.
Ich habe Tränen gelacht !!!