Rassemythen rund um den Phänotyp

  • Bin nicht ganz sicher ob es das ist was ihr sucht, aber ich fand es interessant:


    Bei den Altdeutschen Hütehunden: Sie sollten ursprünglich die gleiche Farbe haben wie das Vieh das sie hüten. Denn sonst könne es passieren, dass ein trächtiges Muttertier, wenn es sich erschreckt, ein Jungtier gebiert, dass die Farbe des Hundes hat und nicht die die es haben sollte. (Genetik des 18. Jht... ;)


    Es gab wohl auch mal den Aberglauben, dass bunte Hunde unachtsamer wären.

  • Diese Schubkraft beim DSH ist auch das dusseligste, was ich je gehört habe. Einerseits will man einen leistungsfähigen Schutzgebrauchshund und prüft auch entsprechend....Aber die sollen Traben können wie die Weltmeister. Wer kennt ihn nicht, den Kommissar Rex, der hinter den bösen Buben hinterhertrabt....

    (Was ja nur grob Sinn macht als Hüteleistungshund, um lange Strecken zu Traben bzw Furche zu laufen...Aber davon gibt's ja nur noch eine Handvoll im SV...)

    Also woher kommt dieser Fokus?!



    Hab gerade so ein herrliches Bild vor Augen mit einem stechtrabenden DSH, mit Sulkie dahinter und darin die Mäusepolizei. 😅

  • Beim Finnischen Lapphund ist es genau so wie beim Sheltie: je mehr Fell, desto besser ist er vor Wärme geschützt! Das darf man auf gar keinen Fall abschneiden! Denn: "every hair on a nordic dog has a function!"


    Und zusätzlich: wenn man das Fell irgendwo kürzt (an den Hosen oder Füßen bspw), dann verliert das gesamte Fell seine Funktion! xD

  • Ohh mir fällt da noch was ein : Das Fell eines Tibet Terriers darf man nicht abschneiden, sonst braucht es 3 Jahre bis es wieder die volle Länge erreicht hat xD

  • Diese Hütedinger, die man komplett verfilzen lässt. Angeblich soll es den Hund vor Witterung und Angreifern schützen. Blöd nur, wenn man sich kaum bewegen kann und quasi nix mehr sieht. Vielleicht könnte das noch nützlicher sein, wenn man ein Arbeitshund sein will. :p


    In Wirklichkeit wurden die bis zwei Mal im Jahr geschoren und das Fell mit der Schafwolle verkauft. Früher war jedes Gramm richtig was wert.

    Ahh, erklärt das den Schafpudel?

  • Diese Hütedinger, die man komplett verfilzen lässt. Angeblich soll es den Hund vor Witterung und Angreifern schützen. Blöd nur, wenn man sich kaum bewegen kann und quasi nix mehr sieht. Vielleicht könnte das noch nützlicher sein, wenn man ein Arbeitshund sein will. :p


    In Wirklichkeit wurden die bis zwei Mal im Jahr geschoren und das Fell mit der Schafwolle verkauft. Früher war jedes Gramm richtig was wert.

    Ach manno, der Puli ist das was mir auch eingefallen war. Unser Familienhund war früher auch immer ziemlich glücklich, wenn die Rastas unten waren (allerdings damals waren Wölfe in Dtl auch noch kein Thema :denker:)

  • Ach manno, der Puli ist das was mir auch eingefallen war. Unser Familienhund war früher auch immer ziemlich glücklich, wenn die Rastas unten waren (allerdings damals waren Wölfe in Dtl auch noch kein Thema :denker: )

    Soll der sich aus den Rastas dann ein Seil knüpfen, mit dem er den Wolf erwürgt ... ? =) :headbash:

  • Wobei Hunde genetisch bedingt tatsächlich unterschiedlich viel Unterhautfettgewebe habe (Menschen auch).

    Ein (im Verhältnis) stärker ausgeprägtes Unterhautfett hat bei Rassen, die viel im Wasser arbeiten, einen Sinn. Nicht wegen Auftrieb, sondern wegen Temperaturregulierung.

    Irgendwie sowas könnte der Ursprung dieses Mythos sein.

  • Ach manno, der Puli ist das was mir auch eingefallen war. Unser Familienhund war früher auch immer ziemlich glücklich, wenn die Rastas unten waren (allerdings damals waren Wölfe in Dtl auch noch kein Thema :denker: )

    Soll der sich aus den Rastas dann ein Seil knüpfen, mit dem er den Wolf erwürgt ... ? =) :headbash:

    Naja, ich würde glatt wetten, dass WIR beide einen Puli auch mit einem ziemlich angewiderten Gesichtsausdruck wieder ausspucken würden (hätten wir denn Grund in einen Puli zu beißen |) ), wenn sich der Geschmack eines drei Jahre alten Rastas auf der Zunge entfaltet :kotz: . Gleiches Recht für alle, inklusive dem Wolf.

    Nee, im Ernst mir wurde mal erklärt, der Wolf käme nicht durch den Filz durch.


    Wir haben unsere Willi zweimal im Jahr geschoren und bei Schneefall nochmal nachgeschnitten, hat dem Fell nicht geschadet nur dem Hund gut getan.

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