Wenn "Leid" als singuläre Argumentation genommen wird, ist das unlogisch
Wurde es ja aber gar nicht, sondern eben diese eine spezifische Art von Leid. Mal abgesehen davon, dass sowas doch auch gar nicht logisch sein muss, oder?
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Neues Benutzerkonto erstellenWenn "Leid" als singuläre Argumentation genommen wird, ist das unlogisch
Wurde es ja aber gar nicht, sondern eben diese eine spezifische Art von Leid. Mal abgesehen davon, dass sowas doch auch gar nicht logisch sein muss, oder?
Wenn ich aber keine leidenden Hunde ertragen kann, sollte ich einen anderen Beruf wählen.
Hier geht es ja aber um Menschen, die viele, aber nicht alle leidenden Hunde ertragen können. Warum sollte man dann aus Prinzip gar keinen behandeln?
Ich habe in meinem Bekanntenkreis bspw. auch Mediziner*innen, die nicht alles ertragen. Eine hat sich bspw nach einer Probearbeitszeit gegen die Arbeit in der Kinder-Onkologie entschieden, weil es sie zu sehr mitgenommen hat. Sollte sie jetzt nach der Logik auch nicht mehr als (Kinder-)Ärztin arbeiten dürfen?
weswegen ich es auch schwierig finde, als TA solche Hunde nicht behandeln zu wollen
Ich verstehe Deine Argumentation. Auf der anderen Seite verstehe ich aber auch die - TÄ, Physio o.ä. - die es nicht mehr ertragen. Ja, man hilft dem Hund. Aber um welche Preis? Emotionale Schwerstbelastung, Burnout etc. ... damit andere sich eine schwerkranke Rasse anschaffen können. Für mich persönlich geht die Rechnung auch nicht auf.
bitte sagt mir, dass sich das irgendwann verwächst, auch bei solchen Kindsköpfen
Ich würde mir so sehr wünschen, ich könnte Dir das sagen
Es ist ein Merkmal, dass bei verschiedenen Tierarten mit Domestikation einhergeht. Bei wilden Säugetieren gibt es das mWn gar nicht. Ich finde das nicht sehr "natürlich", ehrlich gesagt, auch wenn das "natürlich" sehr subjektive ist.
Beim Rest Deines Beitrags versteh ich den Bezug nicht.
Ohne jetzt das Thema des Threads zu sprengen, die Forschung über village dogs legt nahe, dass sich Hunde von Nordafrika ausgehend durch enge cohabitation größtenteils quasi selbst domestiziert haben, ohne dass Menschen groß Einfluss genommen haben. Subsagara village dogs zB haben eine derart große genetische Vielfalt, dass auch diese Kontinent spezifische Ursprünge haben müssen. Und natürlich haben sich Hunde, genau wie auch Menschen, über die Jahrtausend physisch verändert, auf quasi "natürlichem" Wege. Und gerade diese ursprünglichen village dogs haben tatsächlich oft Ringelruten. Das mag auch (vielleicht gerade im Alter) Nachteile haben, kann jedoch genauso gut auch Vorteile haben (in der Auseinandersetzung mit anderen Rüden, um von Hündinnen gewählt zu werden etc). Mein village dog kommt aus solch einer cohabitation, in der es seit Jahrtausenden keine "Zucht" gibt, und hat eine Rute in Zimtschneckenform. Das gleiche village dog Phänomen gibt es weltweit, und es gibt keine mir bekannte Forschung, nach der es Anhaltspunkte gäbe dass dieser Phänotyp nicht auf Basis natürlicher Selektion entstanden wäre. Man kann als Mensch derlei Ruten jetzt aus verschiedenen Gründen wegzüchten (ich bin kein Orthopäde), aber per se ist das ein durch natürliche Einflüsse entstandener phänotyp Hund.
Ich verstehe irgendwie den Bezug nicht. Das ist ja alles bekannt, widerspricht sich halt null mit dem, was ich geschrieben habe. Falls Du Austauschbedarf hast, kannst Du mir gerne privat schreiben, hier ist es glaube ich nicht so fruchtbar.
Gibt's das SUP auch dazu? Dann wäre ich in Versuchung. Ich biete viel Fieps und viel Flausch
dass das ein natürliches Merkmal ist
Es ist ein Merkmal, dass bei verschiedenen Tierarten mit Domestikation einhergeht. Bei wilden Säugetieren gibt es das mWn gar nicht. Ich finde das nicht sehr "natürlich", ehrlich gesagt, auch wenn das "natürlich" sehr subjektive ist.
Beim Rest Deines Beitrags versteh ich den Bezug nicht.
kann ich mir irgendwie nicht vorstellen dass das ein Nachteil wäre, sonst wären sie doch ausgestorben? Und irgendeinen Grund scheinen sie ja auch zu haben, sonst würden sie ja natürlich nicht vorkommen
So funktioniert natürliche Selektion nicht. Ein Merkmal muss keinen Grund haben und es kann sogar nachteilig sein und trotzdem nicht aussterben. Es darf nur nicht so nachteilig sein, dass es die Vermehrung verhindert.
Mal abgesehen davon sind natürliche Aussterbeprozesse unfassbar langsam, d.h. ein Merkmal, das wir heute beobachten, kann dennoch bereits auf dem Weg sein, auszusterben. Das weiß man halt erst in ein paar 10000 Jahren.
Zu den Ringelruten kann ich nichts beitragen, außer dass ich mich meine zu erinnern, dass permanente Ringelruten mit Wiebeldeformationen einhergehen, irgendwie im Zusammenhang mit Möpsen...? Ist aber nur gefährliches Halbwissen.
die hohen Temperaturen sind halt nicht normal, aber das ist eben der Klimawandel
Nein. Das ist so allgemein einfach falsch, auch wenn es bei euch regional so sein mag. Warme Tage Ende April sind genau so wenig "der Klimawandel", wie Schnee im Dezember ein Beweis für "kein Klimawandel" ist. Das ist einfach Wetter.
Also ...ich mein.... mit Fantasie
Außer den Stehohren...
Nee, ist ja nicht schlimm, sollte jetzt auch kein Angriff sein, fällt mir nur oft auf. Kosenamen sind ja eh auch was anderes, ich nenn meinen Hund auch "meine Maus", obwohl er nicht so aussieht