Beiträge von fliegevogel

    Wie kleinschrittig ist etwas Neues?

    Ich würde sagen: kommt auf Deinen Hund an. Fang klein an, beobachte wie er reagiert und richte Dich danach. Gerade mit recht kleinschrittiger Trainerinnen-Betreuung, die Du ja planst, wirst Du Deinem Hund anmerken, was für ihn zuviel ist. Es hängt einfach so viel vom Charakter und der Aufzucht des Welpen ab, dass ich es schwer finde, da eine pauschale Aussage zu treffen.

    Der Tonfall hier ist schon generell rau, aber vielleicht sind viele Hundemenschen einfach so

    Warst Du schonmal bei einem Kommunalpolitischen Event o.ä.? Einem Format, bei dem viele Fremde mit ganz unterschiedlichen Hintergründen über Themen sprechen, die sie emotional anfassen? Ich finde den Tonfall hier ehrlich gesagt im Schnitt vergleichsweise harmlos.


    Mal abgesehen davon, dass auch die zitierten Neuuser sich nicht freundlicher ausdrücken, also evtl auch eine Thematik, die auf Gegenseitigkeit beruht.

    Der Satz besagt, Kind/Hund trennen, ohne jede Einschränkung

    Die Einschränkung ist in der Frage. Wenn ich frage "Was soll ich machen wenn ich glaube dass ich Migräne habe?" und Du antwortest "Zum Neurologen gehen" ist ja auch klar, dass damit nicht gemeint ist, dass ich den Rest meines Lebens jeden Tag zum Neurologen gehen soll - oder gar dass jede*r das sollte - sondern, dass Du Dich auf meine Frage beziehst.


    Wem das nicht auffällt, der*die hat nicht richtig gelesen, würde auch ich sagen. Edit: was ja auch kein nie dagewesenes Verbrechen ist, sondern mir hier etwa 20x täglich passiert. Aber ist halt auch nicht die Schuld von anderen.

    jemand der einen pädagogischen Hintergrund hat, hat vielleicht auch einen anderen Anspruch an Kommunikation

    Genau das wäre ja auch eine nützliche Reflektionsleistung: dass man seine eigenen Ansprüche zwar haben kann, aber halt kein Anrecht darauf hat, dass jemand anderes sie teilt und erfüllt.


    Meine Ansprüche an eine freundliche Kommunikation erfüllt der TE bspw. mit Abstand nicht. Während ich ganz sicher wiederum die von anderen hier nicht erfülle. Usw. usf.

    Soll ich dann dankbar sein, weil er ja immerhin seine wertvolle "Freizeit" geopfert hat?!

    Nein, warum solltest Du? Du hast dann halt die Entscheidung, entweder trotzdem dabei zu bleiben und die hilfreichen Tipps für Deine Probleme herauszufiltern, oder Dich abzumelden und Dir eine*n Hundetrainer*in zu suchen. Ist einfach Geschmackssache, denke ich.


    Aber ich glaube, mit der Idee, Leute hier mit Deiner Erfahrung als Musikprofessor so umerziehen zu wollen, dass sie sich für Dich angenehm ausdrücken, wirst Du keinen Erfolg haben. Das wird nur anstrengend für Dich.

    Würde man auch nicht "in seiner Freizeit" machen, wenn man gerade ein Gespräch auf dem Marktplatz mitbekommt und sich dann zu Wort meldet

    Aber natürlich gibt es Leute, die sich "im echten Leben" ebenso so ausdrücken, dass es wieder anderen unangenehm aufstößt - beabsichtigt und unbeabsichtigt.

    Ich kenne das nicht, dass man andere Leute runter buttert

    Na ja, es kann Dir doch aber nicht völlig neu sein, dass Leute ganz unterschiedliche Ansprüche an und Vorstellungen von höflicher bzw. neutraler Ausdrucksweise haben?


    Wie gesagt, ich empfinde Deine hier auch als sehr von oben herab und abwertend, ist das Deine Absicht?