Beiträge von Terri-Lis-07

    Ich find das Thema insofern interessant da ich ja selber einen unsicheren Hund habe.

    Allgemein kommt sie bspw mit Stadttrubel relativ gut klar und an sich sind Umweltreize erstmal kein wirkliches Problem.

    Also bspw Dinge wie Fahrradfahrer, Stadtverkehr, Menschenmassen, laute Geräusche ( mit Ausnahme von Silvester, da aber nur wenns richtig los geht, vereinzelte Knaller oder Schüsse sind bspw kein Thema ) oä lassen sie erstmal unbeeindruckt.

    Aber hier und da gibt es einfach Dinge an die sich dieser Hund niemals richtig gewöhnt ( Staubsauger oder Föhn zB sind warum auch immer gruselig, obwohl sie das von Anfang an kennt ).

    Das größte Problem sind da Menschen an sich ( in der konkreten Interaktion ) oder auch bestimmte Hundetypen ( bspw Hunde mit viel Fell, besonders wenn größer und dunkel, oder bspw Ridgebacks, findet sie einfach gruselig, da kann das ggü noch so nett + Rüde sein ).

    Trainer watschen das Tendenziell gern ab mit ,, Ist einfach beschissen sozialisiert.", aber das ist so nur in der Hinsicht richtig dass sie leider die Verknüpfung gemacht hat dass manche Menschen irgendwas von ihr wollten ( streicheln als sie klein war, die waren da richtig penetrant egal wie oft ich gesagt hab dass ihr das Angst macht/sie das nicht möchte und man das lassen soll ), oder manche Hunde sich einfach scheiße benehmen, ansonsten hab ich mich damals echt bemüht. Ich war damals bspw mit ihr regelmäßig bei einem Seniorenheim, und die Menschen da haben sich wirklich nur mit mir unterhalten und konnten das akzeptieren. Sie war mit mir regelmäßig in einem Einkaufszentrum, zum einen damit sie es kennt und ich sie an bestimmte Orte mitnehmen kann ( Bank, Tierfachgeschäft ), zum anderen damit sie einfach viel sehen kann. Es waren Kindergärten und Spielplätze in der Nähe, sprich sie hat Alle möglichen Menschen gesehen die es so gibt und durchaus gelernt dass die aller meisten einfach vorbei gehen oder ihr Ding machen ( bis auf die "Welpen-Knuddeln-Woller" ). Sie hat alles mögliche an Hunden gesehen, und sie war in der Welpengruppe ( die auch so geführt war dass sie nur mit Hunden interagieren durfte mit denen sie zurecht kam und im Zweifel eingeschritten wurde ).

    Sie fiel damals in der Welpengruppe schon als unsicher auf, und fing recht früh an alles Mögliche was sie komisch fand zu verbellen.

    Natürlich spielte da irgendwann noch mit rein dass sie einer Rasse angehört die nicht immer everybodys darling ist und ne ausgeprägte Portion Wachsamkeit in sich hat, aber bis heute fällt sie einfach dadurch auf dass sie deutlich unsicherer ist als die meisten anderen Rassevertreter.


    Leider weiß ich nicht wie sich die Geschwister entwickelt haben. Es kann also sein dass sie einfach so ist, es ist aber auch nicht auszuschließen dass im Verwandtenkreis auch andere Hunde so ticken.


    Wenn ich da als Vergleich meinen Rüden nehme... Der ist Fremden Menschen bspw auch nicht sonderlich zugetan ggü, aber er war und ist einfach in vielen Situationen deutlich entspannter als sie.


    Nun sind meine Bedenken allerdings hinsichtlich Zucht Folgende :


    1. Schließt ja durchaus schon das Ausstellen was aus ( zumindest wenn sich dran gehalten wird dass unsichere, ängstliche oder aggressive Hunde ne dis bekommen sollten... dass das nicht immer der Fall ist, sah man bspw kürzlich bei der Crufts... Als Beispiel die Belgier ). Rein theoretisch könnte da ein Hund wie meine Hündin da nur eine Dis bekommen. Bedingt verträglich ggü den Artgenossen, unsicher beim Anfassen, wahrscheinlich würde sie auch Aggression ggü dem Richter zeigen. Ich nehme sie wenn ich mal auf Ausstellung gehe ja ohnehin nicht mit, weil das für sie einfach viel zu viel wäre und definitiv ein MK drauf müsste ( den bekommt sie bei mir ja ohnehin auch drauf wenn ich sie bspw auf die Bank oder zu Fressnapf, zum TA oä mitnehme ). Dass viele Menschen da sind an sich wäre wie gesagt nicht ds Problem, aber zu starke Bedrängnis oder die Masse an Fremdhunden, das wär das Problem.

    Also rein theoretisch müssten sämtliche Hunde die es nicht tolerieren können sich anfassen zu lassen, den Trubel nicht ab können, es nicht können zusammen mit anderen Hunden des gleichen Geschlechts in einem Ring zu laufen und Ähnliches bereits dort aus dem Raster fallen. Müssten zumindest...


    2. Gibt es innerhalb des PSK eine sog "Verhaltensbeurteilung". Dazu finde ich allerdings nicht viel bzgl des Ablaufs und der Inhalte. Gelesen hab ich bspw dass an sich erstmal nur Alltagssituationen geübt werden ( bspw Radfahrer, Menschenmassen, an Autos vorbei gehen und ähnliches ). Dieser ist jedoch keine Voraussetzung wenn stattdessen eine BH oder ein Wesenstest bestanden wurde. Also an sich einfach Dinge die sich durchaus mit Training handeln lassen. Und wie gesagt- die Dinge in der Klammer wären jetzt bei meiner Hündin bspw kein Problem. Zugegeben hab ich mich tatsächlich mit dem Punkt nicht allzu doll beschäftigt, bin einfach irgendwie davon ausgegangen für nen Hund der Ausstellungen meistert, dürfte das auch kein Problem sein.


    3. Komm ich zusätzlich noch zu dem Punkt der Verwandtschaft. Vererbt werden können Dinge ja nicht nur von Eltern, Großeltern, Urgroßeltern usw... Da gibt's ja noch zu jedem einzelnen Hund Geschwister die ihren Weg nicht in die Zucht finden. Also wäre es doch an sich sinnvoll wenn so viele Hunde wie möglich in irgendeiner Form eine Wesensbeurteilung machen müssten, damit es nicht vorkommen kann dass bspw Eltern und Großeltern zwar vollkommen sauber ticken, aber irgendwas vom verhaltensoriginellen Uronkel oder so durch kommt. Andererseits... Wird sich das so ja nicht grade verhindern lassen.


    Um jetzt bspw beim genetischen Hintergrund meiner Hündin zu bleiben:

    Die Mutter lebt zusammen mit anderen Hunden verschiedenen Geschlechts, wird aktiv sportlich geführt und kam aus einer Zucht bei der tatsächlich sehr auf gutes Wesen und Nettigkeit geachtet wird. Der Vater bspw hat eine bestandene BH und eine Fährtenprüfung. Allerdings weiß ich, dass väterlicherseits mindestens eine Zucht drin steckt in der es bereits auffällige Hunde gab ( hab ich im Nachhinein erfahren, als ich mit Leuten die da mehr Durchblick im Zuchtgeschehen haben mal die AT durchgegangen bin ).

    Die Vermutung liegt also nahe dass es bei ihr ne genetische Komponente hat dass sie so ist wie sie ist.

    Und es gibt bspw auch durchaus Züchter die es nicht schlimm finden wenn die Hunde nicht allzu verträglich sind oder ein gehörigen Misstrauen ggü Fremden haben. Ist einfach ein Problem bei dieser Rasse - überschaubarer Genpool, getrennte Farbzucht ( dadurch hat man dann eben mal ganz schnell bspw 7 verschiedene Länder in der Ahnentafel stehen ), die einen wollen den unbestechhlich, knackig wachsamen Hofhund von früher erhalten, die anderen achten mehr auf Alltagstauglichkeit, die einen sollen im Sport was taugen, andere als Familienhunde oder auf Ausstellung was reißen... Das beißt sich alles irgendwie. Und wenn dann tatsächlich noch das Wesen nur so wischiwaschi überprüft wird oder es vorkommt dass bspw unsichere Hunde nicht aus dem Ring fliegen ( wobei ich das tatsächlich selber bei der Rasse noch nicht mitbekommen hab, aber bei anderen Rassen eben durchaus ), ja dann wunder ich mich nicht drüber.



    Allerdings würde ich die Rasse jetzt auch nicht so richtig als Begleithund bezeichnen. Die Zwerge sind es, die Mittel sind nach wie vor noch deutlich näher am Ursprung und die Riesen sind als Gebrauchshunde eh raus.



    Wenn ich allerdings an richtige Begleithunde denke...

    Da fallen mir bspw Malteser Tendenziell schon als eher nervlich angekratzt auf. Allerdings sind da aber wieder die wenigsten aus seriöser Zucht und auch nicht immer bei Haltern die großartig Wert drauf legen sie vernünftig zu erziehen, ernst zu nehmen oä.

    Pudel... Da find ich grad die Kleineren schon teilweise arg sensibel, aber eben auch wieder nicht alle und nicht in dem Maß dass ich sagen würde die taugen nix als Begleithunde/sind nicht alltagstauglich.


    Richtig auffallen tun mir in Punkto Wesen dann doch eher Hunde die eigentlich keine richtigen Begleithunde sind.

    Ich denk da bspw an Border Collies. Einerseits weil mit das fehlgeleitete Hüteverhalten das die gern ggü anderen Hunden an den Tag legen auf den Zeiger geht, andererseits weil man da doch häufiger von ordentlicher Reizoffenheit oder Stereotypien wie bspw Schatten jagen hört. Aber, da sehe ich das Problem primär darin dass Rassen in die Begleithunde Ecke gedrängt werden die das eigentlich nicht sind.

    Als anderes Beispiel gelten ja noch Bullterrier als anfällig für Verhaltensauffälligkeiten ( teils als Welpen schon), aber auch die zählen für mich jetzt nicht in diese Kategorie ( das wurde ja aus Gründen irgendwann mal im QZ Thread thematisiert ).



    Hier geht's ja eher im gängige Begleithunde Rassen und Wesensschwäche. Nicht um klassische Verhaltensstörungen, nicht um Wachhundrassen, nicht um Hütehunde, nicht um Gebrauchshunde oä.

    Da zähle ich also eher Rassen drunter wie bspw Golden Retriever, Labradore, sämtliche 9-er, Pudel, Collie und Co. Also durchaus aus verschiedenen Richtungen was, aber eben alles Rassen die schon sehr stark mittlerweile oder von Anfang an als Begleithunde selektiert werden. Und da fallen zumindest mir relativ wenige Hunde vom seriösen Züchter negativ hinsichtlich "die sind so" auf.

    Bei so manchen Preisen denk ich mir ja mittlerweile: Im Ausland schauen is keine so schlechte Idee.

    Damit mein ich natürlich nicht irgendwelche Vermehrer oder so n scheiß, aber im Grunde gibt's doch nur ne Hand voll Gründe die gegen einen anderen FCI angehörigen Rasseverband sprechen :

    - je nachdem wo man wohnt weitere Fahrt

    - man muss länger warten bis der Welpe einziehen darf ( Einfuhrbestimmungen und so )

    - evtl Sprachbarriere


    Aber sonst gibt's da halt teilweise ( je nachdem in welchen Ländern man guckt) einfach echt gute Züchter, und es ist echt krass was man da teilweise an Kosten spart.

    Je nach Rasse und Land sind das durchaus mehrere Hunderter bis nen Tausender...


    Das klingt dann schon not so bad...

    Aber schlussendlich wärs für mich jetzt trotzdem nur dann ne Option wenn ich entweder in D keinen tauglichen Züchter finde, oder die Preise für die mir interessanten Rassen mAn wirklich mehr sind als ich einsehen würde zu zahlen ( was bisher nicht der Fall ist... Wobei ich teilweise Preise über 2.000 Euro bei manchem Zwergschnauzer schon krank finde... ).

    Am Ende isses auch einfach gut wenn man nicht warten muss bis die TW Impfe durch ist, und man im Zweifel den Züchter um Rat fragen oder Kontakt halten kann, ohne dass man die Sprache ändern muss. ^^

    Ich denke er hats einfach falsch verstanden.


    Es geht ja um die Frage ob man mit einer Qualzucht ( die auch bekanntermaßen als solche zählt ) werben sollte.

    Daraus hat er eben interpretiert: ,,Bis wohin geht Qualzucht? Soll ich Halter von Qualzuchten verurteilen/ausgrenzen? Darf ich als Trainer Kunden mit Qualzucht annehmen ?"

    Und nebenbei Qualzuchtrassen in einen Topf mit rassetypischen Erbkrankheiten geworfen.

    Äh, weil ich Teil der Diskussion war.

    Ich glaube nicht, dass sie das darstellen, aber ich glaube auch nicht, das Malis menschenfressende Monster sind. That's it. Dass sich das für dich nochmal anders darstellt, kann ich mir vorstellen und tut mir leid. Also, dass du die negatvien Auswirkungen dieser Fehleinschätzungen mittragen musst.

    Wo steht hier dass Malis "menschenfressende Monster" sind ?


    Die ticken halt anders als das was der übliche Hundehalter gern haben will und das endet in den falschen Händen gern unschön. Es ist nunmal eine Gebrauchshunderasse die oft bspw bei der Polizei landet, da sind die Anforderungen einfach nicht dass es rundum verträgliche Hunde sein sollen die im Zweifel klein bei geben, die mit den üblichen Gassirunden und evtl bissl tricksen zufrieden als Familienhund zufrieden sein sollen und auch am besten langsam genug im Kopf damit auch irgendein Anfänger gut damit zurecht kommt.

    Zumal hier nicht irgendwelche Hundebesitzer schreiben die zufällig nen paar Malis kennen. Die halten die Rasse selber, züchten die teilweise selber ( wie bspw Murmelchen ), führen die Sportlich, kennen weitaus mehr Malis, sind da entsprechend vernetzt und haben dem entsprechend einfach nen viel weiteren Überblick über die Rasse.


    Wenn ich jetzt bspw über die Malis schreiben würde die ich kenne würde ich auch sagen : Joa die meisten sind vollkommen unauffällig und wirken wie normale Hunde, bis auf nen paar die bspw bei Hundesichtung übel eskalieren.

    Aber ich weiß nicht was diese Halter für einen Weg mit diesen Hunden hinter sich haben und vor allem wie viele Malis ich eben nicht sehe aus Gründen. Oder man sieht es den Hunden einfach nicht an weil beim richtigen Halter und dadurch unauffällig für Außenstehende.


    Ich bin nicht drin in der Mali Bubble, und trotzdem glaub ich in erster Linie den Leuten die tagtäglich mit den Hunden zu tun haben oder schlicht bspw durch den Sport viele kennen.


    Ein anderer Aspekt ist mMn auch dass man oft etwas liest und dann nicht so wirklich einschätzen kann/will wie es da steht.

    Da schreibt bspw jemand der die entsprechende Rasse selbst hält : ,,Nix für den Otto-Normal Hundehalter, muss man sich wirklich gut überlegen, weil in falschen Händen passiert gern xyz."

    Und man liest dann raus : ,,Oh da will jemand die Rasse schlimmer dar stellen als sie ist."/,, Oha das sind ja voll die Monsterhunde."



    Und dann sind Rassebeschreibungen bspw auch ne interessante Sache. Oft hat man keine konkrete Vorstellung was das im Klartext bedeutet, bis man das was da steht live und in Farbe vor sich sieht und die Rasse kennen lernt.

    Aber nur die wohl erzogenen Vertreter oder netten Schafe kennen lernen bringt einem nicht viel.

    Und die Perspektive kann auch eine andere sein je nachdem ob einem der Hundetyp liegt.

    Für den einen ist es bspw kein Problem wenn der Hund intelligent, schnell im Handeln, bedingt verträglich und schutztriebig ist. Vielleicht vergisst der ein oder andere dann durchaus dass man sich das schöner vorstellen kann als es in der Realität ist, fällt aber nicht so sehr auf weil es für einen selbst schlicht normal ist.

    Oder jemand anderes ist damit komplett überfordert, weil diese Person besser mit Hunden kann die bei Konfliktverhalten anders reagieren, oder man die bisherigen Hunde bereits für hoch intelligent und lernt schnell eingeschätzt hat und dann eines besseren belehrt wird.


    Jedenfalls wenn man sich hier über die Malis informiert liest man im Grunde: Man sollte schon eine bestimmte Art Mensch sein, einen gewissen Typ Hund wollen und sich im Klaren drüber sein was das bedeutet. Dann sinds geile Hunde ( wären es Monster würde sich das niemand freiwillig antun).

    Ist das allerdings nicht der Fall oder überschätzt sich, sind die Auswirkungen einfach andere als bspw bei einem Labrador. Dann ist man nicht nur selbst überfordert, sondern dann kann das auch gefährlich werden. Nicht weil es Monster sind, sondern weil diese Hunde schlicht anders gelagert sind und einen unpassenden Halter schlechter tolerieren können. Die sind eben nicht dazu gedacht als reine Begleithunde zu funktionieren. Das sind nunmal durch und durch Gebrauchshunde.

    Nee bis zum 3. Besuch muss man da nicht abwarten.


    Also es klingt halt doof wenn man direkt am Anfang fragt wie viel der Hund kostet, das kann so aufgefasst werden als ob es einem nur drum geht ,,Was kostet und wo krieg ich billiger." Oder so.

    Aber es ist schon legitim früh zu fragen wie viel man zahlen muss, schließlich ist das ne wichtige Frage und man muss es einfach wissen wie viel man da auf Seite legen muss, und ob man bereit ist das zu zahlen.

    Hier ergab sich die Frage meist im Verlaufe eines Telefonats, nachdem man sich bereits vorgestellt hat, über die Zucht gefragt hat, wie/weshalb/wieso diese Rasse, ect. Manchmal auch im Verlauf des 1. Oder 2. Besuchs ( hängt natürlich auch davon ab wie weit es weg ist... Wenns ums Eck ist tut es einem nicht weh da etwas mehr Zeit oder Besuche ins Land gehen zu lassen), aber Tendenziell schon recht früh, nachdem verständlich ist dass es einem nicht nur ums Geld, sondern in erster Linie um den Hund.


    Die meisten Züchter wollen vorher einfach nen paar Dinge wissen und die Frage nicht direkt am Anfang hören.

    Bzgl der Aggressionsproblematik kann es neben der versäumten/mangelhaften Erziehung beim Vorbesitzer und der Tatsache dass er noch nicht erwachsen ist auch sein dass das zusätzlich durch Frust ( ziehen an der Leine, viel umstellen, lernen, das ein oder andere funktioniert noch nicht so gut ect ) auch körperlich verstärkt wird ( Durchfall und Co geht ja gern mal mit Bauchweh einher, man kennts ja selber dass man auch mal unnett reagieren kann wenn man Schmerzen hat ).

    Also wahrscheinlich spielen da einfach mehrere Faktoren mit rein.

    Es kann aber bspw auch sein dass er einfach festgestellt hat dass er zB intakte Rüden doof findet, oder von anderen Hunden mal abgepflaumt wird und irgendwann gesagt hat dass er sich das jetzt nicht mehr gefallen lässt und andere Hunde sich eh oft blöd verhalten.

    Hier gibt es mehrere Threads die sich über Leinenpöbeln beschäftigen, da liest man viele hilfreiche Sachen und auch dass man damit nicht alleine steht.




    Und anderes Thema um hier nochmal zu updaten:

    Hier steht grad neben Züchter auch die Verpaarung fest. Wenn alles klappt zieht Ende des Jahres bei meinem Freund ein weiß-schwarzer Rüde ein. Läufigkeit wird im Spätsommer/Herbst erwartet. Der Vater ist ausgebildeter Therapiehund und ein eher ruhigerer, netter, gut verträglicher Rüde. Mit ihm gab's auch bereits Welpen dort, wird eine Wurfwiederholung weil die Hündin bisher nur einen Welpen hatte ( Grund dafür war dass der Deckzeitpunkt nicht optimal war ). Er ist ebenfalls schon Vater vom letzten Wurf, der entwickelt sich toll und bisher waren auch alle Welpen mit ihm vollständig hörend.

    Man kanns kaum erwarten bis das endlich soweit ist, und die Zeit bis dahin wird genutzt um sich noch weiter damit zu beschäftigen wie das dann mit Welpe, Futter und Co ablaufen wird. Man kann also gespannt sein, aber es dauert halt noch :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ach bei den vielen Mitteln die es so gibt kann man das auch einfach mal durcheinander werfen was nochmal wie lange wirkt.

    Interessant find ich : Die meisten SpotOns wirken bis zu 4 Wochen gegen Zecken, jedoch teilweise bis zu 6 oder 8 Wochen gegen Flöhe.


    Oder auch dass man hier teilweise liest dass manche Mittel mal deutlich länger zu reichen scheinen als es eigentlich halten soll.

    Bzgl Lymphknoten gibt's hier ne Karte wo das eingezeichnet ist

    https://www.erste-hilfe-beim-hund.de/grafic/lymphknoten-hund-003-002.png


    Auf beiden Seiten also grob zusammengefasst am Ende des Unterkiefers in der Kehle, am Ohrenansatz, vor den Schultergelenken seitlich Richtung Hals ( also nicht dahinter ), in den Achseln, innere Leistengegend und in der Kniehöhle ( bzw da wo man am Hinterbein diesen Knick hat ).

    Diese sind an sich erstmal garnicht spürbar, erst wenn diese anschwellen merkt man die, und das zeigt im Grunde immer dass das Imunsystem in irgendeiner Art beteiligt ist.

    Ist es überall kann das bspw bedeuten dass irgendein Infekt im Gange ist.

    Spürt man diese einzeln kann das bedeuten dass in der Nähe eine Entzündung ist.

    Ich meine dass die auch anschwellen können bei ner allergischen Reaktion, da bin ich mir grad nicht sicher.


    Aber Tendenziell, wenn die geschwollen sind, fühlt sich das normalerweise an wie du es beschreibst : Wie eine Art Knubbel der sich etwas verschieben lässt und etwas flutschig sein kann.

    Sowas kann aber auch bspw auf ein Lymphom hindeuten, dann sind die "starrer".


    Ich bin mir aber grad nicht sicher ob du die Stelle meinst die auf dem verlinkten Bild eingezeichnet ist oder eine andere Stelle.

    Wenn es dort ist wo normalerweise Lymphknoten sitzen, würde ich das sicherheitshalber beim Tierarzt ansprechen.

    Wenn das schon immer so ist, im Sinne von sichtbar, könnte ein Foto helfen damit man sieht was genau gemeint ist.

    Nachdem ich gestern oder vorgestern ne Zecke an Taro gefunden habe trotz Advantix Gabe vor.... Glaub 4 Wochen wander ich am Montag mal zu meiner TA und hole für Hami Bravecto (bei ihm kommt man mit einer Tablette im Jahr normalerweise aus) und gucke mal was sie für den Junghund der ja schon fast 11 Monate alt ist so da hat.

    Nach 4 Wochen geht die Wirkung rum.