Es ist mir vollkommen schleierhaft, aber ich find den knuffelig
Beiträge von Terri-Lis-07
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Ich habe übrigens genau die gegenteilige Erfahrung gemacht. Je älter ich werde und je mehr Erfahrungen mit dem Tod und Verlusten ich habe, desto besser kann ich damit umgehen und einfach die Zeit genießen, die gemeinsam da ist
Kann ich so bestätigen. Ich habe letztes Jahr sowohl Rex als auch meine Mama viel zu früh verloren. Ich trauere immer noch zutiefst, aber ich mache mir deshalb nicht mehr Gedanken über die Sterblichkeit meiner Hundemädels als davor, sondern versuche eben, möglichst im Jetzt zu bleiben, denn ändern kann ich eh nichts daran, dass unser aller Zeit so begrenzt ist...
Vielleicht ist das irgendwie auch Typsache oder so, keine Ahnung.
Ich hatte in den letzten Jahren um mich rum ja auch recht viele Todesfälle, aber gefühlt macht mir das eher mehr Sorge als dass ich damit besser umgehe.
Und in Bezug zu Hunden spielt bei mir einfach mit rein dass das mit Susi richtig scheiße gelaufen ist. Davor hatte ich immer im Kopf gehabt die schlafen ein wie bspw bei ner Narkose, und danach muss nurnoch das Herz stehen bleiben. Also relativ friedlich und schnell. Stattdessen hat der TA ewig die Vene nicht getroffen und die Schreie erschüttern mich immernoch wenn ich daran denke. Das war kein friedliches Gehen lassen, das war ein grausamer Kampf. Das macht mir natürlich Angst im Bezug zu den anderen Hunden wenn irgendwann ( in hoffentlich möglichst lang entfernter Zukunft) mal der Tag der Tage kommt.
Es gibt ja auch leider HH die gehen dann raus weil sie es nicht können. Das kann ich irgendwie nicht nachvollziehen, vollkommen egal wie schlimm das wird, ich glaube das wäre das einzige was es noch schlimmer gemacht hätte, hätten wir sie dabei auch noch im Stich gelassen.
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Als hättet ihr es vorher gesagt- hab grad auch wieder nen Airedi gesehen
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Ich bin gestern einem Airdale-Terrier begegnet. Hinterm Gartenzaun sind wir um die Ecke zusammengelaufen. Alle Hunde nach dem ersten Schreck entspannt miteinander.
Meine Güte sind die riesig!! Es war so ein nettes und herzliches Gespräch mit der Besitzern...eine schöne Begegnung!
Die haben eigentlich um die 60 cm SH, sonderlich groß isses nicht. Aber kommt auch drauf an was man gewohnt ist. Ich fand bspw auch Riesenschnauzer ne Zeit lang garnicht mal so riesig ( mit Ausnahme von paar Rüden ), als ich noch Hunde in der Größe oder noch größer gewohnt war regelmäßig um mich zu haben.
Letztes Wochenende ( nachdem ich mal eins nicht dort war) fand ich auch den Dalmi plötzlich erstaunlich groß. Aber wenn man mal wieder in seiner Bubble mit deutlich kleineren Hunden um sich rum ist
Eigentlich find ich 60 cm ne total angenehme Größe. Groß, aber doch verhältnismäßig handlich, je nach Gewöhnung fast schon eher mittelgroß. Der Kerl is halt schon Höhenmäßig Standardende ( circa 62 cm ), aber sehr schlacksig.
Ok zurück zum Airedale: Für nen Terrier sind die riesig, für Hunde im Allgemeinen haben die eigentlich ne total angenehme Größe. Kann aber natürlich auch vorkommen dass mal n Rüde über Standard kommt, und die Rüden können teilweise auch deutlich mehr Substanz haben als die Mädels ( innerhalb des Standards schwankt das Gewicht zwischen 20 und 30 kg, wobei die 25 da nochmal eigentlich die Geschlechtsgrenze ziehen sollte ).
Ich freue mich ja jedes Mal innerlich nen Ast wenn ich mal einen sehe. Gut, is halt auch kein Geheimnis dass ich die irrsinnig gern mag.
Auch kein Wunder dass mir Welsh Terrier daher optisch auch so gut gefallen ( mein innerer Monk hätte wahrscheinlich die Tendenz zum Airedale noch nen Welsh zu nehmen wenn ich einen hätte, meine Vernunft sagt eher dass das an Wahnsinn grenzt
).
Daher : wer auch immer nen Airedale sieht, dem gebührt mein Neid.
Wenn ich überlege was ich heute so gesehen hab, war das sehr Kleinhundlastig ( Chihuahua, Französische Bulldogge, Yorkie uÄ ).
Wenn ich an "besonderen" Rassen denke, fällt mir erstmal nix ein. Höchstens vielleicht der Eisbär den ich ab und an Wochenends sehe ( sprich: Pyrenäenberghund ). Aber ich find mittlerweile läuft das da schon relativ gut, vielleicht war meine kritische Denke da doch etwas voreilig.
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Um hier mal kurz zu updaten ( weil wir heute wieder bei unserer Dermatologin waren ) :
Eine Ausschlussdiät bleibt uns erstmal erspart. Seine Haut hat sich so stark verbessert dass das von einer evtl Futtermittelallergie eher weg rückt. Wahrscheinlicher, bzw stärker im Verdacht ist eine Allergie auf Pollen und Schimmelpilzsporen.
Von den vielen Bakterien die vor 2 Wochen noch da waren ist nix mehr zu sehen, trotzdem gibt's erstmal noch Antibiotika weiter um zu verhindern dass das gleich wieder aufflammt. Auch shampooniert und nach Bedarf einsprüht wird weiterhin, aber in längeren Abständen.
Das klingt soweit erstmal voll gut ^^
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Manchmal isses auch individuell unterschiedlich. Der Zwerg bspw hat erstaunlich viel Muskulatur, sieht man nicht, aber der hat ordentlich was in den Oberschenkeln. Bei Lilo isses verhältnismäßig wenig. Wobei ich hier mal gelesen hab dass das bei kastrierten Hunden wohl eher mal vorkommt, vielleicht liegts auch daran ?
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Ich find es hängt irgendwie auch mit einem selbst und den Erfahrungen zusammen.
Je weniger Erfahrungen man mit dem Tod gemacht hat, bzw je weniger einschneidende Erfahrungen man diesbezüglich hatte, umso unbekümmerter ist man noch. Und außerdem fällt es den einen einfacher sich da nix im Hirn zu spinnen.
Mit Susi war ich da noch recht entspannt. So sinngemäß irgendwann wird alles mal vorbei sein, aber das wird noch ganz lange dauern. Dann gab's Momente da hätt nicht viel gebraucht und sie wär evtl deutlich früher.... Das war dann furchtbar und man bekam schonmal einen Einblick für dass das "wird noch lange dauern" doch jeden Moment vorbei sein kann. Als es soweit war war ich einerseits etwas vorbereitet drauf weil es angesichts des Alters absehbar war und es vorher schon Momente gab in denen es hätte soweit sein können, aber trotzdem hats natürlich nicht abmildern können wie furchtbar schlimm das war.
Als Lilo eingezogen ist dachte ich : Dich werde ich wahrscheinlich haben bis ich Anfang/Mitte 30 bin. Und du wirst mindestens 13 Jahre alt werden.
Inzwischen rückt die 30 allmählich in Reichweite und sie hat realistisch betrachtet mit 6 Jahren möglicherweise schon die Hälfte ihrer erwartbaren Lebenszeit erreicht, und ich will einfach nur die Zeit bremsen. Gefühlt läuft die Uhr nämlich immer schneller je älter man wird, es ist nicht nur die Angst vor diesem scheiß Moment von dem man weiß dass er früher oder später geben wird und einem ein Loch ins Herz reißen wird... Nein, es geht auch alles viel schneller vorbei, und jetzt weiß man auch genau wie ätzend sowas ist. Und es ist eben dazu auch noch sehr unwahrscheinlich dass ein mittelgroßer Hund ebenfalls 16 Jahre alt wir. Man weiß es wird abartig furchtbar und es rückt immer näher, und dass das was jetzt ist danach nicht wieder kommen wird, und manchmal trübt es diese Unbekümmertheit ein und das nervt einfach... Leben ist nämlich jetzt und das sollte man leben, damit man auch vor allem ganz viele schöne Erinnerungen für später sammeln kann die einem dann denken lassen: Ja das ist jetzt eine der beschissensten Tage meines Lebens, weil dein Leben endet, aber dein Leben mit mir war ne geile Zeit!
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Ich würds irgendwie voll reizvoll finden mit allen 3 Schnauzer Größen rum zu laufen. Aber ich denk mir auch : Bei derzeitigen Stand sind das hier aktuell genug Hunde.
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Zumal das bedeuten würde dass der Riese ein Rüde werden müsste und an einen Hund in der Gewichtskategorie hab ich eigentlich kein Interesse *hust*
Aber was wär das bitte für ein geiles Bild ?
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Ich denk am unkompliziertesten wärs, man orientiert sich einfach am Ausdauertest von PSK.
Der einzige Grund warum man das bei Brachys nicht mitmacht dürfte der sein, dass das für die gesundheitlich zu riskant oder nicht drin ist.
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Ich werde von allem möglichen müde. Ibus, andere Schmerztabletten, Antibiotika, Antihistaminika ( ja sogar von denen die angeblich nicht müde machen sollen )...
Würd von daher sagen - jop is normal dass Ibus müde machen können.
Nervt voll
Hab jetzt bspw mal Mittelchen gefunden die mir bei den blöden Pollen super helfen, dafür bin ich jetzt andauernd müde.
Dabei soll Mometason eigentlich ausdrücklich nicht müde machen und das andere sind bloß Augentropfen ( da stehen auch nur Augensymptome als Nebenwirkungen gelistet ).
Ich bin aber auch so komisch, mich macht manchmal auch Koffein müde statt wach.