Unser Zwerg kommt mit unserem Kater super klar. Aber den kennt er halt schon von Welpe an und lebt mit dem zusammen, die sind wie Arsch und Eimer. Fremde Katzen allerdings sind was Anderes.
Und ich erachte das auch als relativ normal.
Insgesamt is der Zwerg hier aber vom Jagdtrieb her echt easy verglichen mit Fräulein Mittelschnauz. Der reagiert halt territorial bedingt auf Katzen, geht auch mal steil bei nem Igel, sonst interessiert den aber vieles auch garnicht und wenn is das gut managebar.
Die Mittelhündin hingegen war die ersten paar Jahre "ach das geht ja voll", und so circa seit sie 4 ist merkt man schon dass der Jagdtrieb ausgeprägter ist. Die wird vom Kater strikt räumlich getrennt wenn sie da zu Besuch ist, und wenn wir auswärts sind achten wir immer drauf wo die Katze ist bevor es raus geht, und achten drauf dass beim lüften entweder immer jemand aufpasst oder die Tür zu ist. Die geht auf Katzen nämlich ordentlich steil, auch bspw auf Rehe, Hasen, Marder... Den Fuchs kann sie auch nicht leiden, gut bei Mäusen geht's noch, bis die registriert ,,Maus !"is die schon weg ^^. Insgesamt is da der Jagdtrieb vom Zwerg einfach n Witz gegen.
Und auch vom Wachen her is der Zwerg deutlich besser managebar, aber trotzdem lauter ( was auch daran liegen könnte dass er schlichtwegdas schrillere Bellorgan hat ). Etwas das mMn mit ernsthaftem Wachtrieb gern einher geht - dadurch dass die das so ernst nehmen sind solche Hunde eher keine Kläffer. Denn ein guter Wachhund, der vergeudet seine Stimme nicht wegen jedem Pups, der wägt ab wann es nötig ist und wann nicht. Wenn solche Hunde das kläffen anfangen, dann weil sie nix Anderes zu tun haben und der Mensch das alles laufen lässt. Aber mit bisschen Anleitung is das Bellen mAn gut handelbar. Wichtiger ist da, dass man denen mitunter im Mehrfamilienhaus mal erklären muss dass das Treppenhaus nicht deren Bier ist und die Nachbarn sich dort aufhalten dürfen. Da kann einfach ne Tendenz da sein dass Hund ohne Regeln/Führung eben selber entscheiden mag wer in seinem Territorium eigentlich was darf und was nicht, hat der aber eben nicht zu tun und wenn das geklärt is, kein Ding. Den Zwergen muss man das nicht ganz so strikt und nachdrücklich verklickern wie bspw den Mitteln.
Ein allgemein kommunikativer, bellfreudiger Hund, kläfft mAn eher. Einfach weil da die Neigung höher ist dass man gern xyz mitteilt, sich drüber beschwert oä. Obs dann wirklich nötig war, schätzen die einfach nicht so ab.
Prinzipiell sollte man aber immer einfach drauf achten das bisschen anzuleiten und dass die Hunde genug Input bekommen und auch mit Langeweile haushalten können, dann is auch n sehr bellfreudiger Hund dahingehend managebar, sprich kann man da auch einfach sagen dass jetzt mal gut ist ^^