Beiträge von Terri-Lis-07

    Och helfe mal kurz das bisschen einzuordnen- gab vor dem verlinkten Thread noch diesen hier :

    Susannara
    1. September 2025 um 17:53


    Es gab also bis vor 2 Jahren einen Hund der im Alter wegen vermutlich Blasen- oder Nierenkrebs erlöst wurd, und bis vor einigen Monaten hatte die TE einen anderen Hund, bei dem mit 5 Monaten eine angeborene Nierendysplasie diagnostiziert wurde und der mit 7 Monaten erlöst worden ist.

    Seit wenn der jetzige Hund bei der TE lebt, hab ich nicht raus lesen können ( oder es ging an mir vorbei ).

    Ich weiß übrigens von Jemandem der ne ähnliche Geschichte durch hat. Einen Hund glaube wegen eines Unfalls oä verloren und danach sollte ein neuer Hund wieder das Leben bereichern. Dann kam auch da der Schock - kongenitale Nierendysplasie. Dieser Hund ist nur einen Monat älter geworden als der der TE. Sowas wünscht man wirklich keinem und ich denke dass das ganz ganz schwer zu verarbeiten ist.

    Ich weiß auch absolut garnicht ob und wann man nach sowas überhaupt wieder bereit für einen neuen Hund ist, wenn man schon einmal die Erfahrung gemacht haben sollte einen Hund so jung zu verlieren. Das Thema kam aufgrund dieser einen Geschichte ( und noch einer anderen) bei uns auch auf, man fragt sich natürlich wie man selbst mit sowas umgehen würde wenn man es mitbekommt. Und ehrlich? So schlimm wie hier es finden würden keinen Hund zu haben, ich denke nach sowas braucht man ne Weile. So jung is einfach unfassbar bitter, man weiß diese Hunde hätten das ganze Leben noch vor sich gehabt, hat sich vielleicht extra einen jungen Hund geholt um nicht so schnell wieder einen Verlust zu machen, und dann kommt sowas ? Da muss doch die ganze Welt zusammen brechen und hat dann natürlich beim nächsten Hund im Zweifel einmal mehr Angst um das Schlimmste... Zumindest wäre das absolut nachvollziehbar. Ob es da ne gute Idee ist nach kurzer Zeit einen neuen Hund zu holen, das kann man denke ich nur beurteilen wenn man sowas durch hat und davon abhängig machen wie man damit umgeht. Trauerbewältigung und beim neuen Hund auch neu starten können, dürften da aber sicherlich super super wichtig sein.

    Mein Rat wäre :

    1. Scheu dich nicht psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen um diese Verluste zu verarbeiten.

    2. Versuch dir bewusst zu sein dass der jetzige Hund nicht der Vorige ist, und die Wahrscheinlichkeit dass dir das nochmal passiert in etwa die Wahrscheinlichkeit eines schlechten Lotteriegewinns hat.

    3. Wenn es dir weiter hilft dich zu beruhigen- geh mit dem Hund zum TA und lass ein großes Blutbild mit insbesondere Augenmerk auf die Nierenwerte machen.

    In dem Alter haben die erstmal super viel zu verknuspern, da ist erstmal alles mögliche spannend und aufregend.

    Wie lang ist die Leine ? In dem Alter geht man eigentlich noch nicht Gassi in dem Sinne wie man es mit einem erwachsenen Hund tut. Raus gehen ist in dem Alter Welt entdecken, Eindrücke verarbeiten, dafür brauchen die ihren Raum, da bleibt man auch mal ne Zeit an einem Fleck damit sie sich was anschauen können. Dem entsprechend muss man immer so n bisschen abwägen wann es jetzt genug Input gab, und ab wann es zu viel ist.

    Kann mir vorstellen dass er, bis die anderen da sind, so viele Eindrücke hatte dass es schlicht viel zu viel ist, und dann werden die gerne doof.

    Ich würde erstmal die Runden dem Hund anpassen, eine Schleppleine ans Geschirr packen wenn Freilauf nicht möglich ist, und ihm in der Wohnung nen Ruhebereich einrichten. Der Bereich dient dann dazu dass er euch nicht drangsalieren kann, dass man ihn einfach auch mal sein lassen kann, sollte jedoch so positioniert sein dass er euch sehen kann. Dieser Bereich sollte nicht dazu dienen ihn auszusperren oä, sondern dazu dass er einfach mal runter fahren kann und ihr auch mal eure Ruhe habt.

    Hinsichtlich der Mischung kommt übrigens hinzu dass die gern mal dazu neigen eher reizoffener unterwegs zu sein. Dem entsprechend muss Ruhe erstmal gelernt sein, und wenn der Input zu viel ist pokern die sich einfach auch gern mal hoch.

    Über 1,5 Stunden Gassi täglich sind in dem Alter auch einfach zu viel. Heißt nicht dass man das mal machen kann, aber weniger kann auch mehr sein ;D

    Ich stör mich nicht dran, ich bin nur verwundert, weil eben bekannt ist dass er sich sehr schnell sehr oft blöd über Pflege beim Hund äußert, und dann kommen jetzt eigene Pflegeprodukte samt Werbefotos/Videos wie er nen Hund badet, lol. So, als veräppelt sich da jemand selbst.

    Wer das Zeug kaufen mag, kann das ruhig tun. Bockt mich net xD

    Dass er in vielen Dingen ein Aushängeschild ist ist mir nicht neu. Aber warum man sich denken sollte: ,,Hey Hundepflegeprodukte von Jemandem der Hundepflegeprodukte dumm und überflüssig findet, das muss gut sein !" Erschließt sich mir halt nicht. Vor allem wenn es stattdessen auch Hundefriseure gibt die bekannt sind, wäre das nicht eher vertrauenserweckend hinsichtlich des Produktes ?


    Ich find ja man sollte ihn eher Marketing-, denn Hundeprofi nennen, denn er gat es geschafft dass alles Marke ist wo sein Name drauf steht oder irgendwie mit bei ist. Zu Gute kommt ihm, dass viele Menschen wohl glauben dass alles gut ist, nur weil ein bestimmter Name dran hängt.


    Man sieht also - es ist kein aufregen, eher ein ,,Äh wie das denn jetzt? :rolling_on_the_floor_laughing:"

    Ich wette übrigens drauf, dass das ganze Zeug bestimmt munter gekauft wird, nur weil ein Name drauf steht.

    Dabei is das alles echt nix besonderes, das gibt's alles schon längst x-fach so von diversen anderen Herstellern.

    Ich wüsste aber ehrlich nicht, warum man sich in dem Punkt denken sollte, dass das ein Qualitätsmerkmal sein sollte, nur weils von ihm ist. Die Meinung dazu bekam man schon x mal in sämtlichen Formaten zu hören, ich kann das nicht ernst nehmen, lol.

    Zu dem Haustier-Thema :

    Farbrattenweibchen riechen meiner Erfahrung nach nen Ticken weniger als die Männchen. Prinzipiell finde ich die ne super Wahl wenn man nach Nagern sucht die nen recht engen Menschenbezug haben. Was ich aber damals ganz ganz schlimm fand war die Krankheitsanfälligkeit.


    Wenn es kein Nagetier sein muss wär ich wahrscheinlich auch bei den kleineren Ziervögeln, sprich Wellen- oder Nymphensittiche bspw. Ich find aber man muss da irgendwie schon der Mensch für so Vögelchen sein, und die brauchen einfach regelmäßig Freiflug + natürlich Gesellschaft.


    Reptilien sind find ich primär Beobachtungstiere, und man muss da irgendwie noch mit den Eigenheiten der Terraristik klar kommen. Ich hab bspw immer wieder so Phasen da denke ich über Terraristik nach, rücke aber immer wieder davon ab. Ich fände bspw Kronengeckos ganz interessant, die stechen find irgendwie bisschen raus und erinnern mich leicht an Krokodil-Babys. Gleichzeitig wäre da irgendwie reizend dass man die auch mit Futterbreien ernähren kann und wohl nicht zwingend Lebend-Insekten braucht. Der Hauptgrund der bei mir gegen Terraristik spricht ist das Futter ( ich kann einfach üüüberhaupt nicht mit Insekten, und Mäuse/Ratten wären eher ne emotionale Sache ). Aktuell möchte mir bspw meine innere Unvernunft Springspinnen gut reden. I mean - die sind so super super niiiiiieedlich, und dabei wohl auch recht Anfängertauglich. Aber dagegen würde halt sprechen dass ich auch Futterinsekten halten müsste ( bwwwwäääää ) und ich mir eigentlich gesagt hab dass ich nix Kleines mehr will ( grad wegen dem tierärztlichen Aspekt, da hab ich mit den bisherigen Viechers einfach zu schmerzhafte Erinnerungen dran ).

    Etwas das mir grad noch einfällt ( sry falls ich es überlesen haben sollte) : Hat der Hund nen eigenen Bereich oder ist er immer in erreichbarer Nähe zum Menschen?

    Ich denke dass es auch ne gute Portion Entspannung rein bringt wenn man den Hund auch separieren kann wenn man grad mit der Aufmerksamkeit woanders ist, bspw damit man abends auch mal in Ruhe auf der Couch liegen kann oä. Zumindest wurde ja beschrieben dass das bspw auch eine durchaus kritische Situation ist, nun kann man aber auch nicht raten schmeiß den Hund von der Couch runter ( das kann ganz böse in die Hose gehen).

    Hätte ich passende Begebenheiten könnt ich da glatt drüber nachdenken

    https://www.comedius-cloud2.de/webs/ssl/webs/…n=Detailansicht


    Die tät mich dann auch ansprechen

    https://www.tierschutzverein-reutlingen.de/aida-neu/


    Und der würd meine Sammlung prima vervollständigen

    https://www.tierschutzverein-reutlingen.de/otto-neu/


    Aber das würd halt alles so nicht passen. Ich bräuchte n riesen Grundstück im Wald, ja wohl. Da dann ne Zwingeranlage mit Zugang zu nem gemütlichen Hunderaum für den Kleinen Kotzbrocken und noch nen Auslauf mit Hundesportanlage für die Sportis, nen anderen Auslauf zum bewachen für wen grad Bock hat, ein Hausbereich für die eine und einen für die andere Hündin, die dann jeweils mit den Rüden zusammen hausen mit denen es harmoniert. Und zusätzlich geräumig genug dass jeder auch mal seine Ruhe haben kann. Und uns kann dann keiner auf den Geist gehen, das wärs, juuu ^^ Wobei, Knick in der Denke - da müsste dann noch jemand mit einziehen.