Beiträge von Terri-Lis-07

    Mein Problem daran is dass die Farben mir einfach alle nicht zusagen...


    Und ich hätte gern eine XS mit einer Länge zwischen XS und S.

    Ich hab bspw bei Bumer gesehen dass die ne S im Sale haben, ein cm verkürzt. Aber ich schätze der Bub bräuchte eher 2 cm kürzer.

    Lilo sagt einmal Danke für die vielen Glückwünsche :D



    Leider fiel die Burzeltagsrunde wortwörtlich ins Wasser und statt einer schönen, langen Runde mit Spiel und Spaß wurde daraus ein ,,Ihh, nass ! Ich will wieder ins Trockene ! Schnell !".

    Aber dafür gab's als special Knabberei noch einen Lammziemer, und als Mahlzeit Wildfleisch mit Hüttenkäse und Nudeln. Hat jedenfalls sehr gemundet und Waschi Waschbär war ja auch noch da :grinning_squinting_face:

    Ich muss sagen dass mir da hinsichtlich Qualzucht garnicht so viel in Erinnerung geblieben ist, aber diejenigen an die man sich erinnert, da prägt das nochmal besonders.

    Ich hatte bspw nen Dackel in der Kundschaft der mit 4 Jahren wegen multipler BSV's eingeschläfert wurde, nen Bouvier der alles mögliche an Tumoren hatte die ein Hund nur haben kann, einen Doodle mit nach außen stehenden Beinen ( sind zwar keine Qualzuchten aber einfach so als Beispiele die mir hinsichtlich kranken Hunden grad einfallen ) aber kein Hund tat einem so Leid wie dieser eine Shih Tzu, und kaum ein Hundebesitzer war so prägend wie die beiden Halter dieses Rüden.

    Sie haben immer erzählt es ist halt wie mit einem Baby... Muss man mit zum Arzt, muss man waschen, muss man pflegen, macht man sich immer wieder Sorgen drum...

    Und jeder andere dachte sich : Nein, das isses nicht.

    Das was dieser Hund hatte war eigentlich kein Leben mehr. Immer am Schnaufen, durch massive Augenentzündungen erblindet, immer wieder Probleme mit Blutaugen, dauernd aufpassen dass der nicht überhitzt, dazu die Leukämie... Hund sein konnte der nicht annähernd und irgendwie schienen die Besitzer richtig in dieser "Ich muss den Hund betüddeln und umsorgen"-Rolle richtig aufzugehen.

    Egal was dieser Hund hatte, er lebte weiter, aber immer unter Qualen.

    Und dann gab es als Gegenbeispiel diesen jungen, temperamentvollen, spritzigen kleinen Dackel dessen Leben einfach viel zu früh zu Ende war.

    Dem einen Hund hätte man es gewünscht dass die Leukämie sein Ende wäre, weil es sein Leid beendet hätte. Dem Dackel hätte man gewünscht dass er mindestens so alt wird wie die 12 Jährige Hündin mit dem er zusammen lebte.

    Und wenn ich mich da an andere Shih Tzus erinnere wie die Besitzer jedes Mal meinten das Schnaufen wäre eine Shih Tzu Macke, so würden die nur ausdrücken dass denen grad was nicht gefällt...


    Ansonsten arbeitet man ja nicht nur in dem Job weil man Hunde liebt.

    Zumindest zu einem bestimmten Teil will man ja auch dazu beitragen dass die Hunde gut gepflegt sind, den Besitzern bei der Fellpflege helfen ect... Und dann glaubt man manchmal echt man arbeitet da nur um das auszubaden was andere verzapft haben.

    Es is einfach die Masse an Leid die man sieht, überall dort wo man mit Hunden arbeitet.

    Nun hab ich natürlich nicht so lange in dem Beruf gearbeitet wie manch andere, klar summiert sich das über die Jahre und natürlich geht das irgendwann auch echt auf die Substanz.

    Das is nochmal was Anderes als wenn man das nur als Hundehalter immer wieder mal sieht, denn in solchen Jobs ist man da nunmal näher dran.



    In der Tiermedizin nochmal besonders, und schlussendlich haben Tierärzte eine der höchsten Suizidraten...

    Muss man sich glaub ich nicht lange fragen warum.

    Ich weiß tatsächlich nicht ob das auch mal gemeldet wurde, oft wars so dass das genau einmal passieren durfte und danach hieß es nochmal kommst du nicht.

    Wenn mein Hund bei der Physiotherapie nicht zu bändigen ist, weil er so sehr um sich beißt, dann darf doch hoffentlich die Therapeutin auch sagen, dass sie uns nicht betreuen möchte.


    Der rasende Schnapper hat auch nicht „weniger Recht“ auf Behandlung als die Qualzucht. Darum geht es nämlich gar nicht.

    Aus dem Salonbereich:


    Wenn bspw Hunde immer wieder massiv verfilzt waren, durften die irgendwann nicht mehr wieder kommen. Einfach weil man irgendwann keinen Nerv und kein Verständnis mehr dafür hat einen Hund immer und immer wieder bis auf die Haut verfilzen zu lassen und das dann jedes Mal ausbügeln zu dürfen, den Leuten erklärt dass die das Fell auch regelmäßig selbst pflegen müssen ect und man irgendwann klingt wie ne kaputte Schallplatte.

    Man sieht halt in dem Job eh schon viel Verwahrlosung.

    Eigentlich weiße Hunde die gelb eingefärbt sind weil in den eigenen 4 Wänden geraucht wird...

    Filzmatten und darunter knallrote, entzündete Haut...

    Eingefilzte Sch***, eingefilzte tote Flöhe, eitrig eingewachsene Krallen, verfaulte Zähne,...

    Und sowas sieht man beim selben Hund öfter leider nicht nur einmal.

    Klar findet man es gut dass man dem Hund dann ein Stück weit helfen kann, aber irgendwann isses einfach nurnoch belastend zu sehen wie oft das so ist und wie unbelehrbar manche Leute sind.


    Es gab auch gewisse Rassen die aus anderen Gründen durchausmal nicht angenommen werden.

    Meine damalige Chefin hatte bspw keine Lust auf Cocker Spaniel weil sie die Erfahrung gemacht hat dass die besonders oft echt grantig werden. Also nahm sie keine Cocker Spaniel an...


    Würde ich bspw wieder in dem Job arbeiten würde ich mich bspw auch weigern immer und immer wieder irgendwelche Riesenschnauzer von ihren Siffklumpenbärten zu befreien. Das hab ich damals immer brav gemacht weil ich nur Angestellte war und bloß keinen Ärger machen wollte. Aber heute betrachtet sag ich mir dass das einfach doof war. Unnötiger Stress für den Hund, und stressige Zeitverschwendung für mich.


    In dem Job hat man Verständnis dafür dass jemand mal Fehler macht oder mit der Fellpflege überfordert ist.

    Kein Verständnis allerdings hat man dafür wenn sich nichts bessert oder Hunde wirklich verwahrlost sind.

    Und irgendwann lehnt man für sich einfach bestimmte Sachen ab.


    Ich kann daher auch gut nachvollziehen wenn man als Physio sagt : QZ Rassen kann ich nicht, belastet mich zu sehr, also nehme ich keine an.

    Wie gesagt: Ich hatte auch mal ein Positiv Ergebnis beim Pricktest auf Hund und reagiere auf Hunde selber soweit ich es beurteilen würde garnicht.


    Aber worauf ich definitiv allergisch reagiere sind Pollen und Hausstaubmilben. Wenn man darauf allergisch reagiert kann man bspw auch glauben man reagiere allergisch auf den Hund. Das kann dann bspw Aber auch bedeuten dass der Hund einfach nur Staubfänger ist, grad draußen war bei Pollenflug oder er sich in Gräser gewälzt hat.


    Wirklich aussagekräftig, sofern man auf sowas reagiert, isses mMn also nur wenn der Hund frisch gebadet ist oder man auf den Speichel reagiert, sonst kann sich da auch mal was überlappen.

    Und was macht ihr, wenn der Hund durch Gift oder Gas ausgeschaltet ist?

    Ich halte es für ziemlich ausgeschlossen dass jemand das in unserem Fall hinbekommt. Geht in einem Mehrfamilienhaus eher schlecht.


    Aber ich hab tatsächlich mal ne Geschichte gehört, da hat man wohl gezielt den Kangal im Garten vergiftet um die junge Frau danach vergewaltigen zu können ( hat mir ne Freundin von ihr erzählt, also auch quasi sowas wie "Geschichten aus der Fahrschule" ).

    Gibt's also anscheinend durchaus...

    Die Wahrscheinlichkeit dass das passiert is aber trotzdem echt gering.

    In der Gegend damals wars aber nicht ungewöhnlich dass man als Frau mindestens belästigt wird. Da kannte ich durchaus mehrere die im Dunkeln nicht ohne Hund raus sind, wenn alleine. Da war man bspw froh drüber nen Riesenschnauzer zu haben uÄ.

    Und ich hab mir da auch selber immer wieder gedacht ,,Wär schön wenn ich jetzt nen größeren, wachtriebigen Hund bei hätte.".

    Aber selbst wenn ich den da gehabt hätte, nützt der einem einfach auch nix wenn man bspw abends einkaufen geht oder zur Fahrschule muss, weil da nimmt man halt keinen Hund mit.



    Prinzipiell Stufe ich die Wahrscheinlichkeit weitaus höher ein dass mein Hund draußen nen Giftköder frisst als dass ich angegriffen werde und mein Hund verletzt wird. Und wenn dann bin ich froh drüber dass zumindest einer meiner Hunde nicht klein ist, weil für nen Kleinen braucht es kein Messer, den Tritt jemand im Zweifel einfach weg oder gar tot.

    Auch wenn die Alarmanlage OT ist - hey ich bin voll bei euch. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ich habe auch einen Hund und keine Alarmanlage :hust: Und möglicherweise wird es den ein oder anderen nun schockieren - auch im Dunkeln finde ich so einen bösen dunklen Wach- und Schutzhund der meldet durchaus beruhigend. Und sollte mein Hund in eine Notwehrsituation kommen, jaaaaa dann lieber Zähne im Angreifer als Messer in mir...

    Ich hab ja bspw mich bewusst unter Anderem wegen des Sicherheitsaspekts für nen mindestens mittelgroßen Hund mit Wachsamkeit entschieden.

    Nicht weil ich verängstigt durch die Gegend laufen würde und auf Schutz angewiesen wäre oder so, sondern schlicht deswegen weil ich städtisch und alleine lebe und dann schon gern eine gewisse Art Meldefunktion und Abschreckung habe.

    Ich kann mich bspw drauf verlassen dass der Hund laut wird sollte nachts jemand an meiner Tür rum pfuschen, dass er meldet wenn draußen irgendwas komisch ist und dass sich Menschen dumme Dinge zweimal überlegen.

    Richtig blöde Situationen hatte ich immer ohne Hund, mit hatte ich zwar auch schon genug seltsame Situationen, wurde aber rechtzeitig drauf aufmerksam ( oft bevor ich das mit bekomme ) und es ist nie mehr passiert als dass die Situation einfach komisch oder gruselig war.

    Ich persönlich würde es nicht haben wollen jemals in eine Situation zu kommen in der mich der Hund tatsächlich schützen müsse, aber ich geh einfach davon aus dass die Wahrscheinlichkeit dass das passiert eher gering ist, mit Hund generell ohnehin geringer als ohne, und mit Hund der im Zweifel laut wird erst recht ( allein schon weil man ja eigentlich keine Aufmerksamkeit erregen will ).


    Die Kehrseite der Medaille ist, dass ein Hund ohne Wachtrieb der deutlich verträglicher ist einen im Alltag weitaus weniger Probleme machen kann, und sollte mir mal was passieren, mir im dümmsten Fall evtl nicht geholfen werden kann.

    Allerdings denke ich mir da wieder, sollte mir bspw in meinen eigenen 4 Wänden was passieren und ich bin nichtmal in der Lage jemanden zu informieren, dann dürfte es relativ egal sein ob ich nen Hund hab der keinen rein lässt, weil bis das jemand mitbekommt isses dann ja eh zu spät. :ka:

    Und dass ein Hund im Fall des Falles dass einem draußen was passiert nen Helfer dran lässt, da hätte ich nachdem ich mitbekommen hab was es mit einem Hund machen kann, auch bei einem sonst eigentlich netten Hund meine Zweifel haben.



    Hinsichtlich Wachsamkeit finde ich es allerdings wieder doof wenn man glaubt man bräuchte das, weil man sich sonst nicht sicher fühlt, und so einen Hund deswegen dann nicht entsprechend führen kann weil man so verunsichert/ängstlich durchs Leben geht.

    Für mich muss ein Hund eben nicht everybodys darling sein, uns für mich gehört es zu einem Hund dazu dass er mehr oder weniger wachsam ist.

    Brauchen tur man das jedoch als normaler Mensch nicht. Im Grunde reicht es Hinsichtlich Prävention aus DASS ein Hund da ist. Allein aus der Angst heraus, ein bellender Hund könnte jemanden aufschrecken, oder weil man als Fremde Person den Hund nicht kennt und die meisten Menschen eher nichts tun wollen was möglicherweise nen Biss als Folge haben könnte.

    Aber wenn dann doch mal was passieren sollte, ist das Risiko eben immer da dass man als Hundehalter angearscht wird, und das find ich einfach kacke.

    Einerseits gibt's sowas wie Notwehr und dass ein Hund streng sich eigentlich wie ein Hund verhalten dürfte wenn er entsprechend provoziert wurde ( steht zumindest sinngemäß so "ein Hund darf nicht ohne Provokation attackieren" oder so ähnlich), andererseits ist das heutzutage absolut unerwünscht und führt nur zu Problemen.

    Mir fehlt da ehrlich gesagt einfach die Komponente dass sich ein Tier manchmal eben verhält wie ein Tier.

    Wenn ein Mensch angegriffen wird, darf er sich wehren.

    Wenn ein Hund angegriffen wird, ist das verpöhnt.

    Notwehr zur Not mit nem Gegenstand - kein Problem.

    Nothilfe durch eine fremde Person - kein Problem.

    Nothilfe durch einen Hund - tabu.

    Und da beziehe ich mich wirklich auf Situationen dir alternativ entsprechende Folgen für den Menschen ( oder den Hund selbst ) hätten nicht auf sowas wie ,,Der ging mir auf die Nerven und mein Hund hat mich vor der Belästigung geschützt" oder sowas.

    Mir fällt bspw auch noch ein :


    - Wenn jemand eingebrochen ist obwohl da ein Hund war, musste man keine Angst haben dass man dem Einbrecher Schmerzensgeld zahlen muss und der Hund ne Einstufung riskiert


    - Wenn jemand jemanden mit Hund angegriffen hatte und der Hund hat den Menschen verteidigt musste man das ebenfalls nicht befürchten


    - Wenn jemand nicht gehört hat als es hieß ,,Fass den Hund nicht an der mag das nicht." und gebissen wurde war das auch kein Problem


    In all diesen Fällen hieß es dann ,, selber Schuld".


    Zu DDR Zeiten wars bspw auch kein Problem nen Hund abzurichten, heutzutage darf man das nicht. Das find ich bspw wieder absolut richtig so. Man stelle sich einmal vor jeder Depp dürfte seinem Hund beibringen auf Kommando Menschen zu attackieren... Das wär grauenhaft :see_no_evil_monkey:


    Aber einfach dieser Punkt dass ein Hund heutzutage immer nur lieb und nett zu sein ha und sich immer zurück halten muss, is einfach ein irrsinnig hoher Anspruch wenn man bedenkt welche Anforderungen der Alltag teilweise stellt.