Beiträge von Terri-Lis-07

    Da ich vorher noch nie eine Hündin hatte: Elli wurde Freitag notkastriert. Freitag morgen hat sie zum letzten Mal einen Haufen gemacht, seitdem nicht mehr. Ist sowas normal oder sollte ich in die Klinik? Sie hat Freitag natürlich nichts gefressen, Samstag auch nur ganz wenig.

    Und: Sie trinkt nicht eigenständig. Ich gebe ihr immer wieder Wasser mit Geschmack, das schlürft sie dann weg, aber hier ist das nächste Thema: Ziemlich kurz nach dem Trinken muss sie Pipi. Oft. Sie pinkelt in einer Stunde bestimmt zehnmal, heute sind erstmals vier Pfützen im Haus gelandet, innerhalb einer halben Stunde und trotz Rauslassen. Das Pipi ist durchsichtig und jetzt fürchte ich, dass die Nieren einen Schaden genommen haben. Hat jemand damit Erfahrung?

    Ich kenne das so dass es die ersten 2 Tage durchaus sein kann dass der Hund noch nicht so trinken mag. Viel Pipi, auch damit verbunden dass man sehr aufpassen muss dass nix in der Wohnung landet, kenne ich nur innerhalb des ersten Tages, weil die Infusion ja raus muss. Am 2. Tag würd ich mir da auch Sorgen machen, ich weiß aber nicht ob es theoretisch auch länger dauern kann bis die ganze Infusion raus ist.

    Dass in dem Zeitraum nicht/kaum gekotet wird find ich normal.

    Einmal die kupierten Ohren unkenntlich gemacht

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    100 Euro für nen Hamster ( is das echt n angemessener Preis ? Weiß nicht wie viel die so kosten, dachte das wär deutlich weniger )

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    Das mit den Locken hat irgendwie nicht so ganz funktioniert

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    Wie kommt man darauf ?

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    Das hab ich auch manchmal.

    Zusammen mit zwei weiteren Personen plus Hund im Wald unterwegs, ewig nix, ich dann so : ,,Vorsicht, Fahrrad von hinten !"

    Man dreht sich um, Fahrrad noch recht weit weg ,,Wie hast n das jetzt mitbekommen?" ( interessant in der Hinsicht- ich hatte bisher nie nen Hund ner ein Thema mit Radfahrern hat, aber der Hund der Person die mich gefragt hat wie ich das mitbekommen hab, der reagiert durchaus blöd auf Fahrradfahrer )

    Oder irgendwann mal : Lilo läuft frei, auf einmal ruf ich sie zu mir und leine an. Neben mir hör ich : ,,Warum machst n du die jetzt wieder dran ?"

    Ich : ,,Da hinten bei dem Gebüsch is n Reh."

    ,,Wo siehst du denn da bitte ein Reh ?? :shocked: Ich seh da keins !"

    ,,Doch, da hinten bei dem Gebüsch, steht so n bissl davor, da ist ein Reh."

    ,,Ich seh es immernoch nicht :skeptisch:"

    Reh hüpft los : ,,Ahhh da is ja wirklich ein Reh ! :o"

    Meine Freundin will sich beruflich verändern. Sie hat zweimal bei einer Hundefriseurin Probe gearbeitet. Jetzt plant sie eine Ausbildung. 10 Wochen, je 3 Tage, für die Theorie hat sie verschiedene Literatur genannt bekommen. Wenn ich an die verschiedenen Typen denke, Frage ich mich, ob das seriös ist?

    Ich würd drauf achten dess es möglichst umfangreich ist. 3 Tage über 10 Wochen wären ja grade mal 30 Tage Praxis, das quasi nix.

    Aber leider ist es oft so, dass man nur paar Wochen/Monate hat, da kaum oder zu wenig Praxis mit bekommt, aber sehr viel Geld zahlt.

    Bei mir lief das anders. Hab mir das anfangs quasi als Probearbeit/Praktikum angeschaut, und war dann festangestellt. Hab nach und nach immer mehr Aufgaben übernommen, und hatte von Anfang an vor allem Praxis. Für die Theorie waren Bücher ect da, und man hat mir vieles erstmal gezeigt und erklärt, drüber geguckt ect bevor ich die Hunde komplett selbst frisieren durfte ect. Ich bekam mein Zertifikat tatsächlich ohne, dass ich für die Ausbildung was zahlen müsste. So läuft das aber regulär einfach ( leider ) nicht ab.

    Meist wie gesagt- zahlt man nen 4-stelligen Betrag für ne Zeit die so kurz ist, dass man im Grunde theoretisch den Großteil weiß, praktisch das alles aber noch nicht zuverlässig anwenden kann. Es is n Handwerk, das eben erstmal geübt sein muss, das braucht alles seine Zeit. Die Theorie erklärt einem worauf man achten muss, aber so richtig in der Praxis anwenden kann man das dann nicht.

    Allen voran is es am wichtigsten dass man sich informiert und sich für nen Hund entscheidet der auch zu einem passt, das is schonmal die halbe Miete.

    Nun gibt's halt einfach Eigenschaften die, wenn man es nicht geregelt bekommt, nicht nur nervig sondern auch gefährlich werden können. Als Anfänger hat man einfach das Problem dass man sich bei den Basics schon erstmal einfuchsen muss und ohnehin mehr Fehler macht, weil man eben unerfahren ist und das dem entsprechend einfach normal.

    Dass es bestimmte Rassen gibt die sehr beliebt sind, oder gern bei Anfängern empfohlen werden, und andere eben nicht, hat seine Gründe.

    Man kann mit Erziehung auch nicht auf alles Einfluss haben, was im Hund drin steckt.

    Durchaus kann es als Anfänger auch mit ner weniger Anfängergeeigneten Rasse funktionieren, wenn es wirklich passt, man weiß wo man brauchbare Hilfe bekommt und die auch nutzt, wenn man zusätzlich zur passenden Rasse auch ne passende Zucht wählt und evtl sogar das Glück hat ein verhältnismäßig moderates Exemplar zu bekommen. Aber es ist halt deutlich schwieriger und aufwendiger, als bei ner anderen Rasse die bestimmte Eigenschaften die zu ernsteren Probleme führen wenn man das nicht hin bekommt, eben nicht hat.


    Ich muss mir bspw als Anfänger keinen Havaneser, Pudel oder Golden Retriever kaufen, wenn das zu mir nicht passt. Es gibt irrsinnig viele verschiedene Rassen und umso mehr Mischlinge, da wird an sich jeder fündig. Aber deswegen brauche ich auch nicht unbedingt gleich nen Hund der strikte Führung benötigt, knalleernst ist und mir wortwörtlich um die Ohren fliegen kann, wenn ich es nicht hinbekommen sollte. Sowas sollte man sich nur holen, wenn man weiß was man da tut.

    Ich denk mir tendenziell schadet es bei nem Anfängerhund nie, sich erstmal im Zweifel lieber ne einfacher handelbare Rasse zu holen. Lieber so, als ne Nummer zu hoch, weil die Praxis einen da eh nochmal vor Herausforderungen stellt. Oft stellt man im zusammen leben dann auch Dinge fest die man vorher garnicht auf dem Schirm hatte.


    Hinsichtlich der Wahl zum Hovi mag ich noch garnix groß sagen. Es hieß glaube in nem anderen Thread dass man da seit 8 Jahren oder so schon überlegt, richtig? Ist letztlich denk einfach auch mal ne Frage wie genau man auf diese Rasse kam, wie gut man die kennt, ob man sich auch andere Rassen näher angeschaut hat, und welcher Typ es wird. Dass man sich da eben wirklich deshalb für diese Rasse entscheidet, weil es tatsächlich für einen selbst die Richtige ist, da gründlich und reflektiert dran gegangen ist, und man im Zweifel nicht alleine da steht wenn was ist.