Ganz ehrlich: ich find den Umgang der Rütter-Trainer mit den Leuten ziemlich repräsentativ für viele Hundetrainer. In den Gruppenkursen, in denen wir waren, war es oft normal, dass Leute aus nichtigen Gründen vorgeführt wurden. Nicht auf eine feindselige Art, aber das Lächerlichmachen von Teilnehmern war schon Stilmittel von vielen Trainern oder auch das Einmischen in Dinge, die völlig irrelevant für das Training sind.
Uns wurden auch so Sprüche gedrückt wie "Gut dass ihr einen Pudel habt und keinen Rottweiler" oder es wurde immer wieder darauf herumgeritten, dass wir unseren Junghund noch 3x täglich füttern. Ich habe nie verstanden, wie so ein Umgang mit Kunden entsteht. Aber wenn Leute Geld dafür zahlen, sich sowas jede Woche zu geben, ist der Schritt ins Fernsehen dann auch nicht weit.
Ist auch meine Erfahrung.
Ich habe die Aussagen/Methodik der Trainerin hinterfragt und wurde verbal angegangen.
Da ich zahlender Kunde war in dem Moment, empfand ich das als ziemlich unverschämt.
Ihre Standard Antwort auf Nachfragen war "Du willst nur nicht führen!"
Kompetenz reichte wohl nicht aus für mehr. 
Wenn ich auf Social Media gucke benehmen sich viele Hundehalter als hätten sie das geballte Wissen für sich gepachtet, auch junge Ersthundehalter in Ausbildung.
Diesem Berufsstand täte etwas mehr Bescheidenheit gut
Alles anzeigen
Ich denke etwas das total vielen da auch schwer fällt ist einfach zu akzeptieren dass nicht jeder alles kann und das okay ist. Es ist okay wenn man mit bestimmten Typen Hund oder Mensch nicht kann, als Trainer. Aber es ist nicht okay das nicht einzusehen und der Ansicht zu sein der eigene Trainingsweg sei der einzig Wahre für alles und Jeden. 
Auch ist es nicht okay Menschen nicht vernünftig zu behandeln. Hatte es bspw auch schonmal dass Menschen in Gruppenstunden vorgeführt werden, oder hintenrum gelästert wird man würde alles komplett falsch machen nur weil man es nicht exakt zu 100 Prozent genau so macht wie Person x, obwohl genau dieser Weg aber für einen selbst und mit dem eigenen Hund so prima funktioniert.
Hab übrigens auch mal nen Trainer kennen gelernt der dem Besitzer erstmal reingedrückt hat dass er das durchschnittliche Lebensalter schon längst überstiegen hat und er eigentlich längst unter der Erde liegen sollte ( genau diese Person, ist btw der Typ der sich mit Anzeigen rühmt und trotzdem munter weiter als Trainer arbeitet). Also anscheinend ist unmögliches Verhalten durchaus ne Sache mit der sehr viele auch durch kommen.
Aber zum Glück sind se nicht alle so. 
Und weil ja das Auslastungsthema nochmal angesprochen wurde : Hat man bei den Rütter Trainern nicht auch mal gesehen wie mal ne Fährte aufgebaut wurde oder man versucht hat Gegenstände anzeigen zu lassen ? Ich meine ja da waaaaar mal irgendwann irgendwo was. Man hätte sich auch an sowas bedienen können, wie man da ausgerechnet auf Käsewürfels in Gras werfen kommt ? Hatte man evtl Bedenken dass jemand in dem Alter sowas nicht auf die Kette bekommen würde oder ist einem echt nix besseres eingefallen? Naja...
Ich mein so prinzipiell wär das ja auch ne Option gewesen für so nen Hund - Einstieg in die Fährtenarbeit oder ZOS legen. Aber vielleicht hätte man dann ja Angst gehabt dass er, sollte er ne FH Prüfung anstreben, in der bösen bösen IGP-ler Ecke landen könnte. Ja also, nee das kann man ja nicht eingehen, dieses Wagnis. Dass ein Gebrauchshund auch nur irgendwas tun könnte das was mit Gebrauchshundesport zu tun hat, hülfääää. Naja, so wurde es halt nur der böse Turnierhundesport 
Und wir müssen eben bedenken- wir sehen ja nur das was wir da zu sehen bekommen sollten. Von dem Gespräch selbst hab ich zB quasi garnix sehen können! Nur einen Rütter der zusammenfässt mit dem Gespräch im Hintergrund laufend. Da frag ich mich nochmal- hat man das weg geschnitten oder sollte das so ? Kann mir vorstellen dass das ohne Kamera möglicherweise nochmal unschöner wurde.