Beiträge von Terri-Lis-07

    Fellpflege übt sich am besten wirklich schon früh, und es gibt keinen Grund warum man extra eine andere Bürste braucht. Im Junghundalter wenn sich das Welpen- auf Erwachsenenfell umstellen wird, wird das Haar sogar anspruchsvoller, was bedeutet dass man grad zu dieser Zeit gutes Werkzeug braucht, und Vorarbeit da richtig sinnig ist. Ich weiß ja nicht welche Frisur mal angestrebt ist, aber die erste Zeit sollte man die Haare ohnehin länger lassen wg des Haarwechsels. Später, sollte das Haar lang bleiben, braucht es natürlich nochmal gute Pflegeprodukte, aber erstmal steht da nur Gewöhnung an.

    Sich selbst kann man da schonmal die richtige Technik aneignen, und der Welpe kann gleich lernen dass das total normal ist.

    Hab das bei meinen auch von Anfang an gemacht, ebenso wie bspw ins Öhrchen schauen, Zähne gucken, Pfoten anschauen ect.

    Hinsichtlich Krallen schneiden isses mMn sinnig das nur selber zu lernen wenn man sich das zutraut, und wirklich vorher informieren wie man das richtig macht. Das is halt so ein Thema, wenn man einmal versehentlich zu viel abkappt tut es nicht nur weh und blutet, je nach Hund ist dann das Thema Pfote wirklich nachhaltig versaut. Ansonsten- so aus meiner Sicht- Krallen schneiden lassen würd ich eher beim Hundefriseur als beim TA. TÄ schneiden manchmal garnix weil sie der Ansicht sind die laufen sich das doch ab, also bewegt euch halt einfach mehr, oder die Krallen sind gern mal trotzdem noch zu lang. Hundefriseure hingegen machen das so ziemlich jeden Tag, gehört halt zue Pflege mit dazu. Man kann aber natürlich auch nen TA erwischen der das gut macht und nen Groomer der besser nicht an die Pfoten sollte. Aber das wäre jetzt so die Tendenzen die ich im Kopf habe. Ein TA is ja an sich nicht dazu da die Hunde zu pflegen, der kümmert sich um Gesundheit.

    Ohh sehr unterschiedlich ^^

    Leicht reizbar werden, pissig sein, eher auf Bewegungsreize anspringen, Frust-Kläffe ( bei Lilo wird das dann hell und schrill, normalerweise bellt sie sehr tief ), Fiep-Marathon ( Zwerg ), jammerjaul-Folter ( Dalmi ), Beine nicht still halten können, zittern ( Zwerg ), rammeln ( Lilo ), hüpfig werden, Ohren funktionieren nicht mehr, Hund muss einem mehr auf den Senkel gehen ( Dalmi ), im schlimmsten Fall Stressdurchfall ( Lilo und Dalmi ).


    Bei Lilo merk ich es hauptsächlich daran dass sie pissiger wird und die Impulskontrolle sinkt, beim Zwerg daran dass er sich ins fiepen rein steigert oder schnell angekratzt ist, beim Dalmi daran dass er schlecht runter kommt oder den Schnabel nicht halten kann.

    Die taugt nix, greift nicht ins Fell, entwirrt nicht, holt nix raus. Die is allenfalls was für Kurzhaar Hunde und auch da bestenfalls nur ne Streichelhilfe.


    Empfehlen würde ich ne solide Zupfbürste ( KW Smart, Ativet in Gold oder grün, Groom Professional Slicker Brush oä ) und einen Kamm der auf einer Seite grob und auf einer fein gezinkt ist.

    Gut möglich dass das vermeintlich stumpfe lediglich beginnende Verfilzungen sind.


    Ansonsten wie schon geschrieben wurde - die Haare immer Stück für Stück abteilen und dann mit der Bürste von den Längen zum Ansatz vor arbeiten ( so entwirrt man die Knötchen statt drin hängen zu bleiben und diese raus zu reißen ). Anschließend mit der groben Seite des Kamms zur Knötchen-Kontrolle durch Haar gehen, und wenn das flüssig funktioniert nochmal mit der feinen Seite. So stellt man dann sicher dass man auch wirklich alle Knötchen entwirrt bekommen hat.

    Ich würd vermuten dass das durchaus realistisch ist und sie eher ein kleineres Modell wird.

    Zwar kein Pudel, aber vielleicht hilfts als Vergleich- unser Zwergschnauzer war mit 9 Wochen etwa 3 kg schwer und wiegt inzwischen 10. Bei circa der Hälfte an erwartbarem Gewicht wären also 1,5 kg durchaus realistisch. Da deine noch weniger wog in dem Alter gut möglich dass sie kleiner bleiben wird als die erwachsene Verwandtschaft.

    Meine Hündin wurde mit 1,5 Jahren kastriert, aber (!) es war gesundheitlich notwendig und es gab da einfach keine Alternative.


    Eine Kastration bei einer Hündin ist ein großer Eingriff, da wird die Bauchhöhle geöffnet und ein ganzes Organ entfernt. Abgesehen davon dass es große Auswirkungen auf den Hormonhaushalt hat, man riskiert dass die Hündin Inkontinent wird, die Narkose selber ein Risiko birgt ( ganz besonders bei einer brachyzephalen Rasse ) und es das Krebsrisiko erhöht.

    Abgesehen davon ist es ohne entsprechende Gründe eigentlich auch verboten.

    Wenn die Hündin keine nennenswerte Probleme hinsichtlich Läufigkeit/Scheinträchtigkeit hat, und auch nicht die Möglichkeit da ist dass sich das mit den nächsten Zyklen bessert, gibt es keinen Grund zu kastrieren. Ebensowenig wenn keine Gebärmutterentzündung oä vorliegt ( das hatte ich bei meiner Hündin btw alles ).

    Eine gesunde Hündin ohne entsprechende Probleme kastriert man nicht. Weil man sich dazu entschieden hat einen Rüden dazu zu kaufen, kastriert man auch nicht ( dann muss man die Hunde eben während der Läufigkeit trennen ).

    Und solltet ihr davon nicht abzubringen sein - wartet wenigstens bis die Hündin mindestens 3 Jahre und körperlich erwachsen ist.

    Hinsichtlich Lahmheit kommt es hier immer auf die Begebenheiten an. Ein gewisses Bruchpilotentier hatte es schon paar Mal dass sie gehumpelt hat und ich dachte : ,,Geil, das Bein is jetzt bestimmt durch."

    Und 1-2 Stunden später wars dann wieder gut.

    Trotzdem hat die sich mal was gebrochen, das hat sich aber nicht nur durch Humpeln gezeigt, die hat geschrien und sich wie eine Wahnsinnige in die Pfote gebissen. Da ging es dann auch so bald wie möglich zum TA.

    Für gewöhnlich schau ich immer erstmal wie doll es ist und ob ich irgendwas finde, warte auch mal etwas ab. Bei Lahmheiten geb ich der Sache paar Tage, bei humpeln eher paar Minuten bis Stunden. Bessert sich da nix oder ich habs im Gefühl dass sich der Hund wirklich was getan hat, geht's zum TA. Zum Notdienst allerdings nur bei starken Schmerzen, denn der ist für Lahmheiten die auch bis zum nächsten Tag warten können nicht gedacht. Ob es bis zum nächsten Tag warten kann, hängt von den Schmerzen und meinem Verdacht ab.

    es ist extrem symmetrisch. War der Hund eingesperrt und hat den Kiefer gegen Stäbe gerieben? Nur von Pfoten kratzen finde ich das sehr heftig, und beidseitig so gleich.

    Er hat einen Maulkorb tragen müssen,beim Gassi gehen wegen Giftköder.

    Was für ein Maulkorb ist es ?

    Gut möglich passt der nicht, möglicherweise evtl auch ne Kontaktallergie auf das Material.

    Auf jeden Fall gehören die Zähne dringend saniert und die Wunden sind so heftig dass ich da selbst keine Experimente machen würde. Das is alles komplett entzündet, außen wie innen.