Beiträge von Javik

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    absolut, ja! 🤣


    (weil das grüne, neu gekaufte Halsband bei Zug aufgeht, bastelte ich für mein Nervenkostüm ein schickes Geschirr aus zwei orangefarbenen Schnürsenkeln. War aber eigentlich gar nicht nötig, er wuselt fröhlich offline mit)

    Boah, ist der süß!

    Aber pass auf, dass er dir mit den Schnürsenkeln nicht unter die Erde verschwindet. Wenn ihn da irgendeine Wurzel "packt", kannst du nur hoffen, dass du wenigstens weißt wo er rein verschwunden ist und du gut im graben bist.

    Danke für die Antworten.


    Bei dem Gewicht kann ich mich auch geirrt haben, da im Gegensatz zu meiner Millie mit 35 cm / 5,7 Kg kurzes Fell, dieser Hund groß circa doppelt so hoch (70 ?) langes volles Fell hatte.

    Ja, dachte ich mir, dass man sich mit einem viel kleineren, leichteren, glatthaarigen Hund leicht verschätzt, deswegen wollte ich es anmerken. Einen DSH kann man nämlich durchaus auch wirklich noch gut körperlich raus zerren, also was das Gewicht/Kraft betrifft.

    Wieso nicht? Ich kenne einige Jagdgebrauchshunde die Großstadthunde sind. Die sind in der Wohnung unauffällig, in der Stadt gechillt, höchstens mal eine leichte Artgenossenthematik, und im Revier lassen die dann die Sau raus.

    Ich meinte das im Bezug auf die Collies. Darum geht es ja hier auch. Hätte ich aber vielleicht, um Missverständnisse vorzubeugen, dazuschreiben sollen :sweet:

    Sorry, mein Fehler. Hätte ich mir eigentlich auch denken können.
    Ja, dann bin ich auch ganz bei dir. Ich denke bei den HH ist das was anderes, weil die Arbeiter da einfach Skills brauchen die eben in der Großstadt problematisch sind. ZB die Reizoffenheit ist bei einem Arbeiter ja gewollt.

    Ja ich glaube auch, dass in unserer modernen (Groß)-Stadtwelt ein Kompromiss aus: Alltagsbegleiter und Arbeiter nicht so richtig herzustellen ist. Auch, wenn das manche Züchter versuchen. Das Spektrum ist dann einfach riesig im von-bis, was der neue Besitzer dann haben kann.

    Wieso nicht? Ich kenne einige Jagdgebrauchshunde die Großstadthunde sind. Die sind in der Wohnung unauffällig, in der Stadt gechillt, höchstens mal eine leichte Artgenossenthematik, und im Revier lassen die dann die Sau raus.

    Ich glaube die Frage ist eher ob du bei dem was bei den Jägern steht denkst "aaah ne, wird eh überbewertet, braucht kein Schwein" |) :D

    Och wenn man mich so fragt... xD


    Ich nehm dann gern den allseits stoischen Hund mit ultra langer Zündschnur der gleichzeitig aber in Schallgeschwindigkeit neben mir steht und mich anhimmelt wenn ichs grad brauch. Geräusche macht er auch nur wenn ICH es grad witzig finde und für Rehe, Hasen und kleine Kinder ist er blind versteht sich. Beim Spiel mit mir soll er aber bitte beutegeil sein. Zwinker Zwonker

    Bring mir auch einen mit :lol:

    Der ausschlaggebende Punkt war nun die Aussage in Claudis Thread (sinngemäß!) "mir tun die Leute in der HuSchu manchmal echt leid mit Hütehund im Gegensatz zu den Leuten mit Jagdhund"

    Ich würde das ziemlich einfach reduzieren auf: Kommt drauf an was dir liegt und was nicht.


    Mein Hüter hört besser als die Jagdhunde (nicht nur am Wild), mein Hüter ist freiwillig in meiner Nähe (draußen), mein Hüter lebt dafür das zu tun was ich will, er will mir jeden Wunsch von den Augen ablesen. Denn Hüter lasse ich immer und überall frei laufen ohne mir Gedanken zu machen wer oder was hinter dem nächsten Baum stehen könnte.


    ABER meine Jagdhunde sind chilliger, meine Jagdhunde sind still, meine Jagdhunde fahren dann hoch wenn es sich rentiert und dann auch sofort wieder runter, von alleine. Die Jagdhunde nehme ich einfach mit zu Ausflügen und denke absolut nicht drüber nach ob das irgendwie für den Kopf anstrengend sein könnte.


    In der HuSchu bedeutet das zB, dass mein Hüter absolut und schnellstmöglich tut was ich will, wenn er das gerade vom Kopf her kann. Ablenkung ist ein riesiges Thema, Goldfischgedächtnis ebenfalls.

    Die Jagdhunde haben da deutlich weniger Bock auf UO und Co und noch weniger Grund sich da jetzt schnellstmöglich zu bewegen. Aber verfressen sind die auch, man bekommt die schon weitgehend auch dazu halbwegs zügig zu tun was man will. Kostet halt etwas mehr Zeit. Wenn die nicht machen was ich will, also später, wenn sie das Kommando eigentlich kennen, dann weil die nicht wollen. Und ja, im Gegensatz zum Hüter ist das bei denen sehr wohl eine Option.


    Usw...

    Es sind einfach sehr verschiedene Typen, auch wenn sie auf dem Papier recht ähnlich klingen. Und so toll dieser verlässliche, absolute und ziemlich einfach eintrainierte Gehorsam des Hüters ist, ICH bevorzuge auch die Jäger.

    Wie viel Gehorsam setzt ihr voraus, bevor der Hund frei laufen darf?

    Kommt auf die Umgebung usw. an.


    Wie viel Risiko, dass er doch mal weg läuft, nehmt ihr in Kauf?

    Einen Hund der weg läuft in dem Sinne, würde ich niemals frei laufen lassen. Also weg laufen heißt für mich ohne (guten) Grund einfach vom Menschen wegrennen und da auch weit weg rennen.

    Dass meine Jagdhunde mal getriggert werden wo sie sonst nicht hinterher gehen würden und doch mal nicht hören und kurz wo hinterher gehen... Ja, das ist bei allem Gehorsam nunmal ein Risiko und ja, das gehe ich ein, sonst hätten die Lebenslangen Leinenknast. Und der ist, das zeigt die Realität, nunmal ungerechtfertigt.


    Wie oft müssen Trigger Situation an der Leine geklappt haben, bevor ihr euch sicher seid, dass ihr entspannt spazieren gehen könnt?

    Ich gehe nicht nach Triggersituationen an der Leine. An der Leine wissen meine Hunde, dass die an der Leine sind und schauen maximal. Es ist eher andersrum, wenn der Hund irgendwas zeigt, wo ich ihm misstraue, dann kommt er an die Leine. Also zB total on und schaut schon eine Weile nicht mehr, hört die ganze Zeit schon nur beim zweiten Rufen, versucht die ganze Zeit schon sich vom Weg runter in die Büsche zu schlagen usw., aka der Hund hat einen schlechten Tag oder da ist irgendwas. Dann leine ich eben an.

    Bekannte von uns schützen ihre Hühner, indem sie Schnüre über den Auslauf gespannt haben und an denen bunte Flatterbänder angebracht haben. Sieht nicht sehr stylisch aus aber scheint zu wirken. Shantipuh

    Es muss für mich nicht toll aussehen, das ist eh hinter dem Haus und die Hühner sind hier auch vorwiegend Nutztiere, das bedeutet dass ich mich nicht in den Auslauf setze und dort beschäftige.

    Allerdings fürchte ich dass das den Habichten völlig egal sein wird, reflektierende CDs und bunte Bänder haben das letzte mal genau 4 Stunden dafür gesorgt, dass kein Huhn verschwunden ist :verzweifelt:

    Hier sind überall Netze drüber.