Beiträge von Javik

    Ich vermelde voller Stolz, Dio hat im Alter von knapp 1,5 Jahren das erste Mal das Bein gehoben!

    Anstatt sich also wie gewohnt die Vorderpfoten hinten anzupinkeln, hat er sich so gegen den Bauch gepinkelt, dass es ihm an der Brust runtergelaufen ist... und zwischen den Vorderpfoten runtergetropft ist.

    Hach, die Jungs und Norbert sind schon echt knuffig miteinander.

    Norbert ging es vorhin nicht so gut nachdem er eine Socke gefressen hat.

    Erst hat er bisschen schwerfällt rotiert und gequietscht, dann hat er piepend die Bewegung eingestellt.

    Die Jungs sind hin und haben ihn abgeschnüffelt. Argos hat dann sogar einmal drüber geschleckt, während Dio sich dazu gelegt hat. :herzen1:

    (Aus dem Weg gehen sie ihm bei der Arbeit aber immer noch nicht... :ugly:)

    Oder gibt es - ich meine die Frage jetzt ernst, nicht schnippisch - tatsächlich wichtige Einsatzgebiete, in denen der Einsatz ERG nicht ersetzt werden kann? Ich kenne entsprechende Argumente aus dem Bereich der Jagdhundeausbildung. Aber halt auch nicht ausgeführt, weil Rückfragen dann halt gerne wieder mit Statements beantwortet werden in die Richtung, dass man mit Ahnungslosen (und ja, in dem Bereich bin ich ahnungslos, gebe ich gerne zu) darüber nicht sprechen könne. Allerdings gibts von den mir hier bekannten Jägern gerade mal Zwei, bei denen ich (mit meiner Brille) einen wirklich guten, kompetenten Umgang mit ihren Hunden sehe. Bei denen dafür außerordentlich, aber da gibts halt auch die Anderen.

    Man kann natürlich an allem möglichen versuchen mit Strom rumzudoktorn.

    Aber wo es mMn durchaus Sinn macht ist ist die von euch diskutierte Funktion eines Ferntrainers. Also attraktiv ist eher die Möglichkeit auf Distanz einzugreifen als der Schmerzreiz.

    Im Gegensatz zum privaten Bereich haben Jäger nunmal Hunde die 1. ohne Leine auf Distanz arbeiten müssen und 2. regelmäßige jagdliche Erfolge haben. Und dazu möchte man den Hund natürlich jagdlich nutzen solange er kann.

    Viele Jahre Schleppleinentraining bis der Hund vielleicht vergessen hat, wie geil das Jagen war funktioniert einfach nicht.

    Sprich es geht in erster Linie um die jagdliche Lebensversicherung, das "down", bei dem der Hund nicht lernen soll, dass er es eigentlich nur im Nahbereich des HF und wenn er eh nichts besseres vor hat machen muss, sondern gerade da wo man es braucht, nämlich auf große Distanz, wenn der Hund gerade irgendwo hinterher geht (und zB gerade in Begriff ist vor ein Auto zu laufen).

    Wo ich es mir auch noch halbwegs vorstellen kann ist bei Totengräbern u.ä. die schon gelernt haben, dass sie das Verhalten nur ohne Leine bringen können.

    Bei allem anderen (das mir gerade in den Sinn kommt) macht es jagdlich genauso viel oder wenig Sinn wie im privaten Bereich auch.

    Das hat aber genau Null mit dem ERG und alles mit dem Trainingsaufbau zu tun

    Warum? Wieso sollte man das Empfinden des Hundes hier ausblenden, wird sonst ja auch nicht getan?

    Zum einen weil das was du machst mit absolut jedem Strafreiz geht, inklusive Futterentzug, nur wirds da sehr viel schwerer zu verstehen was das Problem ist.

    Man kann aber auch etwas absolut sauber und positiv aufbauen und dann ein ERG draufpacken zum Absichern. Da ist absolut überhaupt keine Unsicherheit für den Hund wer wie was warum es da jetzt den kurzen Schmerzimpuls gab.

    Ergo, dieser Terror der durch die Unsicherheit eines völlig willkürlichen Schmerzreizes entsteht liegt am schlampigen Training, nicht am ERG.
    Das gesagt, finden alle meine Hunde shaping aus dem Nichts (mit klassischem Klickern, also absolut positiv) total doof und kommen damit absolut nicht klar. Sie kommen aber problemlos damit klar, wenn ich sie mal härter anpacke. Ich würde also mal, zumindest für meine Hunde, prognostizieren, dass für die bei deiner Trainingsüberlegung die Methode schlimmer wäre als das ERG.

    Ich finde, wenn man annähernd nachempfinden will, wie es für einen Hund mit einem ERG trainiert zu werden, kann man es ja selbst ausprobieren und damit meine ich nicht einmal so einen Schock zu bekommen. Man kann sich ja so ein Ding rauftun und jemanden bitten sich in der Wohnung ein Verhalten auszudenken, was man nicht machen darf.

    Das hat aber genau Null mit dem ERG und alles mit dem Trainingsaufbau zu tun

    Ich wohne seit Ewigkeiten in einer Souterrain Wohnung. Dauernd habe ich Empfangsprobleme mit dem Handy beim Telefonieren. Entweder kann man bescheiden rausrufen oder das Gespräch bricht zwischen drin ab. Manchmal hilft es wo anders in der Wohnung zu sein oder wirklich nur rausgehen..

    Hat jemand eine Idee was man da tun kann um den Empfang evtl irgendwie zu verstärkern was wirklich effektiv ist?

    Festnetz Anschluss ist keine Option für mich, hab ich zwar wegen Internet nutze ich nur nie in der heutigen Zeit.

    Habe ich auch, wenn auch aus anderen Gründen.
    Ich telefoniere über WLAN. Können meines Wissens alle nicht uralten Handys. Voice over WiFi (VoW) oder so heißt das.