Beiträge von Javik

    Ich werf nochmal den Magyar Viszla in die Runde.....

    Da bekommt sie aber wahrscheinlich keinen Welpen aus seriöser Zucht, zumindest nicht in D vom VUV.



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    Ich würde ja empfehlen einfach mal Hundetypen kennenzulernen. Nicht jede einzelne Rasse, aber einfach mal Vertreter der Rassegruppen und da schauen.


    Ich habe hier mit dem Hütehund und dem Vorsteher ja zwei Hunde die von der Rassebeschreibung sehr ähnlich klingen, und dieser auch sehr gut entsprechen, aber trotzdem total unterschiedlich sind, oftmals wirklich gegenteilig.

    Beide wachen, aber auf komplett unterschiedliche Art.

    Beide sind führig, aber auf komplett unterschiedliche Art.

    Beide sind aktiv, aber auf komplett unterschiedliche Art.

    Beide sind leicht erziehbar, aber auf komplett unterschiedliche Art.

    Usw.

    Da macht es einfach Sinn zu schauen welcher Typ einem liegt und dann da nach Rassen zu schauen.



    Oder ob es nur dabei steht, weil eigentlich in fast jedem Rasseporträt steht, sie wär für Agility und Obedience geeignet.

    Stimmt ja auch. :ka:

    Über Hindernisse hopsen oder laufen oder bisschen Gehorsamsdressur kann auch (fast) jeder Hund. Auf welchem Niveau er das kann, ist dann eine ganz andere Frage.

    Da muss man sich halt fragen ob man das einfach zum Spaß machen will oder ob man bisschen, oder vielleicht sogar viel, Ehrgeiz hat und auf Turniere will. Und v.a. wie wichtig es einem überhaupt ist, falls der Hund nur mäßig Spaß dran hätte. Und wie gut man verkraftet potentiell immer der Schlechteste zu sein.

    Normalerweise muss man dafür soundso weit außerhalb einer geschlossenen Ortschaft wohnen. So kenne ich es jedenfalls.


    Ich wurde damals bei der Anmeldung von der Dame auf der Gemeinde selbst darauf hingewiesen, dass ich meine Hunde in diesem abgelegenen Ortsteil als Wachhunde anmelden kann. Waren mehrere Häuser da, aber eben ein gutes Stück außerhalb der Stadt.

    Rasse, Wachfähigkeit der Hundes usw. egal, es war nur relevant wo wir gewohnt haben. Und was genau ermäßigt wird steht ja normalerweise irgendwo in der Hundesteuerverordnung der Gemeinde/ Stadt geschrieben.

    Bei Mops und Frenchie kann man ganz klar sagen: würde der Käufer Nase wollen, würden mehr davon rum laufen. 90+% dieser Rassen kommt vom Vermehrer (siehe Tasso Zahlen) und den Vermehrer interessiert es nicht, was VDH Richter so prämieren. Was der Käufer aber stattdessen will, ist Nullnase bis zum geht nicht mehr und allerhöchstens das Versprechen von freiatmend, aber auch das niemals zu Lasten der gewünschten Optik

    Genau.

    Ich nehme das ja gerne das Beispiel meiner Ex-Schwiegermutter die OEBs gezüchtet hat.

    7 Welpen, einer mit richtiger Nase, also nicht bisschen mehr, sondern deine richtige Nase ohne Falten usw. Ratet mal für welchen Welpen es keine Abnehmer gab... Ist eine richtig hübsche Hündin geworden. Weiterzüchten wollte sie mit der Hündin übrigens nicht......

    So viel zum Thema es geht nur um den Charakter und wenn es die Hunde ohne Knautschnase gäbe, würde man die natürlich sofort nehmen.

    Also bisher hat sie sich wie der klassische Labrador gezeigt. Sie hat weder einen gesteigerten Jagdtrieb, noch hat sie sich bisher aggressiv gegenüber anderen Hunden (egal welcher größe) oder gar gegen Menschen gezeigt.

    Entgegen manchen Vorstellungen sind Weimaraner ja auch keine Monster. Die sollen mit Menschen und Hunden verträglich sein, sonst sind sie für die Jagd ja nicht zu gebrauchen, sie sollen nur eben, im Gegensatz zum Labbi, auch umschalten können wenn nötig. Und auch der Weimaraner wird ja schon länger nicht mehr auf Schärfe gezüchtet. Gut und sauber geführt sind die mehr oder weniger reserviert, aber nicht problematisch.

    Genauso wie der Jagdtrieb der Vollgebrauchsjagdhunde, v.a. wenn nicht gefördert, weit weg von unhändelbar ist.

    Ich denke, wenn du einfach im Hinterkopf hast was da irgendwo schlummern könnte und entsprechend an gewisse Situation ran gehst wird das auch nie ein Problem werden.

    Irgendwie zeigt dieses ganze Hybrid - Ding, wie sehr wir dem Rasse-Denken verhaftet sind.

    Als wären Rassen irgendwie in Stein gemeisselt, naturgegeben oder so.

    Können wir mal bitte aufhören Mischlinge als Hybriden zu bezeichnen?

    Hybride sind Kreuzungen zwischen Arten oder zumindest Unterarten zB eben Wolf und Hund.

    Wenn man Rassen kreuzt sind das einfach und simpel Mischlinge.


    Und nein, das hat nichts damit zu tun, dass Rassen in Stein gemeißelt wären. Aber das was da gekreuzt wird ist ja fast immer sinnfrei. Mali+Herder ist was ganz anderes als Mali+Malteser.

    Deutsch Langhaar mit Großer Münsterländer fände ich sogar positiv.

    Deutsch Langhaar mit Deutsch Kurzhaar oder Deutsch Drahthaar kann man machen, kein Problem, außer dem Fell bekommt man trotzdem ziemlich das Gleiche raus und der Hund weiß noch wer er ist.

    Deutsch Langhaar mit komplett anderer Rassegruppe also zB Kangal, Bichon oder Bernhardiner wäre schlicht und ergreifend Mist. Was soll man mit so einem Hund? Der will wahrscheinlich, kann aber nicht richtig, darf auch nicht, und im Endeffekt sind dann alle frustriert und unglücklich.

    Kommt ein Züchter einfach so davon, indem er einen Teil des Kaufpreises zurück erstattet? Er, oder sie, hat euch einen chronisch kranken Welpen verkauft, wie kann das sein, bei Beachtung aller Zuchtstandards? Diese Frage würde mich ziemlich umtreiben, und ich würde die Züchterin nicht so einfach aus der Verantwortung entlassen.

    Naja, was soll die Züchterin machen? Ihn gesund zaubern?

    Rechtlich gesehen hat man sich drauf geeinigt die "minderwertige Ware" zu einem stark reduzierten Kaufpreis zu behalten.

    Ich meine, bei beschädigter Wäre hat man ein Recht auf Nachbesserung oder Rückgabe gegen Erstattung des Kaufpreises. Nachbessern geht nicht bei einem chronisch kranken Lebewesen, auf die Rückgabe hat man verzichtet, das Angebot mit dem stark reduzierten Preis dagegen angenommen. Dass man das jetzt im Nachhinein bereut, ist halt nicht Schuld des Züchters. Rechtlich gesehen.

    Man hätte das Recht gehabt den Hund zurückzugeben, dann hätte sie sich mit den Kosten rumschlagen müssen. Hat man aber nicht. Und ja, damit ist der Züchter raus.


    Man muss fairerweise auch sagen, sowas kann passieren. Auch der beste, verantwortungsvollste Züchter der gesündesten Rasse kann mal einen totalen Montagswelpen dabei haben. Und, ohne den Züchter in irgendeiner Weise beleidigen zu wollen, hier ist beides nicht der Fall. Das ist das Risiko das man beim Kauf eines Lebewesens eingeht...

    Man soll doch sowieso Schwein und Wildschwein, nicht roh, sondern gut durchgegart verfüttern, immer auch hinsichtlich der Pseudowut.

    Das Problem ist, dass das Virus nicht nur beim Fressen übertragen werden kann, sondern generell bei Kontakt mit Sekreten. Rein theoretisch wäre ein Schnüffeln ausreichend. Und das Virus ist ziemlich umweltbeständig. Also wenn dein Hund ein totes Schwein findet und dran schnüffelt und rumschlabbert kann das reichen oder wenn du einen Wildunfall hast, das Schwein von der Straße ziehst, damit niemand gefährdet wird, mit der Hose bisschen dran streifst und dein Hund daheim dann sehr interessiert die Hose abschnüffelt. Theoretisch... Praktisch muss das Schwein dazu infiziert sein, das Virus gerade aktiv und der Hund muss noch dazu mit dem Sekreten in Kontakt kommen.
    Wie wahrscheinlich das ist zeigen die vielen Jagdhunde die jedes Jahr regelmäßig auf Sauen jagen und mit diese auch ordentlich packen und trotzdem an Alterschwäche oder Ähnlichem sterben. Aber, selten aber regelmäßig, stirbt halt auch mal ein Jagdhund an Aujetzki. Hier zB letztes Jahr ein Nachsuchehund. Ich würde mir da jetzt aber als Privatmensch ehrlich gesagt keine Sorgen machen.
    Aujetzki ist in erster Linie ein potentielles Problem für Schweinehalter und Jäger.

    Monstertier und unicorn80 und Donna63 : Vielen Dank, das klingt jetzt gar nicht so schlimm. :) Meine Faulheit hinsichtlich Kochen ist leider nicht das einzige Problem, ich esse auch noch ganz vieles nicht. :/ Irgendwas vorzukochen ist vermutlich die beste Idee.


    Anirac Klar nimmst du den Termin wahr, jeder Privatpatient kriegt innerhalb von Tagen einen Termin, du musst da keine Rücksicht auf andere nehmen.

    Ist es meistens auch nicht. Das zeitraubraubendste ist meist das Gemüse schnibbeln, aber dafür gibt es ja Helfer.


    Und damit kann man dann schon mal sämtliche Eintöpfe/ Suppen usw. machen. Alles schnibbeln lassen, in den Topf werfen, Wasser dazu, würzen, bei niedriger Hitze kochen lassen. Dauert, aber man muss ja nicht daneben stehen. Am Ende noch abschmecken und dann kann man da paar Tage von Essen. Arbeitszeit maximal 10 Minuten und mit einem ausreichend großen Topf kann man da wirklich lange von Essen.

    Wenn du das paarmal machst (über Wochen verteilt), hast du eine ganze TK voller gesunder, unterschiedlich schmeckender der Fertiggerichte, die dann nur aufgetaut werden müssen. (Ja, ich bin auch kochfaul.)


    Ich habe zB gerade eine große Schüssel Tzatziki angesetzt, Arbeitszeit 5 Minuten. Jetzt muss es nur noch schön durchziehen.