Mein brasilianischer Pointer hat im deutschen Winter nicht mehr gefroren als der holländische Greyster. Beides Rassen ohne Unterfell...
Beiträge von dragonwog
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Wenn ich aber keine leidenden Hunde ertragen kann, sollte ich einen anderen Beruf wählen.
Hier geht es ja aber um Menschen, die viele, aber nicht alle leidenden Hunde ertragen können. Warum sollte man dann aus Prinzip gar keinen behandeln?
Wenn "Leid" als singuläre Argumentation genommen wird, ist das unlogisch. Eine generalisierte Ablehnung von beispielsweise "brachyzephalen Rassen weil...isso" würde wesentlich mehr Sinn machen.
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Btw. ich wuerde ebenfalls keine Plattnasen behandeln, wenn ich Physio waere. Weil mich deren Atemgeraeusche verrueckt machen.
Also würdest du der Population, die oft am dringendsten Physio braucht, nämlich geriatrische Hunde, die nicht selten einen leichten Stridor haben, nicht helfen. Nice.
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Ich denke und finde, das insbesondere beruflich Selbstschutz immer vorgehen darf/muss, ohne das es bewertet oder gar verurteilt wird.
Natürlich kann man sagen, man sucht sich seinen Beruf aus, aber manchmal - und vielleicht auch nur temporär - erreicht man menschlich einen Punkt an dem man (Tier)leid einfach nicht mehr erträgt.
aber muss ich dann nicht genau an dem Punkt sagen das der Beruf irgendwie nichts mehr für mich ist? Wenn ich in einem Beruf arbeite der sich mit kranken Tieren beschäftigt, also Tierleid. Das Menschen gemachte Tierleid gehört halt leider irgendwie dazu.
Das ist für mich auch der Widerspruch. Als Physiotherapeutin bin ich zwangsläufig immer mit Leid konfrontiert. Klar, gibt ein paar Sporthunde etc. wo man das präventiv machen kann, aber ansonsten geht es doch um mit Leid assoziierte Krankheitsbilder. Ich könnte jetzt auch diverse Beispiele aufzählen, in denen Hunde über Monate aufgrund ihres Krankheitsbilder leiden und physiotherapeutisch behandelt werden, aber dann führt das wieder zu einer Sperrung oder was weiß ich. Wenn ich aber keine leidenden Hunde ertragen kann, sollte ich einen anderen Beruf wählen.
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So endete eine schnell-mal-Hund-bei-Kleinanzeigen-kaufen Geschichte wobei es für den Zwerg zum Glück noch nicht das Ende ist und er im Tierheim ne neue Chance hat.
[Externes Medium: https://www.instagram.com/p/C6JuvbuC3M_/?igsh=bjIzdm82Zjd6YTI=](Kann den Text leider nicht kopieren.)
So wie beschrieben verhalten sich aber so einige Schäferhunde (altdeutsche, belgische, holländische etc.) auch aus vermeintlich seriöser Zucht....wie von VDH Züchtern
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Na am besten, ihr meldet das direkt der Kammer
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Jein. Eigentlich sollte gar kein Hund einfach so weglaufen, also rein weglaufen um des weglaufens Willen. Bei Welpen ist der Jagdtrieb höchstens minimal ausgeprägt, viele Dinge sind erstmal gruselig und dazu dann der Folgetrieb. Deswegen trappeln die Kleinen meist in einem relativ engen Radius
...naja, also..leider nicht immer so
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Nu ja, ohne jetzt die Quelle und somit weitere Daten zu kennen, ist diese Auflistung auch erstmal nicht vollständig vergleichbar, denn:
a) wer hat die Auswertung gemacht? Entsprechende Gutachter oder "normale" Tierärzte?
b) war die Qualität der Röntgenaufnahmen denn vergleichbar? Sinnig wäre ja gewesen, ein und dieselbe Aufnahme mehrfach auswerten zu lassen (damit Fehler in der Haltung beim Röntgen und der Faktor Zeit/Alter des Hundes ausgeschlossen werden können)
c) vernünftige Röntgenaufnahmen können nur unter Narkose gemacht werden (so mein Stand). Wer lässt seinen Hund bitte ganze VIER Mal für Röntgenaufnahmen sedieren?
Einig sind sich immerhin alle Auswerter: eine A-Hüfte ist das nicht!
Ich habe mit diesem Hund zusammengelebt, kann also aus erster Hand berichten.
Die Röntgenaufnahmen und Auswertungen sind in der Schweiz streng geregelt. Die Bilder von diesem Rüden sind in der Schweiz von einem dazu gezielt berechtigten TA aufgenommen worden (unter Narkose!) und dann für die Zuchtzulassung, also ganz offiziell, im Tierspital Zürich (einer der beiden einzigen (für alle Rassen) in der CH berechtigten Auswertungsstelle zuerst mit D/D bewertet. Dann sind die originalen (!) Röntgenbilder in den USA, D und noch im Tierspital Bern ausgewertet worden. Also alles mit den offiziellen Röntgenbildern! Der Hund ist also nur einmal dafür in Narkose gelegt worden.
Ja also ich frag mich, wie oft hier noch von verschiedenen Usern valide Quellen zitiert werden müssen, um das anscheinend nicht zu Glaubende zu glauben
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Populistischer Schmarrn, wie so vieles vom "Hundeflo"
Kennst du denn jemanden von uns, oder gar den Flo selbst persönlich?
Nein, muss ich auch nicht? Er präsentiert sich mit seinen Aussagen genauso wie ein Martin Rütter öffentlich auf social media. Was ist denn das für eine abstruse Frage? Wenn ein Martin Rütter Quatsch über Schutzdienst in einem Podcast erzählt, kann ich das als Müll werten, ohne ihn persönlich zu kennen. Das ändert halt genau gar nichts an der Aussage.
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Hierbei soll jedes Hund - Mensch - Team, wo der Hund frei laufen dürfen soll, eine Prüfung ablegen, die unter Beweis stellt, dass der Hund aus verschiedensten Situationen aus dem Alltag abrufbar ist.
Das ist dann aber keine generelle Vorab-Wissensüberprüfung des Halters, sondern eine Überprüfung des Trainingsstandes eines konkreten Hundes in ein paar ausgewählten Situationen.
Mein älterer Hund würde diese Prüfung bestehen, mein jüngerer nicht. Und jetzt? Bekäme ich dann nur einen halben Führerschein? Oder gibt es Bonuspunkte wenn einem bewusst ist, dass Hund 2 in manchen Situationen eben noch angeleint werden muss?
Das ist ja absolut nicht durchdacht.
Populistischer Schmarrn, wie so vieles vom "Hundeflo"