Beiträge von dragonwog

    Interessant. Außer dem Pudel, der einen anderen Hund gekillt hat, sind in der Kategorie „Mensch schwer verletzt“ und „Hund getötet“ keine wirklichen Überraschungen dabei.

    Aber meiner Meinung nach lässt sich aus dieser Statistik auch nicht heraus lesen, dass Staffordshire Terrier nun signifikant gefährlicher wären, als z. B. Schäferhunde.

    Durch Staffordshire Terrier Kreuzungen wurden genauso viele Hunde wie durch Deutsch Drahthaar getötet....was lässt uns das schlussfolgern?

    Wenn ich sage, mein Mali macht nen ganz passablen Schutzdienst, würde das wenige überraschen.

    Was meinst du mit "unter den Tisch kehren"? Es geht um Maßnahmen und deren Auswirkungen in Hinsicht auf Gefahrenprävention. Möchte man nun allumfänglich ehemals auf Hundekämpfe selektierte Hunde verbieten, muss man das auch mit entsprechenden Gebrauchshunden, sprich Rottweiler, Dobermann, Malionis, Deutscher Schäferhund etc. machen

    Ein Kleinkind ist in Italien von Pitbulls getötet worden.


    https://orf.at/stories/3355154/


    "Ein 13 Monate alter Bub ist in Campolongo in der Nähe der süditalienischen Stadt Salerno von zwei Pitbulls angegriffen und getötet worden. Die Hunde gehörten einem Freund der Mutter des Kleinkindes, die ebenfalls verletzt wurde."

    Des Kontrast willens...



    Vor 5 Tagen einjähriges Kleinkind von Hunden getötet, die Schäferhundmischlinge waren



    1-year-old killed in dog attack at Dallas-area home
    The incident is currently under investigation
    spectrumlocalnews.com


    Vor einem Monat, zweijähriges Kind von Husky und Golden Retriever/Schäferhundmischling getötet


    2-year-old dead after dog attack in New Hope
    A two-year-old boy is dead following a dog mauling on Friday evening.
    www.waff.com

    Nett sein ist ein Weg in den Burnout? Klar muss man sich abgrenzen, aber wenn die Grenze immer ist "das ist nicht mein Job" oder "um 16 Uhr auf die Minute bin ich hier raus", dann funktioniert das imo in der Arbeit mit Menschen einfach nicht.

    Doch, genauso sollte das funktionieren, damit das hier behoben werden kann.


    Zitat

    Laut Ergebnissen des WIdO-Fehlzeiten-Reports stieg die Anzahl der Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen in der Pflege (einschließlich Burnout) im vergangenen Jahr auf durchschnittlich 6,2 Tage je AOK-Mitglied an und lag damit erneut weit über dem Durchschnitt aller Berufe (3,4 Tage). Erkrankungen im Zusammenhang mit der Diagnose Burnout verursachten bei Pflegekräften im vergangenen Jahr im Schnitt 28,2 Arbeitsunfähigkeitstage je 100 AOK-Mitglieder, deutlich mehr als in anderen Berufen mit 14,2 Tagen


    Burnout-Risiko Pflegefachpersonen | Presse und Politik

    Sorry, aber bei dem Vergleich.... ich hab in der Pflege gearbeitet und das war auch Ausbeutung für kaum Lohn. Trotzdem waren wir lieb und nett mit den Klienten und auch mit deren Angehörigen. Und natürlich hat man da auch mal mehr gemacht, wenn es wichtig war. Vom nett sein fällt einem kein Zacken aus der Krone. Ich kenne es leider auch von Tierschutzvereinen, dass man als Interessent wie ein lästiges Ärgernis behandelt wird.

    Ja also so ohne Abgrenzung ist das ein toller Weg in den Burnout, das ist natürlich die bessere Alternative

    Sorry aber...warum warst du nicht in der Lage, dir einfach ein Fachbuch zum Thema zu holen oder eines der zahlreichen Webinare zum Thema zu erwerben? Dazu gibt es sowas :zany_face: Konfliktsignale sehen übrigens universell gleich aus und egal welcher Mensch...wir können immer nur Vermutungen anstellen, was der Hund aktuell mit seiner Körpersprache ausdrücken will, alles andere ist unseriös. Dementsprechend auch deine Forderung, jemand möge dir jetzt Mal ganz deterministisch erklären, was dein Hund denkt etc.

    Universell ja - aber Hunde kommunizieren bekanntlich unterschiedlich. Wo der eine sich über die Nase leckt, zucken beim anderen die Ohren. Mir ging es dabei tatsächlich um - wann ist eine Korrektur richtig dosiert. Mit so einem Sensibelchen wie hier ist das manchmal tatsächlich nicht so easy. Und ich habe keine Lust, dass mein Hund jedes Mal ins Fiddeln kippt, weil ich beim lesen was übersehen habe. Ja da ist mir tatsächlich ein Mensch mit Erfahrung lieber, der sagt, so da siehst du es ist angekommen lieber als eine Skizze im Buch...

    OK dir geht es also um die korrekte Anwendung von positiver Strafe. Auch das kann keiner vorhersehen, auch da kann man nur Hypothesen aufstellen, was die richtige Intensität ist (und maximal an der Verhaltensfrequenz ablesen, ob es jetzt einfach ein aversiver Reiz war oder tatsächlich positive Strafe). Und egal, wie viel Erfahrung vorhanden ist, die Wahrnehmung und Interpretation ist immer subjektiv verfälscht. Bei dir, bei mir und dem tollen Menschen mit Erfahrung.

    SheltiePower genau das bringt es wunderbar auf den Punkt.

    Sachkunde ist ein wichtiges Stichwort. Aber woher!? Ich meine ganz ehrlich, ich bin 4 Monate hinter einem Trainerteam in der Hundeschule hinterher gelaufen, weil ich wollte, dass ich meinen Hund lesen kann. Erstmal nur den. Glaubst du einer war überhaupt in der Lage meinen Wunsch zu verstehen??? Traurig oder? Letztendlich hat sich eine gute Bekannte irgendwann unserer angenommen, die Hunde zusammen spielen lassen und mir daran gezeigt, wie Beschwichtigung beispielsweise bei MEINEM Hund aussieht. Wie der andere Hund Regeln und Grenzen zeigt. Dazu sind Sachverständige des Landes nicht in der Lage???

    Sorry aber...warum warst du nicht in der Lage, dir einfach ein Fachbuch zum Thema zu holen oder eines der zahlreichen Webinare zum Thema zu erwerben? Dazu gibt es sowas :zany_face: Konfliktsignale sehen übrigens universell gleich aus und egal welcher Mensch...wir können immer nur Vermutungen anstellen, was der Hund aktuell mit seiner Körpersprache ausdrücken will, alles andere ist unseriös. Dementsprechend auch deine Forderung, jemand möge dir jetzt Mal ganz deterministisch erklären, was dein Hund denkt etc.

    Als Kind bei schönem Wetter mit Mutter und Freundin zum Tierheim radeln (zu den

    Sicher teilweise anders. Auch nur ein Faktor von Vielen. Aber etwas, das man jetzt gehäuft hört — und auch das Bild von Tierheimen in der Öffentlichkeit prägt.


    Die wollen nicht. Die haben schon. Für die ist ein Besucher eine weitere Belastung.

    Ersteres ist mittlerweile bei den meisten regionalen Tierheimen nicht möglich. Also in unserem lokalen Tierheim beispielsweise gibt es keinen Hund, den man jetzt Mal einfach so Gassi führen könnte. Die meisten müssen mit Maulkorb etc. ausgeführt werden und man muss Attacken standhalten, ohne die Leine aus der Hand fallen zu lassen bzw. selbst körperlich etwas entgegensetzen um nicht umzufallen bzw. verschiedene Techniken kennen. Das geht erst nach einem Lehrgang. Dazu muss ich auch sagen, nach ein paar Jahren Tierschutzarbeit habe ich da sämtliches Vertrauen in oberflächlich bekannte Gassigänger:innen verloren, denn der Klassiker ist.."ach der braucht doch keinen Maulkorb..." zack Beißvorfall.


    Bezüglich der Tierpfleger:innen. Das ist in der Regel Ausbeutung für Mindestlohn, körperlich sehr fordernd, mental ausbrennend. So ist es schlicht und ergreifend nicht möglich, dass dann Besucher, die zusätzliche noch Arbeit bringen, nett empfangen werden. Da müsste sich grundlegend strukturell etwas ändern. Und auch in den Köpfen...Care Arbeit, ob mit oder ohne Tier, führt bei externen Personen oft zu der Vorstellung, dass es kein Problem sei, Mal mehr für keine Entlohnung zu arbeiten, schließlich macht man es ja "der Sache wegen..". Haha