Kommandos - aber mal anders

  • Grundsätzlich haben mMn Standard Kommandos natürlich den Vorteil, das auch andere (Familienmitglieder, Trainer, etc.) mit dem Hund kommunizieren können, aber eben auch den Nachteil, dass sie eben durch andere "abgenutzt" werden können. (Bei uns zum Beispiel die Kinder, die halt eben nicht so konsequent in der Anwendung sind....

    Ist das wirklich so?
    Meine gucken immer erst zu mir, ob sie das jetzt wirklich tun sollen wenn jemand anders was von ihnen will :lol:



    Bin sicher hier lassen sich bestimmt ein paar kreative Sachen finden

    Mein Mann ist ein Quell der Kreativität, sitz sitz sitz für sitz zum Beispiel :lol:


    Kommandos müssen ganz individuell zur Person passen, dann geht's am einfachsten. Wenn Taxi für die Dame passt, ist das doch perfekt!
    Ich habe ein Sprachgemisch, im Alltag und somit auch bei den Hunden.

  • Weil man Mann bei unserem vorigen Hund dauernd "mach mal Platz" sagte, wenn er mal wieder im Weg stand, hatte ich mir als Kommando "down" angewöhnt. Bis ich jetzt mit dem Zwerg die BH laufen wollte. Nix mit "down" - "Platz" ist vorgeschrieben :face_with_rolling_eyes:

  • Ich hab nur langweilige Kommandos. Aber eine Bekannte von mir hat für den Trick "auf die Seite legen" das Wort "Tod" als Signal, was beim Tierarzt immer etwas für merkwürdige Blicke sorgte :grinning_squinting_face:

  • interessant wird es wenn die Wörter gleich aber das gewünschte Ergebnis

    Total unterschiedlich ist


    Hier bekommt hund ein freundliches beiläufiges "Leine " und hebt

    Dann halt die entsprechende Pfote damit die Leine wieder richtig liegt

    Ist halt Modell riesendackel und da latscht es sich beim schnüffeln

    Schnell mal übern strick was durchaus ungünstig sein kann

    Das wird dann zeitnah gemacht wenn es gerade passt

    Ist ja auch kein Kommando,eher ein freundlicher Hinweis


    Wir waren mal mit einer Frau spazieren die "Leine "

    zu ihrem Hund sagte damit dieser näher ran kam ,auf Leinenlänge

    Mein Hund macht darauf hin einen kleinen stepptanz um seinen strick

    Verzweifelt weil man nicht vorhandene Probleme nicht lösen kann

  • Grundsätzlich haben mMn Standard Kommandos natürlich den Vorteil, das auch andere (Familienmitglieder, Trainer, etc.) mit dem Hund kommunizieren können, aber eben auch den Nachteil, dass sie eben durch andere "abgenutzt" werden können. (Bei uns zum Beispiel die Kinder, die halt eben nicht so konsequent in der Anwendung sind....

    Ist das wirklich so?
    Meine gucken immer erst zu mir, ob sie das jetzt wirklich tun sollen wenn jemand anders was von ihnen will :lol:

    Takeo macht das auch wenn meine Frau ihm etwas sagt. :roll: xD


    "Muss ich jetzt folgen?" :lol:

  • Ich hab meistens Standard bzw. Wörtliches. „Bürgersteig“ heißt soviel wie, dass der Hund sich doch bitte mal auf den Bürgersteig oder an den Wegrand bewegen möchte. „Ich seh Dich“, dass er das bitte lassen soll, was er gerade vorhat (meistens mäuseln oder wälzen), „Erde ruft Hund“ ist die ultimate Einforderung von Aufmerksamkeit. Und bei Ronja hat sich „bist Du de Batman?“ als Signal fürs Bellen eingebürgert.

  • Unsere Kommandos haben sich aus dem Sprachalltag eingebürgert, was manchmal ein bisschen schräg sein kann.

    "Klappe halten, weitergeh'n!" ist das Signal dafür, dass der entgegenkommende Hund nicht anfemotzt wird. Oft verstehen dessen Halter das dann falsch. :pfeif:


    Anfeuern beim Rückruf ist "Yallah!", was neine arabischsprachigen Schüler lustig finden.

    "(Stay) close" bedeutet, dicht bei mir zu laufen.

    Wenn ich drüber nachdenke, fallen mir sicher noch welche ein.

  • Bei mir bürgern sich Kommandos einfach ein, ich überlege mir selten spezifisch etwas. Liegt aber auch daran, dass ich mit meinen Tieren eh immer plaudere :tropf:


    Ich sage sowohl zum Hund als auch zum Pony fürs losgehen "Auf, Auf"


    Abbruch bei Hund, Katze und Pony ist "Seg emal, schliifts?!" oder "aber sicher nöd!". Pony und Katzen hören ausserdem auf "Madame!"


    Die Katzen kennen "Ho-Hopp" für irgendwo rauf springen und "zeig Büüchli" zum hinlegen und auf den Rücken drehen. Hat sich wärend der Fellpflege so ergeben :D ausserdem können alle "nur fiin bisse", dann wissen sie, dass sie gerade zu Krallen- und Beisslastig spielen.


    Filous Rückruf ist "Juppiduuuu!" :fear: find ich furchtbar, aber da er eh nur semi-gut darauf hört, benutz ich den einfach nicht :tropf: bei mir heisst es dann "zu mir!" und als verstärker "schnäll, schnäll, schnäll!"


    Was sowohl Filou als auch Ancho können bzw. konnten, ist "Wo isch s Büsi wo?" für "aufpassen und losbellen". Ancho konnte ausserdem "wie macht de Wolf" für heulen, "wie macht de Hund" für bellen und "Fass!" für knurren.


    Ich denke, Kommandos ergeben sich häufig im Alltag, die müssen halt gut von den Lippen gehen. Früher, als Jugendliche, hatte ich zB für Richtungswechsel auch Wörter aus meiner zweiten Muttersprache (weil cool halt), aber "links" und "rechts" sind halt doch schneller und einfach gesagt :tropf:

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