Mögen gern ein Hund haben, vertretbar?

Zitat

schau dir mal Borderterrier an- Sind gemäßigte kompakte Terrier und ich denke von der Optik her könnte das passen. Wenn man sie etwas erzieht hat man tolle Begleiter ohne Extreme

Hier bin ich ja genau richtig.

Und ja ich glaube der Border Terrier hätte ich ein gutes Leben, vor allem weil er echt fast den ganzen Tag bei seinem Herrchen sein kann. Das Alleine muss halt geübt werden, wie bei jeder Rasse.

Allerdings würde ich ihn dann trotzdem nochmal anderweitig auslasten, sprich Nasenarbeit (Mantrailing, Fährten, Dummy usw) bzw. etwas für den Kopf.

Zu bedenken ist auch der Jagdtrieb, der unterschiedlich ausgeprägt ist. Daran muss man arbeiten.

Aber: die Vorstellung ala „eher einen ruhigen Vertreter“ wäre mit dem Border Terrier eigentlich nicht so getroffen… Der ist halt nicht für die Couch oder schön aussehen gedacht. Er möchte schon auch was erleben am Tag. Oder verstehe ich das mit dem ruhigen Vertreter falsch und du lieber TE meinst, er wollte nicht bellen?

Das sind meine zwei Jungs. Baxter 5,5 Jahre und Calle 11,5 Wochen.

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Was spricht gegen einen Klein - oder Mittelspitz wenn die dir gefallen?

Zitat von Dan35

🙃 Sehr aktiv, daher ist glaub ich auch meine Frau auf den Puggle bzw Retro Frenchi gekommen. Die sind ja vom Wesen her Ruhig und auch etwas schlafmützig.

das sind halt Qualzuchten, die nicht aktiv sein können, weil sie es körperlich nicht schaffen.

Zitat von Dan35

🙂🙃 Sehr aktiv, daher ist glaub ich auch meine Frau auf den Puggle bzw Retro Frenchi gekommen. Die sind ja vom Wesen her Ruhig und auch etwas schlafmützig.

Nein, die sind nicht ruhig und Schlafmützig.

Du musst bedenken dass da Beagle drin ist, das sind Jagdhunde, und quasi das Gegenteil vom Mops.

@Alana3010 Hat einen Altdeutschen Mops, der von ihren Erzählungen her, sehr quirlig ist.

Der Puggle Rüde den wir kennen, spielt bis zum Umfallen. Meine Schnauzerhündin hat dann irgendwann kein Bock mehr, teilt ihm das mit, und trotzdem muss man konsequent als Halter klar machen,, Jetzt is Ruhe". Wie gesagt, der zockt sich selbst an die Wand und fährt bei Kleinigkeiten total hoch.

Auch der Frenchie, ist nicht ruhig und Schlafmützig, sondern kommt nur schnell an seine körperlichen Grenzen.

Das Problem dieser Hunde ist oft, dass sie diese Grenzen überschreiten, was für sie nicht gesund ist.

Der Puggle in unserer Familie ist nach einem Bandscheibenvorfall bis heute teilweise gelähmt, hat Tausende gekostet und ist bis heute kotinkontinent. Die beginnende Herzproblematik dank stenotischer Nasenlöcher spreche ich gar nicht erst an.

Puggle sind Mischlinge aus unkontrollierten Zuchten, ebenso Frops und wie sie nicht alle heißen. Je nachdem, was man für Glück oder Pech hat, bekommt man einen jagenden Hund im Körper eines Mopses und dazu die gesundheitlichen Probleme beider Ausgangsrassen. Es gibt keine gesunden Möpse und nur weil man sie mit einem anderen Hund verpaart, kommen da nicht automatisch total gesunde Hunde raus. Genau das wird immer wieder erzählt und das ist einfach absolut falsch.

Solltet ihr also nicht zufällig einen Mopsmix aus dem Tierheim in Erwägung ziehen und ein dickes Konto für den kleinen Hund plündern wollen, unterstützt bitte bitte keine Qualzucht.

Die Puggle Hündin einer Freundin von mir ist mehr Beagle als Mops

Sie hat in jüngeren Jahren viel Jagdtrieb gehabt und ist oft Spuren nachgegangen. In unaufmerksamen Momenten ist sie sogar davon gerannt wenn sie Wild gerochen hat. Haben sie auch schon 1-2 Mal suchen müssen. Mittlerweile ist die Hündin 7 Jahre alt und mit viel Anti Jagdtraining kann der Hund gut Gassi gehen.

Sie hat allerdings einen Herzfehler und muss allgemein bissel langsamer machen.

Man sieht also obwohl diese Mischung noch so süß ist, du kannst dir da echt eine Jagdsau ins Haus holen wenn man Pech hat und dazu leider auch gesundheitlich Probleme.