Ich finde den Begriff lebendes Plüschtier auch nicht schön gewählt.
Meine Voraussetzung für einen Hund hier damals war auch am Anfang immer er muss nicht viel in seinem Leben leisten außer lieb gehabt werden wollen und Familienmitglied sein.
Hatte auch nur als Kind einen Hund und es war der Familienhund aber jeder hat sich drum gekümmert. Und sich dann um einen eigenen Hund kümmern ist nochmal was anderes.
Fühl dich da nicht direkt angegriffen.
Je nach Rasse/Mischling gibt es andere Bedürfnisse die erfüllt werden wollen. Aber es gibt auch gute Allrounder für den Alltag die auch mit einem "normalen" Alltag problemlos klar kommen.
Ich würde bei dir wegen deinem Job und dem was du schreibst wohl auch eher einen erwachsenen Hund sehen der evtl schon alleine bleiben kann oder noch geübt werden muss.
Die Welpenzeit ist da nochmal eine ganz andere Hausnummer für sich. Das Stubenrein bekommen, erziehen, alleine bleiben usw ist da oft eine Herausforderung für Neulinge.
Du denkst ja in die passende Richtung mit Betreuung für längere Arbeitszeiten. Bei dir würde ggf. auch funktionieren wenn du in der Pause bei 10 min Weg mal kurz heim gehst und den Hund rauslässt. Natürlich nachdem er sich eingelebt hat und auch wirklich alleine bleiben kann.
Ferienzeiten für eine Eingewöhnung passen da ja auch oft gut grade bei längere Ferien.
Meine Idee wäre, dass du dich mal beim Tierheim/Tierschutz in deiner Nähe umschaut und ggf. als Gassigeher anfängst. Da lernst du die Hunde auch direkt besser kennen und vllt ist irgendwann einer dabei wo es sogar passen könnte.
Züchter geben auch manchmal ältere Hunde aus xzy Gründen ab oder als "Rückläufer".