Welpe aus dem Auslandstierschutz

  • die Welpen werden vielleicht nicht verschenkt aber wurden nicht zu einem Preis der die Balken biegen lässt abgeboten

    Das, was man sich vermeintlich spart, wenn man einen Welpen aus dem Tierschutz holt, gibt man häufig wieder beim Tierarzt und beim Trainer aus, weil der Hund besondere Baustellen hat aufgrund der ungünstigen Umstände um seine Geburt und die ersten Wochen herum.

    Wenn man das weiß, ist das natürlich genauso okay, und es ehrt dich, wenn du in diese Richtung gedacht hast. Nur allein der niedrige Preis sollte aber kein Kriterium sein um den Hund zu bewerten.

    Ein seriöser Züchter (aus dem VDH) führt seine Welpen an alles heran, was sie kennen sollten, bevor sie in eine Familie wechseln: Andere Menschen, Autos, Fahrräder, Kinder, Staubsauger, sie kennen in der Regel Halsband und Leine, kennen Wasser, Rasenmäher, eben alles, was so in einem Leben als Familienhund relevant ist. Plus sie sind im Mutterleib sowie nach der Geburt optimal mit Nährstoffen versorgt worden und haben durch die Mutter und den Züchter schon eine Art erste Grunderziehung genossen.

    So ein Welpe wird sich nicht von selbst erziehen, aber da sind einfach andere Grundlagen da als bei einem Welpen, der im Ausland gerettet wurde und dann hierher verschickt wird.


    Ich finde es sehr gut, dass du deine vorherige Entscheidung noch einmal überdacht hast.

    Wenn du gern wissen möchtest, welche Hunde welche Baustellen haben, empfehle ich dir, ein paar Mal in einer guten Hundeschule die Junghunde- Gruppenstunde zu besuchen und zuzuschauen. Dort siehst du verschiedene Arten Hunde und kannst dir ein Bild machen, wie diese in der Pubertät, durch die ja alle Welpen müssen, so drauf sind.

    Manchmal kommt man geläutert aus so einer Stunde heraus :smirking_face:

  • ist von der Größe viel praktischer als so ein großer, sperriger Hund

    Will ich auch nochmal betonen. Gerade wenn man auch mal Bus oder Bahn fahren will mit dem Hund. Meiner ist um die 50cm hoch und wiegt 17 Kilo, der passt auch unter den Sitz in der Bahn und unter Cafétische und alle finden ihn niedlich und niemand hat Angst. Einen deutlich größeren Hund würde ich nicht haben wollen, wenn ich ihn in der Stadt als Begleithund will.

  • Meiner ist um die 50cm hoch und wiegt 17 Kilo

    Da ich den direkten Vergleich habe - meine BCs sind ca. 50 cm und 16 kg rum - meinen Spitz finden die Leute noch viel toller. Der ist 35 cm und hat 8,5 kg. Den kann man auch mal ne Weile tragen. Trotzdem hat er noch eine Größe, dass er noch ein richtiger Hund ist.

  • Meiner ist um die 50cm hoch und wiegt 17 Kilo

    Da ich den direkten Vergleich habe - meine BCs sind ca. 50 cm und 16 kg rum - meinen Spitz finden die Leute noch viel toller. Der ist 35 cm und hat 8,5 kg. Den kann man auch mal ne Weile tragen. Trotzdem hat er noch eine Größe, dass er noch ein richtiger Hund ist.

    Ja, ich glaube schon auch, dass noch kleiner oft noch praktischer ist. Muss aber auch sagen, dass wir schon Situationen mit Tutnixen hatten, in denen ich froh war, dass er die 10 Kilo mehr hatte. :fear: Das hat man gerade in der Staft auch öfter, das Problem.

  • Muss aber auch sagen, dass wir schon Situationen mit Tutnixen hatten, in denen ich froh war, dass er die 10 Kilo mehr hatte. :fear: Das hat man gerade in der Staft auch öfter, das Problem.

    Aber nen 8 kg Hund kann man sich dann ja gut unter den Arm klemmen, wenn blöde Hunde kommen. Mit 17kg wird das schon schwerer... :smiling_face:

  • Freunde von uns haben einen Lagotto romagnolo... ein temperamentvoller Hund, der natürlich auch Erziehung braucht, aber auch ein Hund, mit dem sie viel Spaß haben. Vielleicht wäre das auch was?

    Nicht haarend, braucht also Schur und Fellpflege, und nicht so häufig anzutreffen, deshalb muss man mitunter etwas warten auf einen Welpen. Aber auf jeden Fall ein netter Hund.

  • Noch eine Stimme für mittelgroße Hunde, 45-50 cm sind da eigentlich echt ideal finde ich... Dino hat 48 cm und 16 kg, der passt auch noch mit in die Bahn und kann sich unter den Sitzen hinlegen. Und wirkt auch (trotz Maulkorb) oft nicht soo super bedrohlich, sondern wird wegen den großen Augen und des hellen Gesichts kategorisch als "ist nett und süß" wahrgenommen. Mit mittelgroßen Hunden hat man's dann auch beim TA leichter, was das Festhalten und v. A. die Medikamentenkosten angeht.

    Mit Masha (70 cm, 32 kg) ist das schon deutlich schwieriger (und teurer) und auch im Haus merkt man das XL-Format halt schon ... besonders wenn der Hund dann mal im Weg liegt :muede:

    Ich bin gespannt, wie die TE weiter entscheidet =)

  • Muss aber auch sagen, dass wir schon Situationen mit Tutnixen hatten, in denen ich froh war, dass er die 10 Kilo mehr hatte. :fear: Das hat man gerade in der Staft auch öfter, das Problem.

    Aber nen 8 kg Hund kann man sich dann ja gut unter den Arm klemmen, wenn blöde Hunde kommen. Mit 17kg wird das schon schwerer... :smiling_face:

    Ich musste mir meine läufige 25 kg Hündin mal über die Schulter werfen und heim tragen, weil wir einen Rüden nicht losgeworden sind. Geht alles. :D

    Ist aber sicher mit 8kg praktischer. :lol:

  • Muss aber auch sagen, dass wir schon Situationen mit Tutnixen hatten, in denen ich froh war, dass er die 10 Kilo mehr hatte. :fear: Das hat man gerade in der Staft auch öfter, das Problem.

    Aber nen 8 kg Hund kann man sich dann ja gut unter den Arm klemmen, wenn blöde Hunde kommen. Mit 17kg wird das schon schwerer... :smiling_face:

    Es hat alles Vor- und Nachteile. Aber wenn der Hund so nah ist, dass ich ihn unter den Arm geklemmt bekomme, kann ich auch blocken.

    In meinem Bekanntenkreis gibt es die unschönen Geschichten mit Kleinhunden meistens, wenn sie beim Spielen von einem plötzlich dazukommenden großen Hund überrannt werden oder ein Spiel kippt oder so. Da ist man ja meist nicht nah genug dran. Und das muss ich ganz ehrlich sagen ist ist mich persönlich schon ein echter Nachteil an einem Kleinhund. Klar, dafür gibt's andere Vorteile, die wurden ja schon genannt.

  • Na dafür gibts mehr als Labbi und Golden zur Auswahl.

    Wobei ich für Stadtleben, Busfahren rein von der Größe her Labrador und Golden Retriever schon kritisch sehe. Untern Tisch bekomme ich meine oft nicht, da sind die kleinen Begleithunde wesentlich „praktischer“, die man im Bus notfalls auf den Schoß nehmen kann.

    Du kannst dir Havaneser, Bolonka, Papillons, Pudel, Spitze, und wenns ein bisschen größer sein soll Collies ansehen.

    Oder wie schon geschrieben: örtliche Tierheime abklappern. Es werden gerade viele Junghunde ins TH gebracht, vielleicht ist da was passendes dabei, was mit Katzen aufgewachsen ist, wenns unbedingt ein junger Hund sein soll.

    Welpen gibts im TH auch, aber seltener. Einfach weil die Zwerge so ab 16-20 Wochen keine Welpen mehr sind und vor 8-12 Wochen je nach Rasse nicht abgegeben werden, das Zeitfenster ist klein.

    Bitte nicht immer den Spitz empfehlen nur weil der mittelgroß ist und vermeintlich keinen Jagdtrieb hat. Der hat hat nämlich auch seine Genetik und die heißt territorial Wachen und das seit Jahrhunderten.

    In einer Stadtwohnung als immer dabei Hund wär meiner echt unglücklich bis überfordert.

    Ich wär auch für einen Begleithund und finde übrigens Labrador und Collie auch nicht mehr mittelgroß.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!