Beiträge von Karpatenköter

    Hier ist's auch so, dass Masha von Anfang an ein "Draußenhund" war. Wenn sie die Möglichkeit hat, liegt sie gerne stundenlang draußen im Garten und wacht - Herdenschutzhundmix halt =)


    Kurz nach ihrem Einzug hier hatten wir schlagartig auch das Thema, dass sie "Angst" vorm Reingehen hatte. Vorher war das gar kein Thema für sie.

    Sie ist jetzt keine grundsätzlich ängstliche Hündin, aber man hat ihr den Unwillen schon angesehen. Ich kann sie aber halt nicht 24/7 draußen lassen, und so war's eben unser Kompromiss, dass ich sie reinführe und sie dann im Haus ein Leckerli kriegt. Wenn's nachm Gassi oder nach der Gartenzeit sowieso Futter gab, fiel das Leckerli aus.


    Das ist jetzt knapp 4,5 Jahre her, und dieser Unwillen ist jetzt quasi weg. Der taucht nur auf, wenn's ihr schlecht geht (z. B. bei Durchfall) und sie aus guten Gründen lieber draußen bleiben möchte. Geht aber halt nicht immer...


    Sprich: gib ihr Zeit und, wie von anderen schon gesagt, stell ihr eine gut isolierte Hundehütte hin, damit sie auch im Winter draußen sein kann, wie sie lustig ist. Zeitgleich würde ich es aber auch normalisieren, dass es Dinge wie Futter nur im Haus gibt, damit sie da quasi einen "Anker" hat. Wenn Masha z. B. reinkommen soll und ich grad zu faul bin, um sie im Garten einzusammeln, ruf ich einfach "Masha, Futter!" und die Dicke kommt angetrabt |)


    Das war hier auch wichtig, weil Masha sich nach div. Behandlungen und OPs nur sehr eingeschränkt bewegen durfte bzw. Überwachung benötigt hat. Wäre sie da nicht ans Leben im Haus gewöhnt gewesen, wäre das wahrscheinlich schwierig geworden.

    Mhm, ich kenn die Situation - und könnte für Außenstehende wohl auch "so ein" Hundehalter sein.


    Hier in der Straße gibt es einen Aussie-Mix, der mir schon mehrfach negativ aufgefallen ist und u. A. auch meinen Rüden gebissen hat. Allerdings hat der Teenie, der zu dem Zeitpunkt unterwegs war, sofort seine Mutter per Handy informiert UND ist nicht abgehauen. Weil die Hunde natürlich auf 180 waren, hatten wir vereinbart, dass wir - weils eh auch auf seinem Heimweg liegt - bei mir im Garten kurz reden, nachdem ich meinen Hund reingebracht habe. Hat auch wunderbar geklappt, der junge Mann war sehr einsichtig. Und ich hab auch etwas mehr über den Hund bzw. deren Hintergrund erfahren. Der Hund hat Baustellen, das ist bekannt, aber er wird nicht so richtig ausgelastet und trainiert, weil halt keine Zeit da ist. Das (leider) übliche.


    Seit diesem Vorfall wird der Hund aber zumindest ein klein wenig enger geführt, auch wenn er immer noch häufig frei läuft (obwohl er bei Hundesichtung eher schlecht hört).


    Ist natürlich doof, aber für mich jetzt kein Grund, die Halter beim Vetamt anzuzeigen. Die Familie weiß aber, dass genau DAS mein nächster Schritt sein wird, sollte deren Hund noch mal grundlos auf einen meiner Hunde losgehen.


    So, nun bin ich aber auch der Typ Hundehalter, den man kaum Gassi gehen sieht. Weil ich halt durch meinen bissigen Rüden genau die Strecken gehe, auf denen wir relativ selten irgendwem begegnen. Und wenn doch, dann weiß ich, dass wir großräumig ausweichen können. Wir laufen übrigens nicht mal gezielt zu verkehrsarmen Zeiten, das ergibt sich einfach so :ugly: Ich fang um 7.30 mit der Arbeit an, muss also logischerweise um 5 aufstehen, geh um 5.15 die Löserunden mit den zwei Großen ... um die Zeit ist noch keiner der üblichen Hundehalter im Wald unterwegs. Uns sieht man morgens höchstens dann, wenn wir die 100 m vom Haus zum Waldrand laufen...


    Und wenn ich heimkomme, dann lass ich die Hunde eben erstmal ne halbe Stunde im verwilderten Garten laufen. Der Garten ist deshalb verwildert, weil der für mich echt unterste Priorität hat. Solange die Hunde und ich noch treten können, ist das für mich ok...

    Die bellen dann halt auch mal am Zaun (der 20 m von der Straße entfernt ist). Es sind halt Hunde und wir leben aufm Dorf :ka: Wer dann halt vorbeikommt und die Hunde immer nur im Garten sieht, kann natürlich zu dem Schluss kommen, dass die niemals Gassi gehen. Insbesondere wenn Masha vorne am Zaun steht. Die ist alt, hat Rücken und generell Knochenprobleme, und ist durch diverse Gebrechen an der Hinterhand einfach mittlerweile super schlecht bemuskelt. Verstärkt natürlich den Eindruck, dass die armen armen Hunde nie rauskommen oder sogar vernachlässigt werden. Ist aber halt nicht der Fall: Masha wird tierärztlich engmaschig betreut, kriegt Schmerzmittel, und darf Gassi gehen, wann immer und so weit wie sie möchte (und kann). Das sind halt mittlerweile oft nur noch max. 500 Meter.


    Wenn sich hier in der Nachbarschaft jemand Sorgen um meine Hunde machen würde, aus den oben genannten Gründen - dann wäre es mir wirklich viel, viel lieber, wenn die Leute das Gespräch direkt suchen und einfach mal NACHFRAGEN. Das kostet nix und wenn man das entsprechend freundlich und neugierig formuliert, dann beiß ich auch nicht (anders als Dino, hust).


    Der Ton macht halt die Musik. Mit einem "Ich seh Sie und den Hund niemals Gassi gehen, halten Sie den Hund denn überhaupt artgerecht?" eckt man natürlich sofort an, weil man eben auch direkt unterstellt, dass der Hund vernachlässigt wird. Wenn du das Gespräch suchen solltest, dann frag doch lieber sowas wie "Sagen Sie mal, wo gehen Sie denn eigentlich immer spazieren? Ich seh Sie hier in der Gegend nie - haben Sie vielleicht ein paar Tipps für ruhige Gassistrecken? Ich will Ihnen da auch nicht in die Quere kommen, wir können uns auch zeitlich absprechen, wenn Sie das möchten"


    Sowas eben. Miteinander, nicht gegen einander =)

    Fütterungszeit. Heute vorverlegt, weil die Alte kräht. Jeder frisst brav an seinem Napf, wie ichs halt kenn... ich spül in der Zwischenzeit Geschirr ab. Irgendwann hör ich Masha auf das große Kissen in der Küche traben. Normal. Ich werfe einen Blick über meine Schulter. Bonnys Napf ist leer, Dinos Napf ist leer ... häh moment mal, was macht Dino bitte an Mashas Napf und warum frisst er noch?


    Dino der blöde Arsch hat, warum auch immer, Masha von ihrem Napf weggedrängt und sich eiskalt über ihr Trofu samt ihrer Medikamente (Metrobactin + Metacam) hergemacht. Jetzt ist der Scheiß, der für 35 kg Hund dosiert war, im 15 kg Dreikäsehoch gelandet.


    :woozy_face:

    Dein scheiss Ernst, Dino ...


    Naja. Gut, dass Masha mit der Antibiotikatherapie eh weitestgehend durch war... das waren nämlich die letzten Metrobactin-Tabletten. :rollsmile:


    Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass Masha die Metacam-Tabletten zuerst erwischt hat, damit die nicht in Dino gelandet sind... ugh. Er geht sonst nie an Mashas Napf, aber nein, ausgerechnet HEUTE muss er den Aasgeier raushängen lassen. Depperter Volltrottel.

    Wozu an Microsoft festkrallen oder hinterherlaufen ?

    Bei einfacher Nutzung zum sicherem Hausgebrauch würde ich keinen dicken Otto machen und auf lizenzfreie alternativen umsteigen.

    Weil nicht jeder das technische Knowhow oder überhaupt den Nerv dazu hat, sich mit z. B. Linux Mint (das ja nun vergleichsweise einsteigerfreundlich ist) zu befassen. Been there, done that, war nix für mich - und das, obwohl ich gewisses technisches Knowhow und Linux-versierte Leute im direkten Umfeld habe.


    Würde hier eine Alternative in Frage kommen, hätte man sicher schon danach gefragt.

    Der Schreibstil, wie hier schon erwähnt, ist in nicht speziell (gut) geprompteten Texten eigentlich unverkennbar. Wenn du dich - nur Interessehalber - mal ein bisschen mit zB CHatGPT unterhältst, wirst du die Schreiweise 1 zu 1 in diesem Thread wiedererkennen.

    Da bin ich jetzt wieder vermutlich zu altmodisch. Und auch etwas ängstlich was PC-Gefahren angeht, Viren etc.

    Oh gott ich merke echt, ich bin aus der Zeit.

    Egal, CHatGPT bitte wo finde ich das? Muss man sich dafür anmelden, einen Account erstellen?
    Gibt es vielleicht eine seriöse Seite, wo man sich kurz und bündig informieren kann dazu?

    https://chatgpt.com/


    Ja, du brauchst einen Account dafür, der ist allerdings kostenlos. Scheinbar geht das jetzt auch ohne Registrierung, my bad. Du kannst dann allerdings nur begrenzt viele Nachrichten schicken, je nach "Modell". Wie viele Nachrichten das sind, hängt auch immer von der aktuellen Auslastung ab. So nach ein paar Stunden wird das Limit aber wieder aufgehoben.

    Weil mein Mann etwas Ähnliches erlebt hat, mal eine blöde Frage.


    Könnte es evtl sein, dass der Typ auf der Suche nach einem Stelldichein war?

    Meinem Mann wurde, auch mit Hund, mal im Wald ( Parkplatz ein gutes Stück entfernt) erst hinterher gegangen und dann angesprochen mit eindeutiger Absicht.

    War auch schon mein Gedanke, mir ist meine Ecke jetzt aber wirklich nicht als Cruising-Spot bekannt. Da gibt's vereinzelt mal Lieferwagenfahrer (DHL, Hermes etc), die sich da fürs große und kleine Geschäft in die Büsche schlagen, aber sonst...

    Zur Klarstellung: ich hab das Taschenmesser NICHT zu Selbstverteidigungszwecken dabei, sondern um mich sicherer zu fühlen, bis das Pfefferspray da ist.


    Mehr nicht. Dass man im Umgang mit Messern geübt sein muss, um die im Ernstfall sinnvoll einsetzen zu können, weiß ich. =)


    Im sehr ländlichen Raum besteht tatsächlich auch die Möglichkeit, dass die keine Streife "in der Nähe" hatten, um die schnell vorbeizuschicken.

    bis zum Eintreffen wären trotzdem 15-20 Minuten vergangen, einfach aufgrund der Entfernung

    Genau das ist hier eben auch der Fall. Ich wohne ländlich, das nächste Polizeirevier ist rund 20-25 km entfernt - da ist nix mit "schnell ne Streife schicken".


    Heute ist mir der Typ übrigens nicht begegnet, ich war allerdings auch zu ner anderen Zeit unterwegs als gestern.

    Upsi, ich bitte um entschuldigung

    Alles gut, das kommt sooo oft vor :D Ich bin mittlerweile dran gewöhnt.


    Thema Pfefferspray und Trainingsgerät: ich hab mir genau so ein Set bestellt. Schien mir schon ne gute Idee zu sein.


    walkman wegen dem Gassiroutenbild, haja, selber rauslöschen kann ichs jetzt nicht mehr. Und wenn deshalb jetzt jemand der Meinung ist, mich gezielt belästigen zu müssen - soll ersiees doch. Ich führ bis zum Eintreffen des Pfeffersprays n schweres Taschenmesser mit mir und später dann halt das Pfefferspray. Ganz wehrlos bin ich dann nicht mehr :ka:


    Edit: und nach Rücksprache mit zwei, drei Freunden werd ich zukünftige Begegnungen mit dem Typen (oder ähnlichen gruseligen Gestalten) auch filmen plus nach den Beiträgen hier im Wiederholfall darauf bestehen, dass ne Streife vorbeigeschickt wird.

    umso erschreckender finde ich, dass hier völlig richtig reagiert wird und die Polizei halt trotzdem keinen losschickt und das noch abtut mit "ist ja nicht verboten jemandem durch die Büsche hinterher zu kriechen" :fluchen:

    Ich versteh es ehrlich gesagt :tropf: Toll find ich's nicht, aber ich versteh es...


    JA, es war absolut unheimlich und creepy und der Typ hat sich definitiv nicht normal verhalten.


    Aber das Verhalten alleine ist halt leider nicht illegal. Es ist damit auch keine rechtlich haltbare Grundlage für das Minimum eines Polizeieinsatzes - wie z. B. die Identitätsfeststellung.

    Stellt euch mal vor, ihr lauft seelenruhig durch den Wald und die Polizei hält euch an, weil sie wissen möchte, wer ihr seid.


    Das geht einfach nicht. Das ist - so blöd es klingt - ein Eingriff in die Freiheits- und Grundrechte einer Person.


    Und selbst wenn die Polizei vorbeigekommen wäre: die hätten dem Typen auch nur sagen können, dass sein Verhalten nicht so ganz normal ist und er anderen Leuten damit minimum unangenehm auffällt oder sogar Angst macht.


    Ist für jemanden, der sich auf GENAU SOWAS einen scheuert, jetzt nicht wirklich ne Strafe, oder :ugly: Sondern eher noch Lob ...


    Nicht falsch verstehen, ich hätte liebend gerne die Polizei da gehabt, damit der Typ checkt, dass er mit seinem Verhalten wirklich nicht weit kommt. Aber ich persönlich versteh halt auch, dass die Polizei da sagt "naja, noch können wir da nix machen" und mach denen daher auch keinem Vorwurf, dass sie eben nicht vorbeigekommen sind.