Beiträge von Karpatenköter

    Hatte ich mit meiner Nachbarin leider auch. Allerdings waren es keine Leckerli, sondern direkt Fleischreste, die sie ohne konkrete Absprache mit mir immer wieder in den Garten geworfen hat...

    Wir hatten dann vereinbart, dass sie die bitte einfach AUẞEN an den Zaun hängt. In der stillen Hoffnung, dass ich den Mist dann immerhin prüfen und ggf. entsorgen kann.

    Joa. Dann hatte ich Plastiktüten (!) mit oft schon abgelaufenem (!!) Fleisch INNEN am Zaun hängen. Die Hunde haben sich natürlich fröhlich dran bedient und das hat mehr als einmal zu Durchfall etc. geführt.

    Jegliche freundliche Gesprächsversuche haben nichts gebracht. Auch nicht der freundliche Hinweis, dass die Hunde davon krank werden und sie das bitte lassen soll. Danach hat sie mir den Mist ohne Plastiktüte ins Gebüsch im Garten geworfen, damit ichs nicht mehr sehe :roll:

    Das einzige, was geholfen hat? Den Mist retour in ihren Garten werfen, mit einem schriftlichen Hinweis, dass sie beim nächsten Mal die Tierarztrechnung bezahlen darf.

    Seither nichts mehr.

    Was ich sagen will: auch wenn die Leute es scheinbar gut meinen, manchmal muss man halt leider wirklich direkt werden. :verzweifelt:

    Ist in deiner Situation natürlich deutlich schwieriger, weil du die Nachbarin nicht vergraulen willst. Aber vielleicht kannst du es ja so absprechen, dass es die Leckerli zum einen nur noch aus deinem Vorrat gibt und zum anderen nur dann, wenn du auch dabei bist. Oder nehmt die Frau doch mal mit auf Spaziergänge, und dann darf sie da bei kleinen Übungen Leckerli geben.

    Und wenn all das trotzdem nicht fruchtet, dann würde ich ihr auch die Konsequenzen klarmachen. Entweder sie hält sich dran oder es gibt halt wirklich gar keinen Kontakt mehr für sie zum Hund. :ka:

    So spontan würde ich mal denken, dass die vom Handling her auf dem gleichen "Level" sind, was "oh gott sind die anstrengend" angeht

    Nach meiner kleinen Stichprobe: Nein. Völlig anderes Kaliber.

    Nicht im Sinne von schlimmer/besser. Einfach anders und ziemlich verschiedene Bedürfnisse.

    Okay, dann hab ich nix gesagt :tropf: Dachte nur, weil man bei beiden Rassen immer hört, dass Jagdtrieb und das Nichtalleinseinkönnen (bzw die Schwierigkeiten damit) häufig die Hauptbaustellen sind...

    Ich denke, gerade mit dem schon vorhanden Wissen (Hund und Rolli usw) und sicherlich entsprechendem Umfeld, wird es irgendwo den passenden erwachsenen Hund geben der sehr gut zur Situation des TS

    passt. Ich würde nicht aufgeben und weiter den passenden Verein /Tierschutzhund suchen.

    Ja, es wird mit Sicherheit irgendwo einen geeigneten Verein + Hund geben, kann aber durchaus eine anstrengende Suche werden und man muss auch mit Absagen rechnen/leben. Geht aber wie schon erwähnt vielen so … weil alleinstehend, berufstätig, kein eigenes Haus mit Garten oder oder oder. Manche Tierheime/Orgas haben einfach extrem hohe Anforderungen …

    P.S.: Was hat eigentlich der Tschechoslowakische Wolfhund (FCI-Gruppe 1, Sektion 1: Schäferhunde) mit dem zitierten Husky (FCI-Gruppe 5, Sektion 1: Nordische Schlittenhunde) zu tun? Bis auf die ähnliche Größe gibt es da wohl kaum Gemeinsamkeiten.

    So spontan würde ich mal denken, dass die vom Handling her auf dem gleichen "Level" sind, was "oh gott sind die anstrengend" angeht. Insbesondere in Hinsicht auf den Jagdtrieb dürften die sich nicht viel nehmen.

    Mir ging es darum, wie es bei anderen läuft und ob das bei uns der "Normalzustand" ist, dass es eben wenig Regeln gibt.

    Das ist hier der Normalzustand - trotz bissigem/gefährlichem Hund. Hier gibt's halt eher pro Hund besondere Hausregeln, weil nicht alle drei die gleichen Regeln brauchen.

    Masha klaut Essbares, egal wie und wo und wann. Kann ich durch Hausregeln ansich aber nicht umsetzen, also gibt's im Türrahmen von Flur-Küche und Flur-Wohnzimmer eben je ein Kindergitter. Bin ich nicht zuhause, hat sie den Flur für sich, weil ich im Wohnzimmer eben auch meine Snacks bunkere. Im Regal, wohlgemerkt - definitiv nicht auf Hundenasenhöhe. Da kommt sie aber trotzdem ran, bzw. kam. Mittlerweile kann sie das körperlich nicht mehr, aber die Kindergitter bleiben trotzdem.

    Bonny hat ... quasi gar keine Regeln :ka: Die hat nie welche gebraucht, die ist von Tag 1 an problemlos mitgelaufen. Wenn sie die anderen beiden mal angepflaumt hat, dann war das absolut berechtigt und ich hab dann auch nix unterbunden.

    Dino braucht deutlich mehr Regeln, aber nicht in Bezug auf mich oder so, sondern eher in Bezug auf die Omis. Durch die Kindergitter kann er mir eh nicht hinterher stalken, das hat er früher auch gerne gemacht :pfeif: Aber er hat die Omis schlichtweg nicht anzumaulen, weil die halt gerade im Weg rumstehen, am Sofa vorbeimöchten, nachts den Schlafplatz wechseln usw. Und wenn ich mich gerade mit den Omis beschäftige, z. B. Bonny streichel oder Masha bürste, dann hat er mein "Geh weg" zu akzeptieren. Wenn die Omas dran sind, ist er gerade nicht dran, punktum.

    Ansonsten darf die Bande hier recht regel-arm leben. Es gibt genug Liegeplätze für alle, wenns mal Knatsch gibt, weil Masha auf die große Flocke will und Bonny da aber schon liegt, dann vermittel ich da. Leckerli gibts immer für alle Hunde, untereinander geklaut wird nicht. Es sei denn, der betreffende Hund hat keinen Bock auf das Leckerli, dann isses hier eh Freiwild.

    Hausregeln machen mMn nur dann Sinn, wenn es akut Probleme gibt bzw. mir Verhalten nicht gefällt. Wenn so im Alltag alles super läuft, wozu auf einmal besondere Hausregeln aufstellen?

    Da hab ich mich gerade schon durchgeklickt, aber ich hatte eigentlich nach "deinem" Shop bzw. deiner jetzigen Beraterin gefragt, weil Berlin für mich um die Ecke ist |)

    Ach so, sorry, ich sehe auch gerade dass das an Mogeltier gerichtet war. :lol:

    Ich bin in NRW bei "Zauberschnauzen". Das hilft dir vermutlich nicht. =)

    Achsooo! Ja, okay, dann hast du Recht, das hilft mir nicht. N Versuch war's ja wert xD

    Und man muss bedenken, dass der Kündigungsschutz eigentlich auch nur Augenwischerei ist. Wird der Beitrag extrem erhöht, sodass man den nicht mehr zahlen will oder kam, kommt das ja einer Kündigung gleich.

    Das ist absoluter Quatsch, wo nimmst du das her? Die Versicherung könnte den Beitrag ohne Weiteres erhöhen?

    Wir sind bei der HM jetzt im vierten Jahr, somit im Kündigungsschutz.

    Und weder kann uns die Versicherung auf OP runterstufen, noch den Beitrag einfach so erhöhen.

    Doch, kann sie.

    Ich bin seit Jahren bei Agila und Petplan, beide Versicherungen erhöhen mit dem steigenden Alter der Hunde auch die Beiträge.

    Für Masha (+-16) zahl ich inzwischen an die 100€, für Dino (+-9,5) um die 80. Angefangen hat Dino damalsTM bei ~55€/Monat...

    Beide Hunde haben jeweils eine komplette Krankenversicherung. Dino ist bei der Agila im Exklusiv-Tarif, Masha bei Petplan im Basic-Tarif.

    Was meinst du mit externem Berater? Es sind doch alle Shops Berater und Verkäufer :face_with_monocle:

    Vinted, Kleinanzeigen, viele FB/TG-Hunde-Gruppen.

    Es gibt z.B. hier in Berlin jemanden, der in eigener Werkstatt Maulkorbberatungen, -anpassungen und, falls gewünscht, -modifikationen vornimmt. Da geht man mit Hund hin, kann verschiedene Modelle unterschiedlicher Anbieter aufsetzen lassen etc.

    Klar, es ist letztlich auch eine Verkäuferin, aber der Dschungel der Maulkorbvielfalt (Anbieter, Form, Größe, Farbe, ...) lichtet sich schon gewaltig. Man umgeht einfach das Problem, sich aufgrund von Unsicherheit zig Modelle, die sich alle vllt. nur wenig voneinander unterscheiden, zu bestellen, um dann den am besten passenden Maulkorb zu behalten.

    Oh, hast du da zufälligerweise den Namen oder die Adresse für mich? Dino braucht u. A. ein neues Maulkorbpolster, das ist grad seeeehr interessant für uns 👀