Beiträge von Karpatenköter

    Und man muss bedenken, dass der Kündigungsschutz eigentlich auch nur Augenwischerei ist. Wird der Beitrag extrem erhöht, sodass man den nicht mehr zahlen will oder kam, kommt das ja einer Kündigung gleich.

    Das ist absoluter Quatsch, wo nimmst du das her? Die Versicherung könnte den Beitrag ohne Weiteres erhöhen?

    Wir sind bei der HM jetzt im vierten Jahr, somit im Kündigungsschutz.

    Und weder kann uns die Versicherung auf OP runterstufen, noch den Beitrag einfach so erhöhen.

    Doch, kann sie.

    Ich bin seit Jahren bei Agila und Petplan, beide Versicherungen erhöhen mit dem steigenden Alter der Hunde auch die Beiträge.

    Für Masha (+-16) zahl ich inzwischen an die 100€, für Dino (+-9,5) um die 80. Angefangen hat Dino damalsTM bei ~55€/Monat...

    Beide Hunde haben jeweils eine komplette Krankenversicherung. Dino ist bei der Agila im Exklusiv-Tarif, Masha bei Petplan im Basic-Tarif.

    Was meinst du mit externem Berater? Es sind doch alle Shops Berater und Verkäufer :face_with_monocle:

    Vinted, Kleinanzeigen, viele FB/TG-Hunde-Gruppen.

    Es gibt z.B. hier in Berlin jemanden, der in eigener Werkstatt Maulkorbberatungen, -anpassungen und, falls gewünscht, -modifikationen vornimmt. Da geht man mit Hund hin, kann verschiedene Modelle unterschiedlicher Anbieter aufsetzen lassen etc.

    Klar, es ist letztlich auch eine Verkäuferin, aber der Dschungel der Maulkorbvielfalt (Anbieter, Form, Größe, Farbe, ...) lichtet sich schon gewaltig. Man umgeht einfach das Problem, sich aufgrund von Unsicherheit zig Modelle, die sich alle vllt. nur wenig voneinander unterscheiden, zu bestellen, um dann den am besten passenden Maulkorb zu behalten.

    Oh, hast du da zufälligerweise den Namen oder die Adresse für mich? Dino braucht u. A. ein neues Maulkorbpolster, das ist grad seeeehr interessant für uns 👀

    Ich hab da vielleicht DIE Lösung...

    Auf Arbeit stellen wir Maßanfertigungen aller Art her, auch in Kleinserie, und aus allen möglichen Werkstoffen. Naja, gut, nicht alle, aber wir haben doch schon ne sehr breite Produktpalette. Hundekörbchen haben wir bisher zwar noch nicht gefertigt, aber wir sind sehr erfinderisch und mit unserem millionenschweren Maschinenfuhrpark ist das auch ganz bestimmt gar kein Problem :nicken:

    Hier wurd ja schon von irgendwem erwähnt, dass Polypropylen und Polyethylen zwar als Outdoor-Stoffe geeignet sind, aaaaber... Wir haben da was besseres. Nicht direkt am Lager, aber wir können das bestellen und kommen lassen. Das ist ein ganz spezieller Werkstoff, der auch in der Raumfahrt benutzt wird - extrem hitzebeständig, keine Wasseraufnahme (ergo wasserfest), sehr abriebfest usw., quasi die eierlegende Wollmilchsau, die OP hier sucht.

    Ich zitiere mal aus dem technischen Datenblatt des Herstellers:

    Zitat

    Temperaturbereich: Dauereinsatz bis 300°C, kurzzeitig bis 480°C. Mechanische Eigenschaften: Hohe Festigkeit und Steifigkeit, gute Dimensionsstabilität unter Last, geringe Wärmeausdehnung und Kriechneigung. Elektrische Eigenschaften: Gute elektrische Isolation. Verschleißfestigkeit: Speziell modifizierte Typen für Verschleißanwendungen verfügbar.

    Es gibt nur ein paar Probleme bei der Sache...

    Das Material ist jetzt nicht gerade weich. Kunststoff halt. Wir reden von einer Shore-Härte von 90. Also ungefähr so weich und kuschelig wie Holz.

    Aber dafür immerhin outdoorgeeignet, feuer- und UV-beständig, wasserfest, und nahezu unkaputtbar! Und wenn du einfach ein Kissen drauflegst, ist das mit der Härte auch schon egal :nicken:

    Na gut ... Eine Sache gibt es da noch. Das dürfte auch mit das größte Problem sein.

    Kostenpunkt liegt so bei ±1700€ per 5000x5000x0,5 mm Platte. Aber hey! Wenn du das Geld investierst und dir aus Vespel SP1 ein Hundebett bauen lässt, kannst du das auch noch beim 10. Hund benutzen. Ein Bett wahrlich für die Ewigkeit :bindafür:

    (Wer es bis jetzt noch nicht verstanden hat: das war Sarkasmus...)

    Hier ist's auch so, dass Masha von Anfang an ein "Draußenhund" war. Wenn sie die Möglichkeit hat, liegt sie gerne stundenlang draußen im Garten und wacht - Herdenschutzhundmix halt =)

    Kurz nach ihrem Einzug hier hatten wir schlagartig auch das Thema, dass sie "Angst" vorm Reingehen hatte. Vorher war das gar kein Thema für sie.

    Sie ist jetzt keine grundsätzlich ängstliche Hündin, aber man hat ihr den Unwillen schon angesehen. Ich kann sie aber halt nicht 24/7 draußen lassen, und so war's eben unser Kompromiss, dass ich sie reinführe und sie dann im Haus ein Leckerli kriegt. Wenn's nachm Gassi oder nach der Gartenzeit sowieso Futter gab, fiel das Leckerli aus.

    Das ist jetzt knapp 4,5 Jahre her, und dieser Unwillen ist jetzt quasi weg. Der taucht nur auf, wenn's ihr schlecht geht (z. B. bei Durchfall) und sie aus guten Gründen lieber draußen bleiben möchte. Geht aber halt nicht immer...

    Sprich: gib ihr Zeit und, wie von anderen schon gesagt, stell ihr eine gut isolierte Hundehütte hin, damit sie auch im Winter draußen sein kann, wie sie lustig ist. Zeitgleich würde ich es aber auch normalisieren, dass es Dinge wie Futter nur im Haus gibt, damit sie da quasi einen "Anker" hat. Wenn Masha z. B. reinkommen soll und ich grad zu faul bin, um sie im Garten einzusammeln, ruf ich einfach "Masha, Futter!" und die Dicke kommt angetrabt |)

    Das war hier auch wichtig, weil Masha sich nach div. Behandlungen und OPs nur sehr eingeschränkt bewegen durfte bzw. Überwachung benötigt hat. Wäre sie da nicht ans Leben im Haus gewöhnt gewesen, wäre das wahrscheinlich schwierig geworden.

    Mhm, ich kenn die Situation - und könnte für Außenstehende wohl auch "so ein" Hundehalter sein.

    Hier in der Straße gibt es einen Aussie-Mix, der mir schon mehrfach negativ aufgefallen ist und u. A. auch meinen Rüden gebissen hat. Allerdings hat der Teenie, der zu dem Zeitpunkt unterwegs war, sofort seine Mutter per Handy informiert UND ist nicht abgehauen. Weil die Hunde natürlich auf 180 waren, hatten wir vereinbart, dass wir - weils eh auch auf seinem Heimweg liegt - bei mir im Garten kurz reden, nachdem ich meinen Hund reingebracht habe. Hat auch wunderbar geklappt, der junge Mann war sehr einsichtig. Und ich hab auch etwas mehr über den Hund bzw. deren Hintergrund erfahren. Der Hund hat Baustellen, das ist bekannt, aber er wird nicht so richtig ausgelastet und trainiert, weil halt keine Zeit da ist. Das (leider) übliche.

    Seit diesem Vorfall wird der Hund aber zumindest ein klein wenig enger geführt, auch wenn er immer noch häufig frei läuft (obwohl er bei Hundesichtung eher schlecht hört).

    Ist natürlich doof, aber für mich jetzt kein Grund, die Halter beim Vetamt anzuzeigen. Die Familie weiß aber, dass genau DAS mein nächster Schritt sein wird, sollte deren Hund noch mal grundlos auf einen meiner Hunde losgehen.

    So, nun bin ich aber auch der Typ Hundehalter, den man kaum Gassi gehen sieht. Weil ich halt durch meinen bissigen Rüden genau die Strecken gehe, auf denen wir relativ selten irgendwem begegnen. Und wenn doch, dann weiß ich, dass wir großräumig ausweichen können. Wir laufen übrigens nicht mal gezielt zu verkehrsarmen Zeiten, das ergibt sich einfach so :ugly: Ich fang um 7.30 mit der Arbeit an, muss also logischerweise um 5 aufstehen, geh um 5.15 die Löserunden mit den zwei Großen ... um die Zeit ist noch keiner der üblichen Hundehalter im Wald unterwegs. Uns sieht man morgens höchstens dann, wenn wir die 100 m vom Haus zum Waldrand laufen...

    Und wenn ich heimkomme, dann lass ich die Hunde eben erstmal ne halbe Stunde im verwilderten Garten laufen. Der Garten ist deshalb verwildert, weil der für mich echt unterste Priorität hat. Solange die Hunde und ich noch treten können, ist das für mich ok...

    Die bellen dann halt auch mal am Zaun (der 20 m von der Straße entfernt ist). Es sind halt Hunde und wir leben aufm Dorf :ka: Wer dann halt vorbeikommt und die Hunde immer nur im Garten sieht, kann natürlich zu dem Schluss kommen, dass die niemals Gassi gehen. Insbesondere wenn Masha vorne am Zaun steht. Die ist alt, hat Rücken und generell Knochenprobleme, und ist durch diverse Gebrechen an der Hinterhand einfach mittlerweile super schlecht bemuskelt. Verstärkt natürlich den Eindruck, dass die armen armen Hunde nie rauskommen oder sogar vernachlässigt werden. Ist aber halt nicht der Fall: Masha wird tierärztlich engmaschig betreut, kriegt Schmerzmittel, und darf Gassi gehen, wann immer und so weit wie sie möchte (und kann). Das sind halt mittlerweile oft nur noch max. 500 Meter.

    Wenn sich hier in der Nachbarschaft jemand Sorgen um meine Hunde machen würde, aus den oben genannten Gründen - dann wäre es mir wirklich viel, viel lieber, wenn die Leute das Gespräch direkt suchen und einfach mal NACHFRAGEN. Das kostet nix und wenn man das entsprechend freundlich und neugierig formuliert, dann beiß ich auch nicht (anders als Dino, hust).

    Der Ton macht halt die Musik. Mit einem "Ich seh Sie und den Hund niemals Gassi gehen, halten Sie den Hund denn überhaupt artgerecht?" eckt man natürlich sofort an, weil man eben auch direkt unterstellt, dass der Hund vernachlässigt wird. Wenn du das Gespräch suchen solltest, dann frag doch lieber sowas wie "Sagen Sie mal, wo gehen Sie denn eigentlich immer spazieren? Ich seh Sie hier in der Gegend nie - haben Sie vielleicht ein paar Tipps für ruhige Gassistrecken? Ich will Ihnen da auch nicht in die Quere kommen, wir können uns auch zeitlich absprechen, wenn Sie das möchten"

    Sowas eben. Miteinander, nicht gegen einander =)

    Fütterungszeit. Heute vorverlegt, weil die Alte kräht. Jeder frisst brav an seinem Napf, wie ichs halt kenn... ich spül in der Zwischenzeit Geschirr ab. Irgendwann hör ich Masha auf das große Kissen in der Küche traben. Normal. Ich werfe einen Blick über meine Schulter. Bonnys Napf ist leer, Dinos Napf ist leer ... häh moment mal, was macht Dino bitte an Mashas Napf und warum frisst er noch?

    Dino der blöde Arsch hat, warum auch immer, Masha von ihrem Napf weggedrängt und sich eiskalt über ihr Trofu samt ihrer Medikamente (Metrobactin + Metacam) hergemacht. Jetzt ist der Scheiß, der für 35 kg Hund dosiert war, im 15 kg Dreikäsehoch gelandet.

    :woozy_face:

    Dein scheiss Ernst, Dino ...

    Naja. Gut, dass Masha mit der Antibiotikatherapie eh weitestgehend durch war... das waren nämlich die letzten Metrobactin-Tabletten. :rollsmile:

    Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass Masha die Metacam-Tabletten zuerst erwischt hat, damit die nicht in Dino gelandet sind... ugh. Er geht sonst nie an Mashas Napf, aber nein, ausgerechnet HEUTE muss er den Aasgeier raushängen lassen. Depperter Volltrottel.

    Wozu an Microsoft festkrallen oder hinterherlaufen ?

    Bei einfacher Nutzung zum sicherem Hausgebrauch würde ich keinen dicken Otto machen und auf lizenzfreie alternativen umsteigen.

    Weil nicht jeder das technische Knowhow oder überhaupt den Nerv dazu hat, sich mit z. B. Linux Mint (das ja nun vergleichsweise einsteigerfreundlich ist) zu befassen. Been there, done that, war nix für mich - und das, obwohl ich gewisses technisches Knowhow und Linux-versierte Leute im direkten Umfeld habe.

    Würde hier eine Alternative in Frage kommen, hätte man sicher schon danach gefragt.