Beiträge von DerFrechdax

    Es wäre für mich nicht generell raus, wenn’s nachweislich gesund (AKU!) und frei von Folgeschäden wäre (halt Stand heute) und ich bereit wäre, daran entsprechend zu arbeiten. Denn eine Ursache gibt’s ja, entweder körperlich oder durch falsches Training.


    Fein und ehrlich finde ich viel wert.


    Wär für euch ein Pferd mit einem falschen Knick komplett raus? Wenn es ansonsten menschenbezogen, fein, neugierig und ehrlich ist?

    Ich würde deutlich weniger bezahlen wollen, weil da Ausbildung nachgeholt und korrigiert werden muss. Wenn mir das Pferd sonst gefällt und Hals und Beine ok sind würde ich es nicht völlig ausschließen.

    Danke euch!


    Joa, der Preis ist schon noch gesalzen, er hat halt gute Papiere, aber die helfen mir nichts :see_no_evil_monkey:


    Er hat viel Schwung, lange Beine und ist als Sportpferd zwar weit ausgebildet, verkriecht sich aber hinterm Zügel, schwenkt mit dem Hals hin und her und eben dieser falsche Knick. Das sind ja im Grunde Ausbildungsfehler, wenn ich das richtig versteh, die sehr viel Zeit und Geduld brauchen, bis man das korrigiert hat.


    Und da ich viel im Gelände unterwegs bin, weiß ich jetzt nicht, ob ein Pferd mit so viel Bewegung im Rücken nicht ein bisschen unbequem wird auf Dauer :pleading_face: er ist halt echt riesig...


    Im Umgang top, zugewandt, bemüht, ruhig, entspannt, geländesicher, keine Unarten wie Durchgehen oder Buckeln oder so. Ist mir draußen an stehenden LKWs vorbei und in der Halle überall hinterhergedackelt, obwohl er mich gar nicht kannte. Regiert auf Körpersprache prompt und willig.


    Ich bin so hin und her gerissen... :weary_face:

    Aber das kommt natürlich auch sehr aufs Pferd an, wie gut es mit "schlechteren" Reitern als die, die es gewohnt ist, klarkommt.

    Ja, das stimmt, letztlich ist es zudem auch nix anderes als Kommunikation, ein Pferd muss sich auf jeden neuen Reiter umstellen, es reitet niemand 100% gleich.


    Die Quartermaus hat sich auch auf mich eingestellt, und das, obwohl sie sehr konsequent und gut californisch Western ausgebildet war und ich davor englisch geritten bin mit ein paar Westernstunden. Unsere RL war dann Anhängerin der klassischen Reitweise, weil sie Lusitanos und Andalusier hielt und geritten hat. Hat auch funktioniert und uns beide, Quarterstütchen und mich, sehr weitergebracht. Das Ziel ist letztlich dasselbe.


    Naja, mal sehen. Manche Pferde reagieren auch einfach verwirrt, und die unwilligen waren genau genommen Schulpferde, die eh einen anstrengenden Job haben und deren Lunte vielleicht dadurch auch deutlich kürzer war. Die haben dann ganz gern auf Durchzug geschaltet, so "Entschuldigung, ich versteh dich nicht, ich beweg mich einfach mal gar nicht".



    Schön wäre, wenn ich ein Pferd auch wieder auf Stimmkommandos trainieren könnte, ich unterhalte mich so gern mit meinen Tieren :D

    ohhh, ich weiß, ungelegte Eier und so, aber magst Du schon was erzählen?

    Ja, seeehr ungelegte Eier :see_no_evil_monkey:


    11jährig, 1,70 groß, turniererfahren, solide ausgebildet, sanfter Blick, will gefallen, ist aber für das Turnierleben nicht wirklich gemacht und wird deshalb ohne Druck angeboten. Schmiedefromm, verladefromm, kennt es, als Handpferd mitzulaufen und eins mitzuführen.


    Ich selber möchte einen Verlasspartner fürs Gelände und hab Freude daran, mich auch reiterlich gemeinsam immer weiter zu entwickeln und sich was zu erarbeiten (mal sehen, was noch überbleibt zu erarbeiten, ich glaube, der ist über meine Kompetenzen hinweg ausgebildet). Ich mag auch Bodenarbeit, alle Formen von Trail, und, ganz wichtig, Blödsinn machen wie Klappersack hinterherziehen, Pferd in Plane einwickeln und auf die Wippe gehen =) :lol:


    Mal sehen, vielleicht ist er der Richtige für uns... Tochter ist schon ganz verliebt :herzen1:



    Ich hatte auch noch eine 15jährige Connemarastute aus guter Zucht gefunden gehabt, eignet sich aufgrund ihres Charakters als Therapiepferd und hatte mehrere Fohlen, wurde aber zwischendrin auch geritten, aber für diese Maus interessiert sich die Tochter nicht... ist ihr zu klein :muede:

    Was für eine coole Idee mit den Zirkuswimpeln und so :smiling_face_with_hearts: ich steh ja auch auf alles, was irgendwie flattert und knattert :D



    Hier ist gerade das komplette Chaos ausgebrochen. Ihr erinnert euch, ich hatte meinen RB auf meinem Paintbuben ja aufgeben müssen. Trauere ihm auch immer noch nach.


    Dann der Criollo, erst war ein Verkauf im Gespräch (ihr hattet mich dazu ja auch wieder vortrefflich beraten) dann eine RB, jetzt ist der Stall auch noch ab November auf Selbstversorgung umgestellt worden und es fallen Mist- und Futterdienste an. Die RB auf dem Criollo hat dann gestern ein herbes Ende gefunden, weil ich nach wie vor nur spazieren gehen durfte und longieren, aber nicht reiten und das wird sich auch bis Neujahr nicht ändern. Seh ich dann auch irgendwo nicht ein mit der ganzen Plackerei :see_no_evil_monkey:


    Und jetzt konnte ich letzte Nacht nicht schlafen und hab Verkaufspferde angeguckt und die Links der Tochter geschickt.


    Und so wie es ausschaut, gucken wir uns jetzt einen Wallach an :see_no_evil_monkey: Ich bin fertig, ich komm gar nimmer mit.

    Ein sehr guter Beitrag!


    Genau so lief unsere Welpenstunde ab, nur ohne Spiel am Ende. Dafür konnte man hinterher sich noch auf einer Wiese treffen, wenn man Lust hatte, der Hund noch nicht ganz durch und man jemanden sympathisch fand.


    Die Dynamik auf einem Platz ist ein wichtiger Gradmesser. Ich war schon zum gucken in Vereinen, da hattest du das Gefühl, im Irrenhaus gelandet zu sein, so laut und chaotisch wie es da zuging.

    Dann wieder die, wo alle aufgeräumt im Kreis standen, die Welpen neben ihnen, Fuß auf der Leine und die Trainerin erklärt mit ruhiger Stimme Medical Training beim Welpen oder wie man einen Maulkorb positiv aufbaut. So viel angenehmer! Am Ende noch eine kleine Hausaufgabe zum üben bis zum nächsten Mal - perfekt!




    Ab wann wäre der beste Zeitpunkt: ich würde mindestens 2 Wochen abwarten.


    Die Umstellung ist anstrengend für einen neu eingezogenen Welpen, was die Empfänglichkeit für Infekte, besonders Durchfälle, fördert. Und meiner Erfahrung nach gibt es immer wieder Haubentaucher, die mit durchfallkrankem Welpen in den Kurs kommen und dann beschwichtigend erzählen, dass der halt "ein bisschen Durchfall hat", wenn der Welpe sich für andere sichtbar erleichtert. Manchmal sieht man es auch nur an den halb weggemachten Durchfallhaufen im Grün vor dem Trainingsgelände, dass scheinbar mindestens ein Hund krank ist.


    Das ist immer ein Risiko, wenn viele Hunde zusammen kommen, klar wägt man da ab, ich würde aber in dieser ersten Zeit, wo alles neu ist und auch mehrfach geimpft wird, nicht direkt auch mit Hundeschule starten. Ich entscheide das dann nach Gefühl, wann ein Welpe soweit ist, wenn er fit und neugierig ist, genug schläft und sich gut entwickelt, dann ist ein guter Zeitpunkt für mich.

    ich habe zuviele Champignons und kann die nicht in einem Mittagessen essen, ich hab noch ca 10 Stück nun. Was kann ich damit machen? Heut mach ich Rahmchampignon mit Spätzle.

    Morgen nochmal das selbe oder wie lange halten die Schwammerl im Kühlschrank?

    Du kannst dir auch eine leckere Kürbissuppe zubereiten und als Topping Champignons ohne alles in einer beschichteten Pfanne angebraten und mit Sojasauce abgelöscht oben drüber geben =) Endlecker.

    Ich habe manchmal den Eindruck, als würden die Besitzer von bestimmten, ich sag mal, verschrieenen Rassen mit ihrem Hund einen Gegenbeweis starten wollen.


    Der wird dann frei laufen gelassen, darf zu jedem hin, wird beim TA nicht festgehalten, wird in Situationen mit Kindern nicht begleitet, weil, der ist ja so lieb und man will damit Vorbehalte gegen die Rasse oder die Hundegruppierung ausräumen. Der einzelne Hund als Retter des Rufes der ganzen Rasse.


    Und ich hab da auch das Gefühl, dass man die Augen dann bewusst verschließt, wenn der Hund doch Unwohlsein zeigt, weil man einfach von sich selbst und dem Hund ein stark ideologisch geprägtes Bild im Kopf hat.


    Wird dann Kritik geübt, einfach auch, weil nicht jeder angeschlonzt werden will mit Gafer oder man warnt, dass das Kind da Grenzen beim Hund überschreitet, wird das extrem persönlich genommen, weil alle sind ja gegen die Rasse und den eigenen Hund. So eine "Wir gegen die" Dynamik ist schwer zu durchbrechen.



    Versteht mich nicht falsch, ich hatte auch große Hunde, und natürlich wollte ich auch, dass wir zum guten Ruf beitragen und deshalb mussten die in der Öffentlichkeit tadellos funktionieren. Aber diese Blindheit für das Potential des Tieres... Nie wäre mir eingefallen, meinen Hund am Tisch beim TA nicht selbst festzuhalten, schon allein, dass sich alle Beteiligten sicher fühlen können, auch wenn meine Hunde immer stoisch waren.