Blasrohr. Im schlimmsten Fall muss die Sedation so ins Pferd.
Und irgendeiner sollte dem Besitzer sehr schnell sehr deutlich klar machen, dass das Pferd schneller in der Metzgerei landet als er gucken kann, wenn nich schleunigst jemand professionell mit dem Tier arbeitet.
Spätestens wenn es Personenschaden gibt ist Schluss mit „aber er ist so hübsch“
Sieht der ganze Stall so, und dem Besitzer kommt es auch so langsam, dass da Handlungsbedarf ist ![]()
Gestern abend hat sich meine Tochter erbarmt, die wirklich tolle Horsemanship Fähigkeiten gezeigt hat. Die hat den Guten nach ner Weile tatsächlich mit nem Westernstrick und Knotenhalfter ganz ruhig einfangen können, nachdem der Besitzer mehr als ungelenk das Pferd eigentlich genau gegenteilig versehentlich noch angestachelt hat und der nur noch herumgerannt ist und nimmer wusste wo oben und unten ist (und die ganze Herde mit ihm).
Wurde genäht, mit der Auflage, ihn in der Box zu behalten. 2 Stunden später stand er wieder auf Koppel.
Aber wenigstens hat er jetzt die Nummer von unserem Trainer. Und er hofft, dass ihm Leute aus dem Stall ein bisschen was zeigen. Ich bin sogar geneigt, ihm zu helfen, weil das Pferd kann ja nichts dafür. Aber mein Verdacht ist, dass das schon die letzten Jahre so ging und immer andere geholfen haben, so dass sich selber keine Kenntnisse angeeignet wurde. Mal sehen.
Sowas erstaunt mich immer wieder. Unser eigenes Pferd kommt ja auch von jemandem, der sich nicht auskannte. Also so gar nicht. Wie kommt man dazu, sich so ein Riesenvieh anzuschaffen und dann beschäftigt man sich nicht mal mit den Basics?