Beiträge von DerFrechdax

    Nochmal zum Training: Wenn man an einem kläffenden Hund vorbeikommt und nicht umdrehen will, letztlich ist doch alles um uns herum Training.


    Ich mach da auch eine Trainingseinheit draus, ich lotse meinen Hund da mit Stimme durch, früher gab es Kekse dafür, sollte ich zufällig welche dabeihaben, kriegt er auch heute noch welche.


    Wir gehen da so gesittet, wie es mein Hund schafft, durch, manchmal, wenn es sehr eng ist und der Zaunpöbler uns sehr unvorbereitet erschreckt, weiche ich aus, nehme meinen Hund sofort hinter mich und wenn wir uns sortiert haben, gehen wir zügig und mit so viel Würde wie wir beide schaffen dran vorbei.


    Vielleicht ist es auch Glück, ich hab mit Jack einen Hund, der nicht zurückpöbelt, obwohl er manchmal recht entrüstet wirkt auf mich. Der guckt nur böse oder manchmal auch eher so "was ist das denn für ein Vogel :???: ". Ich kenne meine Pappenheimer in unserer Umgebung und weiß oft schon vorher, dass da gleich das Gebelle losgeht. Das sag ich meinen Hund dann in beruhigendem Ton. Der versteht mehr als man denkt :lol: und dann gehen wir in relativ neutraler Stimmung soweit dem Hund möglich vorbei. Ziel ist natürlich ein entspanntes Vorbeigehen.


    Ich versuche, mich selber nicht zu sehr innerlich aufzuregen. Auch wenn ich es nervig finde (vor allem wenn mir die Besitzer nicht sympathisch sind :D ), würde Jack meine Stimmung sofort übernehmen und dem Delinquenten die Meinung geigen wollen. Es gibt aber auch Ecken, da geh ich gar nicht vorbei, wenn möglich, und zwar da, wo ich Sorge habe, dass der Zaun nicht hält bspw wo bei uns zwei Bernhardiner sich wie tollwürig aufführen. Da verstehe ich jeden Hund, der zurückkeift, und deshalb meiden wir das Eck. Ebenso wenn ich weiß, da tobt ein Rotti. Muss einfach net sein.

    Was aber, wenn du sehr viele Fruchtansätze hast, auch sehr lecker schmeckt, ist, die zu ernten, wenn die Blüte noch dran ist. Das ist eine Delikatesse, und du kannst die Blüte mit Frischkäse füllen und das Ganze, also Blüte und Fruchtansatz, in Butter schön goldgelb anbraten. Schmeckt himmlisch :smiling_face_with_hearts:

    Das habe ich noch nie gehört :emoticons_look: Ich gehe nachher sofort zur Zucchini und guck, ob es schon was zu plündern gibt. Das muss probiert werden.

    Das Rezept hatte ich von unserer Gemüseabokiste vor Urzeiten bekommen, als da 4 so Zucchinibabys mit Blüte beigepackt waren. Irre teuer natürlich, aber wenn die eigenen Pflanzen so freigebig sind, warum dann nicht :lol:

    Richtig dumme Anfängerfrage - wann erntet man Zucchini? Wann sind die "fertig"? Und schneid ich die ab oder breche die einfach ab?

    Gar nicht dumm :hugging_face:


    Ich ernte am liebsten, wenn die zweimal so lang sind wie mein Zeigefinger, so 20cm rum.


    Was aber, wenn du sehr viele Fruchtansätze hast, auch sehr lecker schmeckt, ist, die zu ernten, wenn die Blüte noch dran ist. Das ist eine Delikatesse, und du kannst die Blüte mit Frischkäse füllen und das Ganze, also Blüte und Fruchtansatz, in Butter schön goldgelb anbraten. Schmeckt himmlisch :smiling_face_with_hearts:


    Ich ernte kleinere Früchte mit dem Messer, vor allem, wenn die Pflanzen noch nicht so alt sind. Später drehe ich die Zucchini dann einfach ab, einmal rumdrehen, ab sind sie.

    Mich nerven kläffende und eskalierende Hunde am Zaun schon sehr, vor allem, wenn die Besitzer untätig danebenstehen und zugucken, das geht dann von hilflos bis zu Arme in die Hüfte gestützt und böse Blicke, weil ich es wage, da lang zu laufen und überhaupt. Ich empfinde das als unhöflich, weil der Hund quasi die Botschaft rausbrüllt, die seine Leute ihm rausbrüllen lassen wollen, hau ab, geh weg, verzieh dich. Find ich unschön.


    Einmal kurz melden geht dagegen für mich völlig klar.



    In Spanien in den Gegenden, wo wir öfter waren, hat man oft so hündische Sirenen. Sehr oft hab ich ein Rudel von vielen kleinen Schoßhunden gesehen und dazu einen ganz Großen dann, oft ein Mollosser oder Schäferhund oder auch Rassen, die bei uns auf der Liste stehen.

    Die durften sich immer sehr ausführlich ausleben, auch vom Balkon runter oder unter Toren durch. Allgemein war an diesen Orten aber die Kriminalität sehr hoch, deshalb konnte ich das nachvollziehen. Dort hat tags wie nachts eigentlich immer irgendwo ein Hund gebellt, und ich hab nie irgendwelche Erziehungsversuche beobachten können. Maximal wurde der Hund reingeholt, aber eher selten.

    Das hab ich dort als "andere Länder, andere Sitten" abgelegt.



    Noch besser finde ich es ja, wenn man absichtlich den Hund raus lässt, damit er so richtig schön zaunpöbeln kann. Damit macht man sich dann in der Nachbarschaft richtig Freunde und ist für mich schon echt kurz vor... äh, unsozial* :hust:  die Hunde haben da ihre Menschen oft schon sehr gut konditioniert, die fiepen rum und müssen dringend raus, weil sie schon von weitem das Geklimper von der Plakette vom Nachbarshund gehört haben und der Mensch erfüllt ihnen den Wunsch, und zack, rasen die wie gestört zum Zaun und nehmen die ganze schöne Energie noch mit, um so richtig toll auszuflippen. Die denken bestimmt auch, das muss so :partying_face:



    *bei bestimmten Konstellationen kann ich es verstehen, wenn da eine komische Gestalt draußen steht und mein Haus fixiert, möchte ich auch, dass der weiß, dass da ein ernstzunehmender Hund wohnt. Trifft aber ja in den meisten Fällen bei vorbeigehenden Passanten nicht zu.

    Ich bräuchte mal ein wenig Brainstorming zum Thema Hecke.

    Die Koniferen an der Einfahrt sind tot und sollen, sobald der neue Zaun kommt, weichen. Jetzt bin ich am Überlegen, was ich als Nachfolge pflanzen will. Noch mal Koniferen oder Thuje kommt nicht in Frage.

    Ich könnte ganz unkreativ die Buchenhecke auch auf der Seite fortführen, bin aber am Überlegen,ob es irgendetwas gibt, was vielleicht auch blüt. Sollte einigermaßen heimisch sein und nicht zu empfindlich hinsichtlich Abgasen.


    Irgendwer Ideen?

    Soll es dann formgeschnitten werden oder wäre Platz und darf auch bogig überhängen? Vielfalt oder eine Pflanze und die dann 10 nebeneinander?

    irgendwann sollen dann die sonnenhüte unter der weide stehen 😂

    Darf ich nur kurz anmerken, dass Sonnenhut gern vollsonnig steht und eine Weide mit zunehmendem Alter sehr wahrscheinlich endlos Schatten werfen wird, was sehr wahrscheinlich das Gegenteil von vollständig sein wird? :sweet:


    Wenn das nicht so wichtig ist, dann hab ich nichts gesagt... :pfeif:

    Ich weiß nicht so genau, ob es hier passt... eine Frau wurde in Marokko von einem Straßenhundewelpen gekratzt und starb jetzt an der Tollwut. So schnell kann es gehen.



    https://www.bbc.com/news/articles/c98wyllp170o



    Übersetzung mit Google Translate:

    Zitat
    Eine Britin ist an Tollwut gestorben, nachdem sie in Marokko von einem Welpen gekratzt wurde, teilte ihre Familie mit. Yvonne Ford, 59, aus Barnsley, South Yorkshire, hatte im Februar während ihres Urlaubs in dem nordafrikanischen Land leichten Kontakt mit dem streunenden Hund. in einem Social-Media-Beitrag, über den die Press Association berichtete, gab Frau Fords Familie an, dass sie vor zwei Wochen Kopfschmerzen bekommen habe und später nicht mehr gehen, sprechen, schlafen oder schlucken konnte. Die britische Gesundheitsbehörde (UKHSA) erklärte, es bestehe kein Risiko für die breite Öffentlichkeit, da es keine dokumentierten Hinweise auf eine Übertragung von Tollwut zwischen Menschen gebe.

    What the heck.


    Bei sowas lernt man manche Leute gleich nochmal von einer ganz anderen Seite kennen (die man lieber nicht kennengelernt hätte).



    Hast du die Erlaubnis, zum TA zu gehen, schriftlich? Kam da irgendeine Einschränkung vor im Sinne von "nicht über xx Euro" oder "kein Röntgen"? Nein? Was wollen die dann eigentlich von dir?



    Du hast völlig richtig und im Sinne des Hunde gehandelt. Ich hoffe, du bekommst deine Auslagen zurück und finde es schade, wie deine Hilfsbereitschaft mit Füßen getreten wird. Du brauchst dir nichts vorzuwerfen. Gute Besserung für den Hund!

    Dann würde ich persönlich daran arbeiten, dass mein Hund ansprechbarer ist. Nicht allein mit der Fleischwurst, sondern mit Gehorsam, weil ich das so sage, basta.

    na wenn so ein Basta nur immer so easy wäre, wie es bei vielen oft klingt :upside_down_face:

    Niemand hat gesagt, dass das easy ist.


    Es ist das Endergebnis harter Arbeit. Am Ende möchte ich persönlich ein Pferd oder einen Hund, der mich fragt, bevor er irgendwas macht.


    Kommt eine Situation, die ungewöhnlich ist, außer der Reihe, also alles, was über gemütliches Gondeln hinausgeht, dann möchte ich, dass mein Hund sich bei mir rückversichert, wie er da jetzt durchgehen soll oder, der Idealfall, aufgrund vieler schon gut gelöster Situationen schon weiß, was er tun soll und es dann tut.



    Hier lauert der Hund und springt ohne Einwirkmöglichkeit des Halters auf fremde Hunde los, trifft also mehrere Entscheidungen selber. Das ist seine Art, die Situation zu absolvieren, der eingeübte "Normalfall", und es liegt am Halter, das zu ändern. Fleischwurst zieht nicht, also muss man anders ansetzen. Und meine erste Amtshandlung wäre, dem Hund beizubringen, mehr auf mich zu achten und nicht nur auf das Außen. Und sich von mir durchleiten zu lassen, wenn was außer Reihe auftritt.



    Das ist anstrengend und braucht ein bestimmtes Mindset. Weg von "ich kann da auch nichts machen, wenn mein Hund..." hin zu "Komm, wir machen jetzt das und das, um gut durch Situation x zu kommen ".

    Sowas als asozial zu bezeichnen, finde ich unter aller Sau!

    Und dass dieses Verhalten von ihm nicht korrekt ist und auf andere Hunde bedrohlich wirken kann, ist mir sehr wohl bewusst, deshalb frage ich hier um Rat.


    Einige schrieben, sie würden das Ablegen unterbinden. Super Idee, dass würde ich auch gerne. Nur leider ist er extrem stur und abgelenkt, wenn er einen anderen Hund sieht. Er kann die ganze Strecke über neben mir super Fuß laufen, aber sobald ein Hund in Sicht ist, ist er nicht mehr ansprechbar. Selbst seine heißgeliebte Fleischwurst zieht dann nicht. Mir bleibt manchmal nichts anderes übrig, als ihn dann am Geschirr wegzutragen, ist bei 36 kg nur nicht ganz so einfach. Trägt er ein Halsband, sieht das ganze natürlich noch komplizierter aus.

    Dann würde ich persönlich daran arbeiten, dass mein Hund ansprechbarer ist. Nicht allein mit der Fleischwurst, sondern mit Gehorsam, weil ich das so sage, basta.


    Ich weiß jetzt nicht, wie ihr euer Training aufgebaut habt, aber ich kenne viele, die ausschließlich über Belohnung ihrem Hund zb Fußgehen als "Trick" beigebracht haben.


    Hilft nur solange, wie der Hund nichts Interessanteres zu tun findet. In dem Moment, wo sich die Gelegenheit zum Mobbing und den starken Macker markieren findet oder zur Jagd, wählt er halt diese Option.


    Die Hilflosigkeit und mangelnde Konsequenzen, die in dem Moment dann beim Halter vorherrschen, bestätigen den Hund. Schon allein, dass ein Hund den Anker auswirft und gegen den Willen des Menschen irgendwo parkt und auf Durchzug schaltet ist für mich eine Respektlosigkeit. Sowas gibt's einfach nicht, und für solche Situationen hab ich ein "Weiter" Kommando und scheuche meinen Hund dann weiter, wenn der auf die Idee kommen sollte die Backen aufzublasen.


    Vorher hab ich aber ein "Schau" etabliert, so dass mein Hund ansprechbar ist, weil es sich für ihn lohnt. Zur Not dreht man halt um.



    Es gibt also einige Ansätze, wie man durch solche Situationen bei Hundebegegnungen durchkommen kann, aber das geht nur mit Konsequenz, einem gewissen Standing auch dem Hund gegenüber und Gehorsam. Ich hatte 50 Kilo Hund an der Leine, da ging das auch, es ist halt Arbeit, da braucht man sich nichts vormachen.


    Ihr schafft das schon. Wie sagt man, Problem erkannt, Problem gebannt. Gutes Gelingen wünsche ich euch, das wird.