Beiträge von DerFrechdax

    Für mich war das ziemlich neu, dass es im echten Leben Menschen gibt, die sich einfach auf fremde Pferde draufsetzen... in dem Artikel sind ja aus öffentlichen Foreneinträgen mehrere Fälle aufgelistet, wo einfach Menschen Ponys oder große Pferde reiten und denken, das merkt keiner.

    Es ist schon krass, dass man eben auch alles, was an Rattenschwanz kommt, zahlen darf, Aufwendungen der Krankenkasse, Ausfall, ggf Schmerzensgeld und falls ein bleibender Schaden bleibt kann dafür von dem "Fremdreiter" theoretisch auch noch Kompensation eingeklagt werden. Möchte man das abwehren, trägt man die Anwaltskosten schön alleine ohne Reiterversicherung.

    Dann lieber gut versichert als ruiniert wegen der Dummheit anderer Menschen :tropf:

    https://vierpfotenmakler.de/gnadenbrotpfer…OSxi8ujLOv9htlQ


    Hat mir gestern mein Mann geschickt, vielleicht interessiert es euch... wenn ein Pferd auf der Koppel steht und jemand Unbefugtes setzt sich drauf, ist das nur versichert, wenn das Pferd als Reitpferd versichert ist.

    Ist das Pferd "ohne Reiten" versichert, weil es zb unreitbar ist oder ein Gnadenbrotpferd, und jemand fällt von dem Pferd oder verletzt sich etc, dann kann die Krankenversicherung Regress beim Pferdehalter nehmen, auch wenn das reiten an sich ohne sein Einverständnis abgelaufen ist.

    Das Abwehren der ungerechtfertigten Ansprüche über einen Anwalt und das Risiko vor Gericht muss der Halter dann selbst bezahlen bzw tragen, weil sowohl die Versicherung als auch die private Haftpflichtversicherung raus ist.

    Was wäre den DER „Luxusgegenstand“ den ich ihr auf jeden Fall in einen Survival/Fluchtrucksack einpacken würdet?

    Ich hätte mehrere :sweet:

    Flasche Wasser, Handy mit Ladekabel, laminierte Kopien meiner persönlichen Papiere, Bargeld, Landkarte, löslicher Kaffee. In der Reihenfolge.

    Radio. Trillerpfeife. Erste Hilfe Set. Rettungsdecken. Kordelschnur. Sucht euch aus, wo Luxus anfängt und aufhört xD


    Vielleicht noch Sonnencreme. Und Wollsocken. Haarbürste. Handcreme. Okay, ich hör schon auf :see_no_evil_monkey:

    Mein Hund kann das, weil ich es regelmäßig brauche, wenn wir das Haus voll mit Besuch haben und er froh ist, wenn er einen ruhigen Rückzugsort hat, wo er seine Ruhe hat.

    Ich denke, stundenlanges Strafliegen einfach weil man es kann, wird ja wohl niemand mit seinem bedauernswerten Hund praktizieren?! :thinking_face:

    War nicht erst in Berlin ein Teil 90 Stunden ohne Strom?


    Ich stell mir das sehr unschön vor, wenn ich zb barfe und mein Gefrierschrank ist voller Fleisch und ich kann das nachher wegschmeißen. Dafür ist zb so ein EcoFlow Batterieladespeicher ganz nett.

    Oder zum Haare fönen :zany_face:

    Wie ist das denn allgemein, ist euer Hund vielleicht gewohnt, dass er Kommandos immer selbst auflöst? Oder gibt es bei euch auch ein Auflösekommando, wie "ok" oder sowas, womit ihr ein Sitz, Platz oder Fuß beendet?

    Wenn ein Hund das Kommando bzw die Übung selbstständig beendet, sobald ich wegschaue, würde ich am ehesten bei kurzen Einheiten bleiben, wo ich die Übungen eben selbst beende und diese dann ausweite.


    Ablenkungen sind natürlich ein Erschwernis, da muss man dann am besten zu zweit üben. Einer überwacht das bleiben auf der Decke und korrigiert mit.gutem Timing, die 2. Person macht Schränke auf oder raschelt mit Papier etc

    Also Labradore hab ich gerade bei den Rüden im Alter von, ich sag mal, unter 2 Jahren ganz schön anstrengende Kandidaten in den Junghundekursen gehabt, die ich mit meinem damaligen Jungspund besucht hab.

    Von die Besitzerin zu anderen angeleinten Hunden hinzerren und die Hunde dann distanzlos überfallen (ohne Beißen, eher so bolleriges Dominanzgehabe) über die Besitzerin anspringen und ihr ständig in die Schulter schnappen im Übersprung bis hin zu das sitzende Frauchen anpinkeln, weil einem grad danach war, war alles dabei.

    Mega anstrengend einfach, auch mental, und selten haben die Halterinnen (ja, waren alles Frauen) dann auch die Stärke und den Mut gehabt, so ein Pubertier ganz deutlich in seine Schranken zu weisen. Das ist einfach eine Aufgabe, wenn ein Hund so deutlich nach Grenzen schreit, das muss man sich einfach bewusst sein.

    Bei dieser Rasse empfinde ich Hündinnen um Welten leichter zu führen.


    Golden Retriever kenne ich als Rüde in der Nachbarschaft, der nicht allein bleiben kann und stundenlang heult und bellt, über distanzlosen Haarmonstern, die jedem auf den Schoß kriechen bis zu Goldies, die einfach nur nett und unscheinbar ihrem Besitzer nicht von der Seite weichen. Eine Hündin mit ganz speziellem Ausdruck habe ich kennengelernt, das war ein toller, leichtführiger und freundlicher Hund, den ich mir gut in einer Familie mit Kinder vorstellen konnte.


    Wenn ihr euch umseht nach Welpen, tut euch selbst den Gefallen und schaut in der Verbandszucht des FCI, und da würde ich dann nach einer Hündin schauen.