Das ist so eine allgemein negative Sicht auf die gesellschaftliche Entwicklung. Die aber weder was mit Corona zu tun hat noch genuin was mit der Hundehaltung, sondern eine subjektive Sichtweise widerspiegelt.
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Ja danke auch für die pauschale Rundumwatschn
Natürlich handelt es sich um meine subjektive Sichtweise, hab ich auch als eine solche gekennzeichnet ("aus meiner Sicht").
Durch meine Kinder und deren Freunde habe ich viel Einblick in die Denkweise einiger junger Menschen und meine da durchaus eine Veränderung der Werte und Herangehensweisen zu erkennen im Vergleich zu vor 30 Jahren, als ich jung war.
Ob man das jetzt gut oder nicht gut findet, ist jedem selbst überlassen, wie ich ebenfalls schrieb. Und wenn jemand völlig andere Erfahrungen gemacht hat oder eine andere Meinung- warum nicht. Jeder sieht letztlich die Welt durch seine Brille.
Ich glaube, dass sich grundlegend einfach der Lebensstil der Gesellschaft geändert hat. Seit soziale Medien aufgekommen sind, geht es vermehrt um die Oberfläche und schöne Bilder und Videos und weniger um Substanz.
Auch vor der Hundezucht und -Training macht diese Entwicklung nicht halt. Es gibt sie noch, Züchter, die lieber telefonieren und ihre Website nicht updaten, weil sie ihre Zeit lieber für ihre Hunde einsetzen. Und es gibt eben die, die den Markt bedienen möchten.
Und da ist es einfach so, dass der Lagotto ähnlich wie ein Goldie gesehen wird. Der ideale Freund der Kinder, und er verliert kein Fell, also für Allergiker geeignet.
Zudem sind viele Menschen über die Pandemiezeit "auf den Hund gekommen" und haben sich ohne groß Ahnung zu haben, in das Abenteuer Hund geworfen. Infolge dessen boomen Trainer und Hundeschulen, weil natürlich geht sowas in die Hose.
Ich glaube einfach, die Art der Kommunikation und wie Dinge angepackt werden, hat sich insgesamt auch verändert. Ghosten, kurzfristig absagen oder gar nicht erst richtig zusagen sind ebenfalls Entwicklungen unserer Zeit, weil alles fließend ist und sich niemand mehr richtig verpflichten will. Da haben sich aus meiner Sicht einfach die Werte verschoben. Ob das jetzt gut ist oder schlecht muss jeder für sich bewerten.
Hallo, das klingt nach einem hochgradig gestressten Hund.
Dackel sind ja jetzt nicht die Hunde, die am leichtesten erziehbar sind... einen gewissen Humor und Stoizismus muss man als Halter wohl einfach mitbringen.
Wo kommt der kleine Mann denn her? Von einem eingetragenen Züchter (VDH?)? Da gibt es auch verschiedene Linien, gemäßigtere und aktivere, vielleicht hilft da auch der Austausch mit Haltern von Wurfgeschwistern oder den Züchtern.
Die Reaktion, ihn zu begrenzen sprich anzuleinen, ist genau richtig. Ein bisschen spät, wenn man bedenkt, dass man da vorher den Hund schon so lange hat machen lassen, was er will.
Ich glaube, ihr braucht einen langen Atem und eine Person, die euch als Trainer/in professionell begleitet. Das wird ein jahrelanges Projekt, bis der Hund so wird, wie ihr euch das vorstellt.
Bis dahin wird daran trainiert, dass ihr ein Team bildet, der Hund sich an dir/euch orientiert (und nicht ihr immer nur dem Hund hinterherrennt) und natürlich Gehorsam. Wobei Gehorsam beim Dackel wirklich hart erarbeitet werden muss, das ist halt einfach so, das weiß man vorher. Hart erarbeitet heißt nicht mit Härte, sondern mit ruhiger Konsequenz. Es muss sich für einen Hund lohnen, mit euch zusammenarbeiten zu wollen.
Ich hab mal den Satz aufgeschnappt "cotton is rotten and wool is cool".
Meint, dass outdoors Baumwolle eine schlechte Entscheidung ist und Wolle die bessere.
Falls man einen Notfallrucksack hat oder ne Box, wo man für den Notfall gepackt hat, kann man das bei der Wechselkleidung wenn man will mit einbeziehen.
Edit: ich hab aber auch billige Polyester Wechselklamotten mit in unseren Rucksäcken. Und Wollsocken und Wanderschuhe 😃
naja, dein Hund hat für sich eine Aufgabe übernommen. Entweder, weil er zuviel Kapazität hat ( ) oder weil er der Meinung ist, ihr macht das nicht gescheit, also muss er ran.
Euer Job ist jetzt, ihm zu sagen und zu zeigen, dass er von dieser Aufgabe entbunden ist und ihr euch selber um die Sicherheit in eurem Zuhause kümmert.
Also wird der Hund begrenzt, seine Liegeplätze von strategischen Plätzen an ungünstigere Ecken verlegt und der Zugang zu Türen oder tiefen Fenstern verhindert.
Auch über Verbote und Wegschicken kann man da arbeiten.
Macht ihr was zusammen, also Kurse in der Hundeschule oder Hundesport, irgendwas, was euren Teamgeist stärkt?
Die Lösung ist mMn in der Zusammenarbeit mit dem Hund zu finden. Der Hund arbeitet dem Menschen zu. Grummelt er also, nehme ich das zur Kenntnis, schicke ihn weg und kontrolliere nach. Danach sage ich ihm in beruhigendem Ton, was ich gesehen hab ("das war nur der Nachbar/ein Fahrrad/die Nachbarskatze").
Das dauert eine Weile, den Hund zu überzeugen, dass ich meinen Wachjob selber mache und er Pause hat. Bis zu einem gewissen Grad darf mein Hund auch wachen, aber er darf zb nicht direkt vor zum Zaun an der Straße. Er zeigt mir an, dass da was ist, nicht immer mit bellen, manchmal nur durch vorlaufen zum Zwischenzaun, lässt sich aber sofort abrufen.
Gehorsam und Klarheit ist natürlich die Basis. Darauf baut das Ganze auf. Ein Hund, der mit seinem Menschen zusammenarbeiten darf statt die Last der Verantwortung zu wachen allein auf den Schultern zu haben, schläft besser und kommt besser zur Ruhe.
Euer Verhältnis zueinander dürfte der Schlüssel zu eurem Problem sein.
Kürbisse sind enorme Starkzehrer, die kannst du in Kompost und Mist setzen und sie sind richtig glücklich.
Horn ist ein Stickstoffdünger, der nur langsam freigesetzt wird. Das reicht nicht aus. Besser wäre ein guter NPK-Dünger, wie von DerFrechdax erwähnt.
Hinzu kommt, dass die Größe des Pflanzgefäßes natürlich auch die Entfaltungs- und Produktionsmöglichkeiten der Pflanze mitbestimmt.
Mit Kompost und Mist kann ich nicht dienen aber ich werde morgen diesen Dünger besorgen.
Hornmehl ist ein guter Dünger, aber eher etwas, was sich langsam zersetzt und längere Zeit in kleinen Dosen Nährstoffe zur Verfügung stellt. Starkzehrer brauchen in der kurzen Zeit, wo sie maximal fruchten sollen, aber richtige Nährstoffbomben, deshalb würde ich schnell verfügbaren Flüssigdünger wählen. Viel Glück!
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Vielleicht war es auch falsch 2 Sorten in eine Wanne zu setzten.
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Die sehen für mich aus, als ob ihnen Dünger fehlt... ich würde einfach einen Tomatenflüssigdünger kaufen und mit Wasser vermischt paar Tage täglich, dann alle zwei, drei Tage gießen.
Dann müssten die Blätter deutlich an Farbe gewinnen und vielleicht wird das noch was mit den Kürbissen 🍀
Jack hört auch immer ganz genau, wenn die Post angefahren kommt Früher ein VW Diesel, jetzt ist das ein E-Auto, das ein ganz spezielles Geräusch macht, das ihn immer wie elektrisiert hochrumpeln lässt.
Als wir dann mal am Stall waren, und die Post kam da auch gerade, mit genau dem gleichen Auto und dem gleichen Geräusch, da hättet ihr Jacks Gesicht sehen sollen so ungefähr: "wie, du auch hier??"
Erst ewig trocken, ich glaube es hatte bisher nur 5x geregnet seit März bei uns hier.
Dann plötzlich diese sintflutartigen Regenfälle, das ging Montag nachmittag über eine Stunde lang.
Hier bei uns ist allerdings vieles schon so angelegt, dass Wasser gut weglaufen kann, so lief am Hof alles in die nächsten Fischweiher. Ob die allerdings über den Sand- und Misteintrag aus dem Paddocks so glücklich sind, die Fische...?
Es war wirklich eine Urgewalt, und wir sind noch sehr glimpflich weggekommen. Gestern beim Spaziergang mit der alten Quarterstute hab ich viele umgekippte Bäume gesehen, die irgendwo auf halbem Weg nach unten hängen geblieben sind. Viel Arbeit für die Waldbesitzer und nicht ganz ungefährlich für Spaziergänger und Reiter.
Es macht immer noch sehr viel Spaß mit dem Hafermoped
Gestern hatten wir eine Unterrichtsstunde, wo wir sehr viel getrabt sind, mit Tempoveränderungen, Figuren, seitlich verschieben, Schulterherein und Übungen für Angaloppieren bzw Galoppwechsel später. Hat die Maus alles willig mitgemacht und wird immer besser im Lesen meiner Hilfen.
Für mich beginnt jetzt Neuland, weil mein früherer Westernunterricht und damit meine Kenntnisse des Westernreitens nicht weitergingen als bis dahin. Der Ansatz ist auch im Vergleich zum Dressurreiten, wo ich schon weiter war, ein völlig anderer, auch wenn am Ende ein entspanntes, durchlässiges und losgelassenes Pferd steht, das mit Schwung vorwärts geht (zumindest bei meinem Trainer, er mag keinen Kadavergehorsam, wie ihn manche Westerntrainer praktizieren).
Manchmal merkt man noch, dass das Pferd unsicher ist und sich denkt "Mist, was will die jetzt von mir?" und dann wird sie schnell fest, bietet irgendwas an und schlägt mit dem Schweif und wird hektisch. Das lässt sich aber sehr gut bei ihr einfangen mit ganz viel Ruhe und wenn sie es dann kapiert, wird abgeschnaubt und man sieht regelrecht ein kleines Lichtchen aufgehen "aaah, das wollte sie also!" und die nächste Runde ist dann schon viel sicherer, ruhiger und sie macht es richtig.
Diese Hektik ist stellenweise noch arg in ihr drin, sie erwartet dann nach meinem Gefühl immer auch eine Strafe und wappnet sich schon innerlich für einen Kampf. Macht mich dann auch wieder traurig und bestärkt mich, dass unser jetziger Weg der richtige ist. Ich reite ohne Gerte und wir versuchen, ganz viel Ruhe auszustrahlen, so dass sich die Gute einfach wohl fühlen kann und keinen Grund zur Hektik hat, weil wir es ihr einfach so einzeln und von der Pieke auf erklären, dass sie gar nicht anders kann als es richtig machen.
Gestern jedenfalls meinte der Trainer, es ginge sehr schön in die richtige Richtung und wir könnten bald das Galoppieren anfangen. Äh. Ja. Mal sehen, ich fühle mich innerlich noch nicht ganz bereit
So hat mich die Gute erwartet, als ich nach getaner Arbeit den leeren Futtereimer holen wollte...
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Ansonsten hatten wir hier den schlimmsten Sturm ever vorgestern, es war irre laut, sintlutartige Sturmfluten kamen herunter und ein Fluß lief durch den natürlich gerade frisch gemisteten und eingestreuten Unterstand: