Beiträge von DerFrechdax

    Ich habe eine Frage an die, die die Verwirrt-Reaktion bei einem Post setzen und dann im weiteren Verlauf aber nicht nachfragen, sondern es nur bei der Reaktion belassen: Warum macht ihr das? Und welche Reaktion erwartet ihr darauf bzw. erwartet ihr da dann irgendeine Reaktion vom Postersteller? Ist das so ein indirektes „Was redest du denn?“, also ein Ausdruck von (abwertender?) Nichtzustimmung? Oder zeigt das, dass der Post unklar ist? Aber warum fragt ihr dann nicht nach?

    Ich hoffe, das wirkt jetzt nicht provokant, mir ist das echt ein Rätsel - kann mich da irgendwer erhellen? :gott:

    Ich nutze den Emoji sehr selten, weil ich ihn eigentlich recht negativ empfinde. Wenn ich ihn gesetzt habe, dann unter Posts von Pöblern oder Menschen, die echt dummen, komplett abwegigen Stuss von sich gegeben haben. Eigentlich möchte ich solchen Menschen gar keine Reaktion dalassen, aber manchmal geht das nicht (Meistens erledigt sich das Ganze eh dann von selbst, weil sie gesperrt werden).

    Wenn mir nur was unklar ist, dann frag ich nach, dafür empfinde ich den Emoji als zu negativ.

    ...man muss aber sehr aufpassen, wenn man es in Innenräumen anwendet, macht es Fliesen spiegelglatt. Also die Fliesen rund um den Ort, wo man gesprüht hat. Ich würde es wenn möglich eher draußen anwenden.

    Plus, Mähnenspray reichert sich im Fell an und muss dann nach mehreren Anwendungen ausgewaschen werden, sonst klebt am Ende alles.

    Nur als Ergänzung :smile:

    Guten Morgen,

    vielen lieben Dank für Eure Rückmeldungen. Wir hatten gestern ein Gespräch mit der Trainerin und gute Tipps und Verhaltensweisen an die Hand bekommen, die wir jetzt anwenden. Und wir werden uns noch eine sehr große Packung "Geduldsfäden" zulegen - dann sollte es funktionieren.

    Hallo!

    Sehr gut dass ihr eine Trainerin an der Hand habt. Was hat sie euch denn empfohlen?

    Ich habe schnappen in mich immer ruhig und konsequent unterbunden und als Alternative einen Zergel angeboten mit den immer gleichen Worten ("wo ist das Spieli?). Inzwischen rennt mein Hund seit Jahren auf diese Worte hin los und holt seinen Plüschhund und schmeißt den herum, um sich abzureagieren (ist ein Terrier, die werden nie erwachsen xD).


    Liest sich wie ganz normales Spielverhalten. Wenn die kleinen Hosenmätze ein bisschen zu grob sind, darf man ihnen ruhig ein entsprechendes Feedback geben, damit sie lernen können, wie weit sie gehen dürfen und was gar nicht geht.

    Ich würde schon eingreifen, bevor der Hund im Weg steht. Der wird ja irgendwo ruhen, sieht, dass deine Freundin zum Kühlschrank geht und aufstehen und da hingehen. Da würde ich den Hund schon abrufen.

    Wenn er schon im Weg steht, kann man ihn natürlich authentisch mit dem Bein wegschieben (ich würde da bei einem fremden Hund nicht mit der Hand hinlangen wollen), oder wenn er ein "ab" kennt, verbal wegschicken. Vermutlich wird er aber auf deine Freundin nicht hören, deshalb wäre es sinnvoll, den Hund entweder vorher schon abzurufen oder insgesamt zu begrenzen, zb auf eine Decke zu schicken oder aus dem Zimmer.

    Läuft er deiner Freundin auch hinterher, wenn sie sich allein in der Wohnun bewegt, zb auf Toilette geht?

    Ich muss jetzt mal ganz blöd fragen, aber seht ihr hier ein panisches Pferd, was unkontrollierbar außer sich ist und sich tot rennen würde?

    Ich bin ein Facebook Link zu einem kurzen Video von den Pferdeprofis mit Sandra Schnabel.

    Ich sehe ein extrem gestresstes Pferd im Fluchtmodus, das aber nett genug ist, weiter vor den Leinen davonzurennen statt sich dagegen zu wehren oder den Menschen anzugehen.

    Dieses Pferd hat echte Angst. Da müsste vorher, bevor man den ganzen Klimbim dranbindet und Doppellonge trainiert, noch sehr viel Vorarbeit geleistet werden. Und sicher fahrbar wird es vielleicht nie werden, je nachdem, wie tief das Ganze geht.

    In dem Video wurde vielleicht eine Art Bestandsaufnahme gemacht, was wann auslöst bei dem Pferd? Weil für Training erscheint es mir nicht zielführend, das einzige was das Pferd in dem Ausschnitt gelernt hat, ist, dass der Mensch die Situation nicht kontrollieren kann, nicht helfen kann und Longen supergruselig sind. Und gefährlich ist die Situation auch mit den schlackernden Leinen.

    (Wobei es sich natürlich um einen winzigen Ausschnitt handelt, den man nicht abschließend beurteilen kann).


    Ob das Pferd rennen würde bis zum umfallen ist dann Typsache. Manche geben auch schon vorher auf.

    Kratzte sich

    Auf die Gefahr hin dass ich falsch liege: aktuell gibt es viele Igel und dadurch Möglichkeiten für Hunde, sich Flöhe zu holen. Das bemerkt man nicht immer sofort und es juckt natürlich und macht nachts wach. Und wenn man schon mal wach ist, drückt natürlich die Blase.

    Deshalb wäre bei kratzen mein erster Gedanke, nach Flokot am Kopf/um die Ohren rum zu gucken.


    Kann natürlich auch eine Übersprungshandlung sein, ist mir aber gerade dazu eingefallen.

    Was ich im Laufe der Jahre gemerkt habe, ist, dass sich Menschen einfach auch verändern und man sich auseinanderlebt und die Gemeinsamkeiten von früher irgendwann auch einfach nicht mehr so da sein können. Völlig ohne Schuld oder Bewertung oder böse Gedanken dabei.

    Dann habe ich auch einige Freundschaften oder sehr gute Bekanntschaften im Sande verlaufen lassen und vermutlich auch Menschensich umgekehrt bei mir auch nicht mehr gemeldet. Es sammeln sich einfach immer mehr neue Menschen an, die man kennenlernt, und dann müssen andere auch wieder hinten runterfallen, weil für alle langt die Zeit nicht.

    Eine Zeit lang hatte ich zb viele Treffen mit Mamis, später dann sind viele dieser Freund- und Bekanntschaften wieder eingeschlafen oder durch Umzüge etc weggefallen.


    Inzwischen brauche ich auch mehr Zeit für mich selber, und da sortiert man nochmal aus. Eine kurze WA geht natürlich immer, aber wirklich treffen und persönlich austauschen schaffe ich nur noch mit Menschen, die mir wirklich sehr am Herzen liegen und mit denen mich eine innige Freundschaft verbindet. Ein kurzer Schnack am Stall oder über den Gartenzaun geht natürlich auch immer, aber wirklich teilhaben am Leben des anderen ist das nicht.


    Das ist keine Bewertung der Person oder dass man sie nicht mag, sondern es bleibt halt auch alles im Fluss und verändert sich.

    Ich weiß aber auch, dass wenn man einer Person immer wieder Angebote macht und diese geht da nicht drauf ein, das auch verletzen kann. Und letzten Endes ist es mir im Zuge von der Pandemie auch passiert, dass eine langjährige Freundin, eigentlich meine beste Freundin, ohne richtige Erklärung mir gegenüber über 30 Jahre Freundschaft in die Tonne getreten hat. Hat weh getan, aber lässt sich nicht ändern, und irgendwann hab ich damit auch meinen Frieden gemacht. Isso und fertig, anders kann ich das nicht für mich einsortieren.


    Und zu guter Letzt, wenn eine Freundschaft nur noch einseitig besteht, weil.immer nur ich investiere und die andere Person lässt sich immer bitten, dann lasse ich es auch irgendwann. Zu einer echten Freundschaft gehören halt immer zwei. Umgekehrt habe ich auch langjährige Freunde, von denen ich schon lange nichts gehört habe, und dann kommt doch wieder was zustande und man trifft sich, es ist schön, und dann wird man sich wahrscheinlich auch wieder ewig nicht sehen. Was völlig okay ist.

    Territorialverhalten kann man nicht unterbinden, das kann man nur in Bahnen lenken.

    Ich hatte dazu mal "Betreten verboten" gelesen, das hat mir vieles erklärt dazu, wie ein territorialer Hund tickt. Hatte ich bis dahin halt nicht und war entsprechend erstaunt über Jacks Verhalten.


    Was ich auf jeden Fall unterbinde, ist Drohverhalten wie Feststarren und dann demonstrativ den nächsten Grashalm anpinkeln, während man dem fremden Rüden fest in die Augen schaut, am besten noch mit kräftigem Scharren hinterher, damit es auch jeder kapiert hat, wer der Babo in der Hood ist.Das muss echt nicht sein und unterbinde ich mit einem "weiter"-Kommando.

    Ansonsten, normal seinen Geschäften nachgehen und gucken, wer da so unterwegs war und drübermarkieren, ist auch für die Seele eines Hundes zum runterkommen mMn sehr wichtig und unterbinden ich nur, wenn ein Laternenpfahl, Mülltonne o.ä. anvisiert wird. Die Erklärung mit der Kontrolle/Reduktion des Territorialverhaltens über Markieren verbieten hab ich noch nie gehört und hört sich nach Dominanzkäse an für mich.

    Uns wurde für den Senior immer Nexgard gegeben und für Jack Simparica, weil Nexgard schneller abgebaut werden soll und somit weniger lang im System bleibt und besser verträglich bei kranken/alten Hunden sein soll, so die Aussage unserer TÄ damals. Hält halt auch nicht so lang und muss ggf öfter gegeben werden zwecks Zeckenschutz zb.

    Uns hat es getaugt, wurde gut vertragen.