Wir hatten in meiner Kindheit einen DSH. Klar, dass ich irgendwann später noch mal einen haben wollte. Als diese Hündin in hohem Alter verstorben war, stand bei uns ebenfalls die Frage "TH oder Rasse? " im Raum.
Ich hatte davor auch schon 2x hintereinander Tierheimhunde gehabt, und mit beiden war es super anstrengend. Einerseits lernt man unheimlich viel, andererseits.... naja, wir wollten auch wegen der Kinder, die wir inzwischen hatten, keinen Hund mehr, der traumatisiert und mit diversen Baustellen im TH sitzt und quasi als "Wundertüte" zu uns kommt.
DSH hatte mir persönlich dann doch zu viel Schärfe, deshalb haben wir uns eher in Richtung Hütehunde orientiert und schließlich einen Leonberger geholt. Wobei 50 Kilo für dich vielleicht nicht das richtige ist, das kannst du bestimmt am besten einschätzen. In der engeren Wahl war damals noch Berner Sennenhund und Neufundländer. Fielen beide weg wegen Hüfte bzw. Erkrankungen.
Als nächste Rasse liebäugel ich evtl. mit einer Dt. Dogge, denn ein Leo ist zwar 100% ein echter Glücksgriff, ein absoluter Verlaßhund und ein extrem menschenbezogener und liebevoller Partner, aber er macht auch viel Arbeit, weil er viel Dreck hereinträgt und im Fellwechsel büschelweise Fell verliert.
Aber das ist alles noch ferne Zukunft, gerade sind wir sehr happy mit unserer Leo- Dame.
Vielleicht wäre eine kleinere Hüterasse eine schöne Ergänzung für euch? Oder ein Vertreter der Sennenhunde?
Spaniels sind auch nette Vertreter ihrer Zunft, müsste man halt kucken wegen jagen.
Viel Erfolg bei der Suche